Weniger Unfälle, mehr Getötete im Straßenverkehr im Februar 2011
Geschrieben am 21-04-2011 |
Wiesbaden (ots) - Im Februar 2011 starben nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland
201 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen. Das waren 17 Personen oder
9,2% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Ebenfalls gestiegen
ist die Zahl der Personen, die Verletzungen davontrugen, und zwar um
9,9% auf 21 400. Insgesamt ereigneten sich 162 700
Straßenverkehrsunfälle im Februar 2011, das waren rund 12% weniger
als im Februar 2010. Diese Abnahme ist ausschließlich auf die Unfälle
mit Sachschaden zurückzuführen, die um 14% auf 146 200 zurückgegangen
sind. Die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen, ist
dagegen mit + 11% auf 16 500 stark angestiegen.
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist die Zahl der
polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle gegenüber den ersten
zwei Monaten des Vorjahres um 10% auf 340 500 zurückgegangen. Die
Zahl der Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden entstand
verringerte sich dabei um rund 12% auf 307 100. Dagegen wurden im
Januar und Februar 9,4% mehr Unfälle mit Personenschaden (33 400)
gezählt. Hierbei kamen 442 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 64 Menschen
oder fast 17% mehr als im Januar und Februar 2010. Im gleichen
Zeitraum hat sich die Zahl der Verletzten um 8,3% auf rund 43 400
erhöht.
In den meisten Bundesländern kamen in den ersten beiden Monaten
des Jahre 2011 mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben als im
Vorjahr. In Niedersachsen starben 27 Personen mehr als im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum im Straßenverkehr, in Hessen waren
es 10 und in Brandenburg 7. Nur in Nordrhein-Westfalen (- 7 Personen)
und in Rheinland-Pfalz (- 4 Personen) ging die Zahl der Verkehrstoten
zurück.
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung
unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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