Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den grün-roten Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg zum Thema Verkehr
Geschrieben am 22-04-2011 |
Stuttgart (ots) - Um was geht es? Um den Neubau von Straßen. Was
bei Naturfreunden die Angst vor vierspurigen Asphalttraversen
hervorruft, sind bei realistischer Betrachtung meist lokale
Umfahrungen. Sie sollen Anwohner vom Verkehr entlasten und selbigen
verflüssigen. Wenn die Grünen darauf bestehen, den Etat für den
Neubau fast auf null herunterzufahren, ist dies nicht als
Öko-Spinnerei abzutun, sondern verantwortungslos. Die Verlagerung des
Güterverkehrs auf die Schiene ist zwar ein hehres Ansinnen - auf
mittlere Sicht aber nicht zu realisieren. Schon gar nicht durch einen
Straßenbaustopp. Dogmatische Entweder-Oder-Politik mag in der
Opposition angehen. In der Regierung sollten die Grünen aber bereit
sein, über ihren Schatten zu springen. Ihre Vision einer nachhaltigen
Verkehrspolitik mit mehr Schienen- und Radverkehr muss nicht im
Widerspruch zum Straßenbau stehen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
328021
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Sarrazin Halle (ots) - Man darf davon ausgehen, dass die SPD-Spitzen und
selbst jene, die dem 66-Jährigen in herzlicher Feindschaft verbunden
sind, das Ergebnis erleichtert zur Kenntnis genommen haben. Ein
monatelanger, öffentlich zelebrierter Streit hätte der ohnehin
schwächelnden SPD gewiss nicht genutzt. Genutzt haben alle
Beteiligten dagegen die Gunst der Stunde. Mit dem Termin am
Gründonnerstag gewährleistete die Schiedskommission ein minimales
öffentliches Echo auf die Verhandlung, ganz unabhängig von deren
Verlauf. Am Karfreitag erscheinen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuern Halle (ots) - Aber die Wahrheit sieht trotz aller guten
Nachrichten aus dem Bundesfinanzministerium anders aus. Die
öffentliche Verschuldung ist nicht nur auf Rekordhöhe, sondern nimmt
vor allem auch weiter zu. Ausgeglichene Haushalte sind noch immer
eine Seltenheit. Nicht allein die Einnahmen, auch die Schuldenberge
werden größer. Aber wer es nicht einmal in der Hochkonjunktur
schafft, Einnahmen und Ausgaben in Einklang zu bringen, wird daran im
nächsten Abschwung erst recht scheitern. Außerdem zeichnet sich ab,
dass die Zinsen mehr...
- Rheinische Post: Peinlich für die SPD Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Eva Quadbeck:
Lautstark hatte sich die SPD gegen Thilo Sarrazin aufgeschwungen
und mit überragender Mehrheit im Vorstand seinen Rauswurf
beschlossen. Kleinlaut wurde nun ein Kompromiss gezimmert, aus dem
Sarrazin als Sieger hervorgeht. Für seine Partei ist das peinlich.
Generalsekretärin Andrea Nahles, die als Chef-Anklägerin auftrat, ist
beschädigt. Sarrazin hat sich nicht von seinen umstrittenen Thesen
über die mindere Intelligenz der Einwanderer distanziert. Er hat nur
festgestellt, dass mehr...
- Rheinische Post: Bahn-Wahn Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Martin Bewerunge:
Alle reden vom Wetter", umwarb die Bahn früher ihre Kunden. Lange
her. Inzwischen reden bei besonders schönem oder bei besonders
scheußlichem Wetter alle von der Bahn. Im Winter kommt sie nicht
durch den Schnee, im Sommer streiken die Klimaanlagen, und wenn es
Frühling wird, wie gerade jetzt, und eine Menge Leute auf die nicht
abwegige Idee kommen, in die Sonne zu fahren, dann - Überraschung! -
sind die Züge brechend voll. Wenn ein stabiles Hochdruckgebiet, ein
langes Wochenende mehr...
- Rheinische Post: Prüfung für den Glauben Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Lothar Schröder:
Zu den christlichen Hochfesten sind stets jene Umfragen ungeheuer
beliebt, die das vermeintliche Kirchenvolk daraufhin abscannen, wer
was noch über den anstehenden Feiertag weiß. Das sind
Wasserstandsmeldungen des Christentums - mit permanent beängstigenden
Pegelständen. Die Botschaft unserer Meinungsforscher aus dem Jahr
2011 nach Christus: Nur jeder zehnte Deutsche glaubt an die
Auferstehung. So weit, so lapidar. Bis auf den Einwurf, dass diese
Bedenken selbst den Geist mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|