Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Streubomben
Geschrieben am 17-04-2011 |
Bielefeld (ots) - Jede Kriegswaffe und jede Form von Munition ist
furchtbar. Dennoch gibt es Steigerungen. Streubomben sind noch
stärker auf Schmerz, Qual und sinnlosen Tod ausgelegt, als viele
andere Kampfmittel. Es kann nicht wirklich überraschen, dass Muammar
al-Gaddafi Streubomben einsetzt. Der Diktator hatte noch nie Skrupel,
war in seiner Politik immer schon auf Einschüchterung aus und setzt
am Ende seiner Herrschaft nur noch auf blinde Rache. Gerade deshalb
dürfte es diese Kampfmittel gar nicht erst geben. Nur so wäre
nachhaltig zu verhindern, dass ein durchgeknallter Machthaber
besonders tief ins Arsenal des Furchtbaren greift. Ein frommer
Wunsch. Die USA, Russland und andere »waffentechnisch führende
Länder« - welch ein zynischer Terminus - beteiligen sich nicht an der
Ächtung einer ganzen Reihe von perversen Waffensystemen. Ähnlich wie
bei den Streubomben ist auch ein weltweit lückenloses Verbot von
Landminen praktisch unerreichbar. Diese Sprengsätze verseuchen weite
Landstriche und verstümmeln ganze Generationen. Alle wissen das, aber
die Verantwortlichen handeln nicht wider jeder Vernunft.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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