Stuttgarter Nachrichten: zum Bildungspaket, Gut gemeint
Geschrieben am 17-04-2011 |
Stuttgart (ots) - Wenn bisher nur zwei Prozent der
Hartz-IV-Haushalte das Bildungspaket für bedürftige Kinder beantragt
haben, liegt die Ursache dafür nicht im Marketing. Ministerin von der
Leyen muss vielmehr politisch nachbessern. Das Geld zur
Kinderförderung gehört in Kitas und Schulen; dort sind die Milliarden
richtig investiert.So wichtig der Ansatz ist, Kindern aus
benachteiligenden Verhältnissen einen Anspruch auf Lernförderung
einzuräumen, so direkt wie möglich muss das Geld bei ihnen ankommen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
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ein Eckpfeiler der Reform, wird kaum in Anspruch genommen.
Wer in die Hartz-IV-Familien hineinhorcht, hört Fundamentalkritik:
zu kompliziert und viel zu kleinteilig sei das Antragsverfahren
angelegt.
Da könnte was dran sein. Das Bildungspaket besteht aus sieben
Posten, mehr...
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