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BB&T meldet Erhöhung des Nettogewinns von 21 %

Geschrieben am 26-04-2011

WINSTON- SALEM, North Carolina, April 26, 2011 (ots/PRNewswire) - Die
BB&T Corporation gab heute die Geschäftsergebnisse für das erste
Quartal 2011 bekannt. Der Nettogewinn belief sich auf insgesamt 234
Mio. USD. Dies entspricht einer Steigerung von 20,6 % im Vergleich
zum Wert von 194 Mio. USD aus dem ersten Quartal des vergangenen
Jahres. Der für Stammaktionäre verfügbare Nettogewinn belief sich auf
225 Mio. USD bzw. auf 0,32 USD je verwässerter Stammaktie. Im
Vergleich dazu belief sich der Gewinn im ersten Quartal 2010 auf 188
Mio. USD bzw. 0,27 USD je verwässerter Stammaktie. Diese Ergebnisse
entsprechen einer Steigerung von jeweils 19,7 % bzw. 18,5 %.

"BB&T meldet solide Ergebnisse für das erste Quartal. Dabei ist
es uns gelungen, unsere Kreditkosten kontinuierlich zu senken,
während sich die wirtschaftlichen Bedingungen allgemein
verbesserten", so der Vorstandsvorsitzende und Chief Executive
Officer Kelly S. King. "Zum zweiten Quartal in Folge konnten wir bei
allen Kennzahlen der Kreditqualität Verbesserungen erzielen. Dabei
sanken insbesondere die bereits überfälligen Kredite, und zwar auf
das niedrigste Niveau seit drei Jahren."

"Wir machen bei der Diversifizierung unserer Bilanz
kontinuierlich Fortschritte. Bei kommerziellen und industriellen
Anleihen haben wir auf Jahresbasis im Vergleich zum vergangenen
Quartal ein gesundes Wachstum von durchschnittlich 8,7 % verzeichnet.
Dabei ist es uns gelungen, unseren Bestand an risikobehafteten
Immobilien weiter zu reduzieren", so King. "Zudem haben wir in diesem
Quartal auch bei den Gesamtkrediten grundsätzliches Wachstum
verzeichnen können, darunter auch in den Portfolios Hypothekarkredite
und Autokredite."

"Unsere Nettozinsmarge sank in diesem Quartal nur leicht auf 4,01
%. Im vorhergehenden Quartal betrug sie 4,04 %", sagte King. "Im
Vergleich zum letzten Quartal haben wir unsere Margenprognose
ebenfalls verbessert. Wir sind davon überzeugt, für das gesamte Jahr
2011 einen Wert von etwas über 4 % aufrecht erhalten zu können.
Unsere Marge hat sich in erster Linie aufgrund einer vorteilhafteren
Zusammensetzung an finanziellen Mitteln, niedrigeren
Finanzierungskosten sowie höherer Kreditspreads verbessert."

"In diesem Quartal haben wir ausserdem grosses Wachstum bei
Kundeneinlagen verzeichnen können", sagte King. "Auf Jahresbasis
stiegen die Kundeneinlagen in allen Quartalen durchschnittlich um 2,1
Mrd. USD bzw. 8,7 %. Trotz einer Senkung der Einlagenkosten von 0,90
% im vierten Quartal des vergangenen Jahres auf 0,82 % im aktuellen
Quartal stiegen die Kundeneinlagen ohne Berücksichtigung der
Einlagenzertifikate in diesem Quartal auf 3,2 Mrd. USD bzw. auf 16,8
% im Jahresvergleich."

"Wir gehen weiterhin davon aus, den Bestand an problematischen
Vermögenswerten und die damit verbundenen Kreditkosten zu reduzieren.
Unsere Strategie zur Disposition von Vermögenswerten wird wie geplant
umgesetzt", so King weiter. "In diesem Quartal haben wir
problematische Vermögenswerte im Umfang von etwa 500 Mio. USD
veräussert und gehen davon aus, diesen Wert im zweiten Quartal noch
zu übertreffen. Wir nähern uns nun dem Ende unserer
Dispositionsstrategie, deren konsequente Umsetzung Aktionären
Wertsteigerungen beschert hat."

"Schliesslich sind wir sehr erfreut, als erste Grossbank eine
Dividendenerhöhung bekannt zu geben", bemerkte King. "Unter den 19
Finanzinstitutionen, die von der Bundesregierung einer umfassenden
Finanzanalyse und Überprüfung unterzogen werden, weist BB&T derzeit
die höchste Dividendenrendite und das höchste Auszahlungsverhältnis
von Dividenden auf."

Zu den Performance-Höhepunkten zählen:
- Kommerzielle und industrielle Anleihen stiegen auf Grundlage dieses
Quartals im Jahresvergleich durchschnittlich um 8,7 %.
- Die für Investitionszwecke geführten Kredite und
Leasingvereinbarungen stiegen unter Ausserachtlassung der
Auswirkungen von ADC sowie der gedeckten und übernommenen fälligen
Kredite auf jährlicher Basis durchschnittlich um insgesamt
1,2 Mrd. USD bzw. 5,2 %
- Das Anleihevolumen auf Jahresbasis enthält in diesem Quartal eine
22,7-prozentige Steigerung der durchschnittlichen Hypothekenkredite
und eine 3,8-prozentige Steigerung der durchschnittlichen Verkäufe
von Kreditfinanzierungen
- Die Gesamtkredite stiegen durchschnittlich um 1,0 %
- Die ADC-Kredite sanken durchschnittlich um 41,0 %
- Auf jährlicher Basis stiegen die Kundeneinlagen in allen Quartalen
durchschnittlich um 2,1 Mrd. USD bzw. 8,7 %.
- Kundeneinlagen stiegen unter Ausserachtlassung von CDs um
3,2 Mrd. USD bzw. 16,8 %
- Depotkosten wurden im ersten Quartal auf 0,82 % gesenkt; im vierten
Quartal des Vorjahres betrug dieser Wert 0,90 %
- Die damit verbundenen Kreditkennzahlen verbesserten sich auf
Quartalsbasis in allen Bereichen.
- Die Nettoabschreibungen sanken um 24,9 % und machten unter
Ausserachtlassung von gedeckten Krediten in diesem Quartal 1,65 %
der durchschnittlichen Gesamtkredite aus. Im letzten Quartal betrug
dieser Wert 2,15 %
- Niedrigste Nettoabschreibungen seit zwei Jahren
- Ertragslose Aktiva (NPA) sanken unter Ausserachtlassung von
gedeckten Aktiva um 2,7 %; somit wurden zum vierten Quartal in
Folge sinkende NPA verzeichnet
- Ertragreiche Problemkredite (TDR) sanken um 11,3 %
- NPA-Zuflüsse sanken auf Quartalsbasis um 8,3 %
- Fällige Kredite sanken um 20,0 %, abzüglich besicherter und
staatlich garantierter Kredite - niedrigster fälliger Kreditbestand
seit drei Jahren
- BB&T veräusserte im Laufe des Quartals problematische Vermögenswerte
im Umfang von etwa 500 Mio. USD
- Das Kapitalniveau wurde im Laufe des Quartals weiter verbessert
- Die Quote des verfügbaren Stammkapitals verbesserte sich auf 7,2 %
- Die Quote des Tier-1-Stammkapitals verbesserte sich auf 9,3 %
- Die Quote des risikobehafteten Tier-1-Kapitals verbesserte sich
auf 12,1 %
- Fremdkapital auf 9,3 % verbessert
- Gesamtkapital auf 15,8 % verbessert
- Nettozinsmarge nach wie vor überzeugend
- Nettozinsmarge betrug im vierten Quartal 4,01 % - eine Steigerung
von 13 Basispunkten verglichen mit dem ersten Quartal 2010 und ein
Rückgang von 3 Basispunkten verglichen mit dem letzten Quartal

BILANZHÖHEPUNKTE
(Dollarbeträge in Millionen, Veränderung Veränderung
ausser Aktienbeträge) Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
Stammaktionären zur
Verfügung stehender
Nettogewinn 225 $ 208 $ 188 $ 17 $ 37 $
Verwässerter Gewinn
je Aktie 0,32 0,30 0,27 0,02 0,05
Nettozinsertrag-
zu besteuernder
Äquivalenzwert 1.321 $ 1.369 $ 1.347 $ (48)$ (26)$
Zinsfremder Ertrag 714 964 844 (250) (130)
--- --- --- ----- -----
Gesamtumsatz 2.035 $ 2.333 $ 2.191 $ (298)$ (156)$
======= ======= ======= ====== ======
Durchschnittliche
Anlagenrendite (%) 0,60 0,54 0,48 0,06 0,12
Rendite Stammkapital
für Aktionäre (%) 5,48 4,88 4,59 0,60 0,89
Nettozinsmarge -
zu besteuernder
Äquivalenzwert (%) 4,01 4,04 3,88 (0,03) 0,13
Effizienzverhältnis (1) (%) 57,10 55,30 52,40 1,80 4,70
(1) Schliesst Wertpapiergewinne (Verluste), Aufwendungen für
zwangsvollstreckte Immobilien, Abschreibungen immaterieller
Vermögenswerte, akquisitionsbezogene sowie
Restrukturierungsbelastungen, die Auswirkung gemeinsamer FDIC-
Buchungsverluste und weitere ausgewählte Rechnungsposten nicht mit
ein. Siehe Herleitung nicht GAAP-konformer Kennzahlen auf Seite 22
der Leistungsübersicht dieses Quartals.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Der Stammaktionären im ersten Quartal 2011 zur Verfügung stehende
Nettoertrag von 225 Mio. USD entspricht im Vergleich zum Wert von 188
Mio. USD aus dem identischen Zeitraum des Jahres 2010 einer
Steigerung von 19,7 %. Die Erträge aus verwässerten Stammaktien
beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 0,32 USD. Im Vergleich zum
Wert von 0,27 USD für den identischen Zeitraum des Jahres 2010
entsprach dies einer Steigerung von 18,5 %. BB&Ts Betriebsergebnis
führte im ersten Quartal 2011 zu einem durchschnittlichen
Jahresertrag aus Vermögenswerten in Höhe von 0,60 % sowie zu einem
durchschnittlichen Jahresertrag aus dem Stammkapital der Aktionäre in
Höhe von 5,48 %. Dieses Verhältnis betrug im Vorjahr noch jeweils
0,48 % bzw. 4,59 %.

Der Gesamtumsatz belief sich im ersten Quartal 2011 auf 2,0 Mrd.
USD, was im Vergleich zum ersten Quartal 2010 einem Rückgang von 156
Mio. USD entspricht. Der Rückgang der Gesamtumsätze enthielt einen
Rückgang von 130 Mio. USD der nicht zinsbezogenen Erträge sowie voll
zu versteuernde äquivalente Nettozinserträge in Höhe von 26 Mio. USD.
Der Rückgang der nicht zinsbezogenen Erträge enthielt einen Verlust
in Höhe von 74 Mio. USD bezüglich der zum Verkauf bestimmten
kommerziellen Kredite, der im Zusammenhang mit der von der
Geschäftsleitung verfolgten Abtretungsstrategie von Aktivaposten
angefallen ist. Darüber hinaus wurde im ersten Quartal 2011 eine
Senkung der gemeinsamen FDIC-Verlustdeckung in Höhe von 63 Mio. USD
verzeichnet. Ausgeglichen wird dies im Vergleich zum ersten Quartal
2010 durch zusätzliche Zinserträge aus Krediten und Wertpapieren
sowie durch niedrigere Provisionen für Kreditverluste. Bei
Ausserachtlassung dieser Rechnungsposten veränderte sich der nicht
zinsbezogene Ertrag im Vergleich zum ersten Quartal 2010 kaum. Der
Rückgang des Nettozinsertrags war in erster Linie auf den Rückgang
der Durchschnittserträge aus Vermögenswerten von 6,8 Mrd. USD
zurückzuführen, welcher sich aus der strategisch geplanten und im
zweiten Quartal 2010 umgesetzten Rückführung von
Finanzverbindlichkeiten erklärt. Dies wurde durch höhere
Nettozinsmargen teilweise wieder ausgeglichen. Die Nettozinsmarge
verbesserte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2010 um 13
Basispunkte, was auf höhere Renditen der im Rahmen der
Colonial-Übernahme aufgekauften Kredite sowie niedrigere
Einlagenkosten zurückzuführen war.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 sank die Provision für
Kreditverluste im ersten Quartal 2011 um 235 Mio. USD bzw. 40,9 %, da
verbesserte Kreditrahmen zu einem niedrigeren Provisionsaufwand
führten. Die Nettoabschreibungen fielen im ersten Quartal 2011 um 71
Mio. USD niedriger als noch im ersten Quartal 2010 aus. Der Bestand
an ertragslosen Aktiva und überfälligen Krediten verbesserte sich
ebenso kontinuierlich wie die prognostizierten zukünftigen
Kreditverluste.

Im ersten Quartal 2011 wurde ausserdem eine
Einkommenssteuerrückstellung in Höhe von 53 Mio. USD verzeichnet. Dem
steht ein Betrag von 48 Mio. USD im ersten Quartal 2010 gegenüber.
Dies resultierte in einem effektiven Steuersatz von 18,5 % für das
erste Quartal 2011, verglichen mit 19,8 % im ersten Quartal des
Vorjahres.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Der Stammaktionären im ersten Quartal 2011 zur Verfügung stehende
konsolidierte Nettogewinn von 225 Mio. USD entspricht einer
Steigerung von 17 Mio. USD bzw. 33,1 auf Jahresbasis. Im Vergleich
hierzu wurde im vierten Quartal 2010 ein Betrag von 208 Mio. USD
ausgewiesen. Der verwässerte Gewinn je Aktie belief sich im ersten
Quartal 2011 auf 0,32 USD. Dies entspricht auf jährlicher Basis einer
Steigerung von 0,02 USD bzw. 27.0 % im Vergleich zu dem im vierten
Quartal 2010 erwirtschafteten Betrag. BB&Ts Betriebsergebnis führte
im ersten Quartal 2011 zu einem durchschnittlichen Jahresertrag aus
Vermögenswerten in Höhe von 0,60 % sowie zu einem durchschnittlichen
Jahresertrag aus dem Stammkapital der Aktionäre in Höhe von 5,48 %.
Dieses Verhältnis betrug in den vorhergehenden Quartalen noch jeweils
0,54 % bzw. 4,88 %.

Der Gesamtumsatz belief sich im ersten Quartal 2011 auf 2,0 Mrd.
USD, was im Vergleich zum vierten Quartal 2010 einem Rückgang von 298
Mio. USD entspricht. Der Rückgang des Gesamtumsatzes im ersten
Quartal 2011 war auf die im Vergleich zum vorhergehenden Quartal
niedriger ausfallenden nicht zinsbezogenen Erträge zurückzuführen.
Die nicht zinsbezogenen Erträge sanken im Vergleich zum vierten
Quartal 2010 um 250 Mio. USD. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010
enthielt der Rückgang der nicht zinsbezogenen Erträge einen Rückgang
der Nettogewinne aus Wertpapieren in Höhe von 99 Mio. USD, einen
Rückgang der FDIC-Verlustdeckung in Höhe von 58 Mio. USD, einen
Rückgang der Umsätze aus Hypothekenbankgeschäften in Höhe von 43 Mio.
USD sowie zusätzliche Verluste und Abschreibungen von zum Verkauf
bestimmten kommerziellen Krediten in Höhe von 12 Mio. USD. Der voll
zu versteuernde Äquivalenzbetrag des Nettozinsertrags sank im
Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 48 Mio. USD. Hauptgrund hierfür
waren um 1,6 Mrd. USD niedriger ausfallende Durchschnittserträge aus
Vermögenswerten sowie der Fall der Nettozinsmarge um 3 Basispunkte.

Aufgrund verbesserter Kredite sanken die Rückstellungen für
Kreditverluste bei Ausserachtlassung gedeckter Kredite im ersten
Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 203 Mio. USD.
Die Rückstellungen für gedeckte Kredite sanken um 100 Mio. USD, was
durch eine zeitgleiche Steigerung der gemeinsamen FDIC-Verlustdeckung
um 80 Mio. USD wieder ausgeglichen wurde. Die Nettoabschreibungen
fielen im ersten Quartal 2011 um 134 Mio. USD niedriger aus als im
vierten Quartal 2010.

Im ersten Quartal 2011 wurde ausserdem eine
Einkommenssteuerrückstellung in Höhe von 53 Mio. USD verbucht. Dem
stand im vierten Quartal 2010 ein Betrag von 15 Mio. USD gegenüber.
Dies hat im ersten Quartal 2011 zu einem effektiven Steuersatz von
18,5 % geführt. Im vorhergehenden Quartal betrug der Steuersatz 6,5
%. Die Erhöhung des effektiven Steuersatzes im Vergleich zum vierten
Quartal 2010 war in erster Linie auf Anpassungen zurückzuführen, die
im vierten Quartal 2010 durchgeführt wurden, um den tatsächlichen
effektiven Steuersatz für das Gesamtjahr anzupassen.

UMSATZENTWICKLUNG, OHNE RÜCKSTELLUNGEN Veränderung Veränderung
ÜBERNOMMENE VERMÖGENSWERTE (1) Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
(Dollarbeträge in Millionen) 2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
Zinsertrag - Kredite 266 $ 276 $ 165 $ (10)$ 101 $
Zinsertrag - Wertpapiere 37 50 34 (13) 3
--- --- --- ---- ---
Zinserträge Gesamt 303 326 199 (23) 104
Rückstellung für gedeckte Kredite - (100) (19) 100 19
Gemeinsame FDIC-Verlustdeckung,
netto (58) - 5 (58) (63)
--- --- --- ---- ---
Nettoumsatz nach Rückstellungen
für gedeckte Kredite 245 $ 226 $ 185 $ 19 $ 60 $
===== ===== ===== ==== ====
(1) Beträge beziehen sich auf gedeckte und durch Übernahmen
hinzugekommene Kredite, gedeckte Wertpapiere sowie den Posten
gemeinsame FDIC-Verlustdeckung, die bereits bei der
Colonial-Übernahme berücksichtigt wurden. Übrige Beträge im
Zusammenhang mit sonstigen im Rahmen der Übernahme akquirierten
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten wurden nicht berücksichtigt.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Die Zinserträge aus Krediten und Wertpapieren, die im Rahmen der
Colonial-Übernahme akquiriert wurden, stiegen im ersten Quartal 2011
im Vergleich zum vierten Quartal 2010 auf 104 Mio. USD. Dies wird
jedoch zum grössten Teil durch eine Senkung der gemeinsamen
FDIC-Verlustdeckung wieder ausgeglichen. Der Grossteil dieses
Anstiegs ist auf Kredite zurückzuführen und resultierte aus einem
höher als erwartet ausgefallenen Kapitalfluss, der auf Grundlage der
quartalsmässig stattfindenden Neubewertung - wie bei der
buchhalterischen Erfassung von Übernahmen vorgesehen - ausgewiesen
wurde. Die Nettozinsmarge der abgedeckten sowie auf sonstigem Wege
übernommenen Kredite belief sich im ersten Quartal 2011 auf 18,09 %;
im Jahr 2010 betrug dieser Wert noch 8,66 %. Zum 31. März 2011 betrug
die verbleibende und in der Bilanz berücksichtigte Ertragsspanne
(Accretable Yield) für diese Kredite 2,3 Mrd. USD. Die in der Bilanz
berücksichtigte Ertragsspanne gibt Auskunft über das Ausmass des
zukünftigen Kapitalflusses, und zwar oberhalb der derzeit geführten
Nettokredite. Der Betrag wird während der verbleibenden Laufzeit von
abgedeckten und übernommenen Krediten unter Einnahmen verbucht.

Im aktuellen Quartal gab es keine Rückstellung für gedeckte
Kredite, wodurch sich im Vergleich zum ersten Quartal 2010 ein
Rückgang von 19 Mio. USD ergab. Die Neubewertung des ersten Quartals
2011 hat zu einem Rückgang des erwarteten Kapitalflusses in
bestimmten Kreditpools geführt. Dies resultierte in zusätzlichen
Rückstellungen, die jedoch durch einen Aufschwung bei zuvor
schwächeren Kreditpools vollständig ausgeglichen werden konnten.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 sank der für die gemeinsame
FDIC-Verlustdeckung vorgesehene Nettobetrag auf 63 Mio. USD.
Hauptgrund hierfür waren die Auswirkungen der Neubewertung des
Kapitalflusses, was zu zusätzlichen Zinserträgen sowie Rückstellungen
für gedeckte Kredite geführt hat.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Im ersten Quartal 2011 sanken die Zinserträge der Kredite und
Wertpapiere aus der Colonial-Übernahme im Vergleich zum vierten
Quartal um 23 Mio. USD. Die Nettozinsmarge abgedeckter und auf
sonstigem Wege übernommener Kredite belief sich im ersten Quartal
2011 auf 18,09 %. Im vorhergehenden Quartal betrug dieser Wert noch
16,71 %, was sich aus der im ersten Quartal vorgenommen Neubewertung
erklärt. Die höhere Rendite wurde durch niedrigere Kreditbestände
mehr als nur wieder ausgeglichen, was letztlich zu einem Rückgang
dieses Nettobetrags führte. Der Rückgang der Zinserträge aus
besicherten Wertpapieren in Höhe von 13 Mio. USD war in erster Linie
auf veränderte Laufzeiten der damit verbundenen Investitionen
zurückzuführen, die im vierten Quartal 2010 umgesetzt wurden. Der
Grossteil der niedriger ausgefallenen Zinserträge konnte durch die
gemeinsame FDIC-Verlustdeckung wieder ausgeglichen werden.

Im ersten Quartal 2011 gab es keine Rückstellungen für gedeckte
Kredite, wodurch sich im Vergleich zum vierten Quartal 2010 ein
Rückgang von 100 Mio. USD ergab. Dieser Rückgang konnte durch eine
entsprechende Senkung der gemeinsamen FDIC-Verlustdeckung von 80 Mio.
USD wieder ausgeglichen werden.

Der für die gemeinsame FDIC-Verlustdeckung vorgesehene
Nettobetrag sank um 58 Mio. USD. Hauptgrund hierfür waren die
Neubewertung des Kapitalflusses sowie die im vierten Quartal
veränderten Laufzeiten von Wertpapieren, was im zu niedrigeren
Zinserträgen sowie Rückstellungen für gedeckte Kredite ersten Quartal
führte.

NICHT ZINSBEZOGENER ERTRAG
(Dollarbeträge in % Veränderung % Veränderung
Millionen) Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
(Jahresbasis)
Ertrag aus
Versicherungen 250 $ 249 $ 253 $ 1,6 (1,2)
Servicegebühren
für Einzahlungen 135 143 164 (22,7) (17,7)
Erträge aus
Hypothekenbank-
geschäften 95 138 89 (126,4) 6,7
Investment-Banking-
und Maklergebühren
sowie Provisionen 87 97 79 (41,8) 10,1
Scheckkartengebühren 72 73 61 (5,6) 18,0
Sonstige nicht
einzahlungsrelevante
Gebühren und
Provisionen 67 68 65 (6,0) 3,1
Gebühren für Bankkarten
und Händlerrabatte 46 47 40 (8,6) 15,0
Treuhand- und
Anlageberatungserträge 43 42 38 9,7 13,2
Gewinne aus
Lebensversicherungen
in Bankbesitz 30 31 31 (13,1) (3,2)
Gemeinsame
FDIC-Verlustdeckung,
netto (58) - 5 UB UB
Erträge aus Wertpapieren
(Verluste), netto - 99 (3) UB (100,0)
Sonstige Erträge, netto (53) (23) 22 UB UB
--- --- ---
Nicht zinsbezogene
Erträge gesamt 714 $ 964 $ 844 $ (105,2) (15,4)
===== ===== =====
UB - unbedeutend.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Der nicht zinsbezogene Ertrag belief sich im ersten Quartal 2011
auf 714 Mio. USD. Im Vergleich dazu wurde im ersten Quartal 2010 ein
Betrag von 844 Mio. USD verbucht. Die Servicegebühren für
Einzahlungen sanken um 29 Mio. USD bzw. 17,7 %. Dies erklärt sich
hauptsächlich aus den Veränderungen von BB&Ts Richtlinien in Bezug
auf Überziehungskredite, die im Laufe des dritten Quartals 2010 zum
Teil als Reaktion auf neue behördliche Vorgaben umgesetzt wurden. Die
Erträge aus Hypothekenbankgeschäften konnten im Vergleich zum
identischen Zeitraum des Vorjahres um 6 Mio. USD bzw. 6,7% gesteigert
werden. Die gesteigerten Erträge aus Hypothekenbankgeschäften gingen
auf erhöhte Erträge im kommerziellen Hypothekenbankgeschäft zurück,
die dank verbesserten Marktbedingungen um 13 Mio. USD bzw. 162,5 %
gesteigert werden konnten. Dem standen jedoch sinkende Umsätze im
privaten Hypothekenbankgeschäft gegenüber. Investment-Banking- und
Maklergebühren sowie Provisionen stiegen im ersten Quartal 2011 auf
87 Mio. USD. Dies entspricht im Vergleich zum identischen Zeitraum
des Jahres 2010 einer Steigerung von 8 Mio. USD bzw. 10,1 %. Die
steigenden Investment-Banking- und Maklergebühren sowie Provisionen
waren hauptsächlich auf steigende Umsätze aus Gebühren für
Investmentangebote zurückzuführen. Scheckkartengebühren stiegen dabei
um 11 Mio. USD bzw. 18,0 %, während die Gebühren für Bankkarten sowie
Händlerrabatte um 6 Mio. USD bzw. 15,0 % stiegen. Hauptgrund hierfür
waren höhere Volumina. Treuhand- und Anlageberatungserträge
profitierten ebenfalls von den verbesserten Marktbedingungen und
stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2010 um 5 Mio. USD bzw. 13,2
%. Der Betrag für die gemeinsame FDIC-Verlustdeckung sank um 63 Mio.
USD. Hauptgrund hierfür waren verbesserte Prognosen des
Kapitalflusses aus gedeckten Krediten, die zu zwar zusätzliche
Zinserträge einbrachten, jedoch durch die gemeinsame
FDIC-Verlustdeckung negativ beeinträchtigt wurden, da diese Erträge
zu reduzierten Zahlungen der FDIC an BB&T führen. Sonstige Erträge
sanken im Vergleich zum ersten Quartal 2010 um 75 Mio. USD.
Hauptgrund hierfür waren Verluste und Abschreibungen in Höhe von 74
Mio. USD, die im aktuellen Quartal bei den zum Verkauf bestimmten
kommerziellen Kredite anfielen. Dies geschah im Zusammenhang mit der
von der Geschäftsleitung verfolgten Abtretungsstrategie ertragsloser
Aktiva. Darüber hinaus enthielten die sonstigen Erträge eine
Steigerung von 10 Mio. USD aus marktbedingten Erhöhungen des Bestands
an handelsfähigen Vermögenswerten im Zusammenhang mit
Pensionszahlungen. Dies wurde jedoch durch eine vergleichbare
Erhöhung des Personalaufwands sowie durch den Rückgang der sonstigen
Handels- und Absicherungsgeschäfte im Umfang von 12 Mio. USD
ausgeglichen.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Die nicht zinsbezogenen Erträge sanken im ersten Quartal 2011 im
Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 250 Mio. USD. Die
Servicegebühren für Einzahlungen sanken um 8 Mio. USD bzw. 22,7 % auf
jährlicher Basis. Hauptgrund hierfür waren saisonal bedingte
niedrigere Umsätze aus Überziehungskrediten. Die Erträge aus dem
Hypothekenbankgeschäft sanken im Vergleich zum vorhergehenden Quartal
um 43 Mio. USD. Grund hierfür waren rückläufige Erträge im privaten
Hypothekenbankgeschäft, die ihrerseits um 40 Mio. USD sanken. Dies
wiederum war auf eine nachteilige Veränderung der Nettobewertung der
Verwaltungsrechte von Hypotheken und den damit verbundenen
absichernden Aktivitäten zurückzuführen, die mit einem Verlust von 13
Mio. USD verbucht wurde. Hinzu kam ein Verlust von 31 Mio. USD aus
niedrigeren ausgabebezogenen Erträgen bei zum Verkauf bestimmten
Anleihen. Im Vergleich zum vorhergehenden Quartal sanken die
Investment-Banking- und Maklergebühren sowie Provisionen im
Jahresvergleich um 10 Mio. USD bzw. um 41,8 %. Die sinkenden Gebühren
und Provisionen aus dem Investment-Banking- und Maklergeschäft waren
auf rückläufige Eigenkapital- und festverzinsliche Angebote infolge
der verbuchten Rekordwerte im vierten Quartal 2010 zurückzuführen.
Die gemeinsame FDIC-Verlustdeckung sank im Vergleich zum vierten
Quartal 2010 um 58 Mio. USD. Hauptgrund hierfür waren Provisionen für
Kreditverluste, die durch die FDIC ausgeglichen wurden. Diese sanken
im Vergleich zum vorhergehenden Quartal um 80 Mio. USD. Die
Nettoerträge aus Wertpapieren sanken im Vergleich zum vorhergehenden
Quartal um 99 Mio. USD. Davon entfielen 96 Mio. USD auf rückläufige
Verkaufszahlen im aktuellen Quartal sowie 3 Mio. USD auf sogenannte
OTTI-Aufwendungen (Other-than-temporary Impairment). Die sonstigen
Erträge sanken im Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 30 Mio. USD.
Der Rückgang der sonstigen Erträge enthält einen Betrag von 12 Mio.
USD, der auf höhere Verluste und Abschreibungen der zum Verkauf
bestimmten kommerziellen Kredite zurückzuführen ist. Hinzu kommt ein
Betrag von 10 Mio. USD, der sich aus niedrigeren Verkaufsvolumina und
höheren Kreditverlusten im Zusammenhang mit Derivatgeschäften von
Kunden erklärt. Weitere 9 Mio. USD entfielen auf Handels- und
Absicherungsgeschäfte.

NICHT ZINSBEZOGENER
AUFWAND
(Dollarbeträge in % Veränderung % Veränderung
Millionen) Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
(Jahresbasis)
Personalaufwand 694 $ 679 $ 646 $ 9,0 7,4
Aufwand
zwangsvollstreckte
Immobilien 143 162 178 (47,6) (19,7)
Belegungs- und
Ausstattungskosten 154 155 138 (2,6) 11,6
Professionelle
Dienstleistungen 71 92 72 (92,6) (1,4)
Behördliche Gebühren 61 59 45 13,7 35,6
Kreditbearbeitungskosten 53 45 35 72,1 51,4
Abschreibung von
Immateriellen
Vermögenswerten 26 28 32 (29,0) (18,8)
Softwareaufwand 26 30 29 (54,1) (10,3)
Fusionsrelevante
Kosten und
Restrukturierungs-
aufwand, netto (2) 4 17 UB (111,8)
Sonstiger Aufwand 146 167 149 (51,0) (2,0)
--- --- ---
Nicht zinsbezogener
Aufwand gesamt 1.372 $ 1.421 $ 1.341 $ (14,0) 2,3
======= ======= =======
UB - unbedeutend.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Der nicht zinsbezogene Aufwand belief sich im ersten Quartal 2011
auf 1,4 Mrd. USD. Dies entspricht einer Steigerung von 31 Mio. USD
bzw. 2,3 % im Vergleich zum identischen Quartal des Jahres 2010. Der
Personalaufwand stieg im Vergleich zum identischen Vorjahreszeitraum
um 48 Mio. USD bzw. 7,4 %. Darin enthalten ist eine Steigerung in
Höhe von 20 Mio. USD, die sich aus Aufwendungen für Leistungsanreize
in produktionsbezogenen Geschäftsbereichen erklärt. Hinzu kommt eine
Erhöhung des aktienbasierten Vergütungsaufwands von 8 Mio. USD, die
sich aus Veränderungen bezüglich des angenommenen Verfalls derartiger
Leistungen erklärt. Darüber hinaus stieg der Personalaufwand aufgrund
von Pensionszahlungen um 11 Mio. USD, was durch höhere nicht
zinsbezogene Erträge ausgeglichen werden konnte. Der Aufwand für
zwangsvollstreckte Immobilien sank im Vergleich zum identischen
Quartal des Jahres 2010 um 35 Mio. USD bzw. 19,7 %. Hauptgrund
hierfür waren reduzierte Verluste und Abschreibungen von
zwangsvollstreckten Immobilien. Die Belegungs- und Ausstattungskosten
stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2010 um 16 Mio. USD.
Hauptgrund hierfür war eine im ersten Quartal des letzten Jahres
durchgeführte Anpassung in Höhe von 16 Mio. USD, die mit
Veränderungen der erwarteten Belegungskosten von Eigentum im
Zusammenhang stand, welches im Rahmen der Colonial-Übernahme von der
FDIC übernommen wurde. Behördliche Gebühren stiegen aufgrund höherer
Einzahlungs- und aufsichtsrelevanter Kosten um 16 Mio. USD bzw. 35,6
%. Die Kreditbearbeitungskosten stiegen um 18 Mio. USD bzw. 51,4 %.
Hauptgrund hierfür waren Kosten im Zusammenhang mit der Auflösung von
problematischen Krediten. Die Abschreibungen immaterieller
Vermögenswerte sanken im Vergleich zum ersten Quartal 2010 um 6 Mio.
USD bzw. 18,8 %, da immaterielle Vermögenswerte früher als vorgesehen
abgeschrieben wurden. Im Vergleich zum identischen Zeitraum des
Jahres 2010 sanken die fusionsrelevanten Kosten sowie der
Restrukturierungsaufwand im ersten Quartal 2011 um 19 Mio. USD, da im
ersten Quartal des Vorjahres Aufwendungen im Zusammenhang mit der
Colonial-Übernahme verbucht wurden.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 sank der nicht zinsbezogene
Aufwand im ersten Quartal 2011 um 49 Mio. USD bzw. 14,0 % auf
jährlicher Basis. Der Personalaufwand stieg auf Jahresbasis um 15
Mio. USD bzw. 9,0 %. Darin enthalten sind 20 Mio. USD für
Sozialversicherungen und sonstige Lohnsummensteuern, die sich aus
jährlich fälligen FICA-Steuern (Federal Insurance Contributions Act)
erklären. Darüber stiegen die Altersvorsorgekosten im Vergleich zum
vierten Quartal 2010 um 6 Mio. USD. Diese Erhöhung des
Personalaufwands konnte teilweise durch einen Rückgang der
produktionsbezogenen Leistungsanreize aufgefangen werden, die im
Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 11 Mio. USD sanken. Der Aufwand
für zwangsvollstreckte Immobilien sank im Vergleich zum vierten
Quartal 2010 auf Jahresbasis um 19 Mio. USD bzw. 47,6 %. Grund
hierfür waren in erster Linie reduzierte Verluste und Abschreibungen
von zwangsvollstreckten Immobilien. Im Vergleich zum vierten Quartal
2010 sank der Aufwand für professionelle Dienstleistungen im ersten
Quartal 2011 auf Jahresbasis um 21 Mio. USD bzw. 92,6 %. Hauptgrund
hierfür waren niedrigere Kosten im Zusammenhang mit der Auflösung von
problematischen Krediten sowie niedrigere Kosten für ausgelagerte
Dienstleistungen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 sank der
nicht zinsbezogene Aufwand auf jährlicher Basis um 21 Mio. USD bzw.
51,0 %. Der Rückgang des nicht zinsbezogenen Aufwands enthielt zudem
Werbe- und sonstige Marketingkosten in Höhe von 9 Mio. USD sowie
einen reduzierten Betriebsverlust von 11 Mio. USD.

KREDITE UND LEASING - durchschnittliche Saldierung
(Dollarbeträge in
Millionen) % Veränderung % Veränderung
Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
(Jahresbasis)
Kommerzielle und
industrielle Kredite 33.433 $ 32.733 $ 31.498 $ 8,7 6,1
Sonstige kommerzielle
Immobilien 11.368 11.661 12.296 (10,2) (7,5)
Kommerzielle Immobilien
- private ADC 3.281 3.650 5.586 (41,0) (41,3)
Direktkredite
Einzelhandel 13.672 13.770 14.165 (2,9) (3,5)
Finanzierungskredite 7.080 7.015 6.406 3,8 10,5
Vergebene revolvierende
Kredite 2.082 2.086 1.991 (0,8) 4,6
Private
Hypothekarkredite 17.926 16.974 15.459 22,7 16,0
Spezialanleihen 7.797 7.937 7.479 (7,2) 4,3
Sonstige übernommene
Anleihen 57 63 108 (38,6) (47,2)
--- --- ---
Für Investitionen
Bestimmte
Kredit- und
Leasingverein-
barungen gesamt
(ohne gedeckte
Kredite) 96.696 95.889 94.988 3,4 1,8
Gedeckte Kredite 5.927 6.488 7.642 (35,1) (22,4)
----- ----- -----
Für Investitionen
bestimmte Kredit-
und Leasing-
vereinbarungen
gesamt 102.623 $ 102.377 $ 102.630 $ 1,0 -
========= ========= =========

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Die für Investitionen bestimmten Kredite beliefen sich im ersten
Quartal 2011 im Durchschnitt auf 102,6 Mrd. USD und veränderten sich
somit gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2010 kaum. Im
Vergleich zum ersten Quartal 2010 stiegen die kommerziellen und
industriellen Kredite im Durchschnitt um 1,9 Mrd. USD bzw. 6,1 %. Der
durchschnittliche Anstieg der kommerziellen und industriellen Kredite
war auf die Bemühungen der Geschäftsleitung zurückzuführen, diese
Komponente des Kreditbestands gezielt zu erhöhen. Die Rechnungsposten
kommerzielle Immobilen - private ADC sowie sonstige kommerzielle
Immobilien sanken im Vergleich zum ersten Quartal 2010 jeweils um
41,3 % bzw. 7,5 %, da die Geschäftsleitung hochriskante
Immobilienkreditgeschäfte im Zuge der Wirtschaftskrise bewusst
eingeschränkt hat. Direktkredite für den Einzelhandel sanken im
ersten Quartal 2011 durchschnittlich um 493 Mio. USD bzw. 3,5 %,
insbesondere aufgrund des Anstiegs von privaten Grundstückskrediten
und der allgemein reduzierten Nachfrage im Bereich der
Eigenheimkredite während des Jahres 2010. Hypothekenkredite stiegen
im Vergleich zum ersten Quartal 2010 durchschnittlich um 2,5 Mrd. USD
bzw. 16,0 %. Grund hierfür war die Entscheidung, fest und variabel
verzinste Hypothekenkredite mit 10- bis 15-jähriger Laufzeit zu
Beginn des dritten Quartals 2010 anteilsmässig zu behalten.
Finanzkredite und revolvierende Kredite wiesen im Durchschnitt
weiterhin ein stetiges Wachstum auf und stiegen dabei im Vergleich
zum ersten Quartal 2010 um jeweils 674 Mio. USD bzw. 10,5 % und 91
Mio. USD bzw. 4,6 %. Der durchschnittliche Anstieg der Finanzkredite
ist auf erhöhte Prämien im Bereich der Automobilfinanzierungen
zurückzuführen. Ausserdem stiegen Spezialkredite um 318 Mio. USD bzw.
4,3 %, da der Grossteil dieser Nischen von generellem Wachstum
geprägt war. Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 enthalten die für
Investitionen bestimmten Kredite im Durchschnitt einen Rückgang der
durchschnittlichen gedeckten und auf sonstigem Wege übernommenen
Kredite in Höhe von 1,8 Mrd. USD bzw. 22,8 %.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 stiegen die für
Investitionen bestimmten Kredite im ersten Quartal 2011
durchschnittlich um 246 Mio. USD bzw. um 1,0 auf Jahresbasis. Die
kommerziellen und privaten Kredit- und Leasingvereinbarungen stiegen
im Vergleich zum vierten Quartal 2010 durchschnittlich um 700 Mio.
USD bzw. 8,7 % auf Jahresbasis. Grund hierfür waren gezielte
Bemühungen, diese Komponente des Kreditportfolios auszudehnen. Die
Rechnungsposten kommerzielle Immobilien - private ADC sowie sonstige
kommerzielle Immobilien sanken auf Jahresbasis im Vergleich zum
vierten Quartal 2010 um jeweils 41,0 % und 10,2 %. Grund hierfür war
die Zielvorgabe der Geschäftsleitung, die Zusammensetzung des
kommerziellen Kreditvergabeportfolios zu diversifizieren und
hochriskante Immobilienkreditgeschäfte gezielt einzuschränken. Die
durchschnittlichen Direktkredite für den Einzelhandel sanken im
Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 98 Mio. USD bzw. 2,9 % auf
Jahresbasis. Hypothekenkredite stiegen im Vergleich zum vierten
Quartal 2010 durchschnittlich um 952 Mio. USD bzw. 22,7 % auf
Jahresbasis. Die Geschäftsleitung hat sich dazu entschlossen,
bestimmte Hypothekenkredite weiterhin im Investitionsportfolio zu
berücksichtigen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 sanken
Spezialkredite durchschnittlich um 140 Mio. USD bzw. 7,2 % auf
Jahresbasis. Hauptgrund hierfür war der saisonal bedingte Rückgang
von Versicherungsprämien. Im durchschnittlichen Rückgang der für
Investitionen bestimmten Kredite ist im Vergleich zum vierten Quartal
2010 ein Rückgang der durchschnittlichen gedeckten Kredite und der
auf sonstigem Wege übernommenen Kredite in Höhe von 567 Mio. USD bzw.
35,1 % auf Jahresbasis enthalten.

ZUM VERKAUF BESTIMMTE KREDITE
- Ende des Berichtszeitraums
(Dollarbeträge in % Veränderung % Veränderung
Millionen) Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
(Jahresbasis)
Private Hypotheken 1.943 $ 3.068 $ 2.013 $ (148,7) $ (3,5) $
Kommerzielle
Hypotheken 166 108 44 UB UB
Kommerziell 203 521 - UB UB
--- --- ---
Zum Verkauf
bestimmte Kredite
gesamt 2.312 $ 3.697 $ 2.057 $ (151,9) 12,4
======= ======= =======
UB - unbedeutend.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Zum 31. März 2011 beliefen sich die zum Verkauf bestimmten
Kredite auf 2,3 Mrd. USD. Im Vergleich zum Betrag von 2,1 Mrd. USD,
der am 31. März 2010 verbucht wurde, entspricht dies einer Erhöhung
von 255 Mio. USD. Die Erhöhung der zum Verkauf bestimmten Kredite
gegenüber dem Vorjahr enthält kommerzielle Kredite im Umfang von 203
Mio. USD, die hauptsächlich aufgrund der von der Geschäftsleitung
verfolgten Abtretungsstrategie ertragsloser Aktiva behalten wurden.
Hinzu kommt eine Steigerung von 122 Mio. USD, die aus dem
kommerziellen Hypothekenbankgeschäft stammt.

Kommerzielle Kredite mit einem ausstehenden Tilgungsvolumen von
1,9 Mrd. USD wurden im Rahmen der Abtretungsstrategie von
ertragslosen Aktiva im Laufe des Jahres 2010 in die zum Verkauf
bestimmten Kredite übertragen. Von diesem Gesamtbetrag verblieben
lediglich 377 Mio. USD, die am 31. März 2011 zu einem Buchwert von
189 Mio. USD verkauft wurden. Der Verlustanteil der im Rahmen dieser
Strategie veräusserten kommerziellen Kredite wird auf 51 % beziffert.
Darüber hinaus enthalten die zum Verkauf bestimmten kommerziellen
Kredite einen einzigen ertragswirksamen Kredit in Höhe von 14 Mio.
USD, der Anfang April verkauft wurde.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Zum 31. März 2011 beliefen sich die zum Verkauf bestimmten
Kredite auf insgesamt 2,3 Mrd. USD. Dies entspricht einer Senkung von
1,4 Mrd. USD gegenüber dem Betrag von 3,7 Mrd. USD zum 31. Dezember
2010. Der im Vergleich zum vorhergehenden Quartal verzeichnete
Rückgang der zum Verkauf bestimmten Kredite enthält einen Rückgang
von 332 Mio. USD, der im Zusammenhang mit der von der
Geschäftsleitung verfolgten Abtretungsstrategie ertragsloser Aktiva
anfiel. Dies machte etwa zwei Drittel aller zum Verkauf bestimmten
Kredite aus, die am 31. Dezember 2010 geführt wurden. Dieser Rückgang
konnte teilweise durch die Steigerung eines einzigen ertragswirksamen
Kredits in Höhe von 14 Mio. USD ausgeglichen werden, der Anfang April
in die zum Verkauf bestimmten Kredite übertragen wurde. Im Vergleich
zum Bilanzwert vom 31. Dezember 2010 sanken die im ersten Quartal
2011 zum Verkauf bestimmten privaten Hypotheken um 1,1 Mrd. USD.
Grund hierfür war ein niedrigerer Bestand an Hypothekenkrediten, der
sich wiederum aus steigenden Zinsraten erklärt.

EINZAHLUNGEN
- durchschnittliche Saldierung
(Dollarbeträge in Millionen)
% Veränderung % Veränderung
Q1 11 Q1 11
Q1 Q4 Q1 gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
(Jahresbasis)
Zinslose
Einzahlungen 20.990 $ 21.027 $ 18.464 $ (0,7)$ 13,7 $
Zinsen Girokonto 3.594 3.682 3.745 (9,7) (4,0)
Sonstige
Kunden-
einzahlungen 55.909 52.578 51.712 25,7 8,1
Kunden-
Bürgschaften
für
Einzahlungen 21.081 22.144 30.833 (19,5) (31,6)
------ ------ ------
Kunden-
einzahlungen
gesamt 101.574 99.431 104.754 8,7 (3,0)
Sonstige
zinslose
Einzahlungen 4.040 6.161 6.277 (139,6) (35,6)
----- ----- -----
Einzahlungen
gesamt 105.614 $ 105.592 $ 111.031 $ 0,1 (4,9)
========= ========= =========

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010

Im ersten Quartal 2011 sanken die Einzahlungen im Vergleich zum
identischen Zeitraum des Jahres 2010 durchschnittlich um 5,4 Mrd. USD
bzw. 4,9 %. Der Rückgang der durchschnittlichen Einzahlungen erklärt
sich aus der im zweiten Quartal 2010 umgesetzten Rückführung von
Finanzverbindlichkeiten. Diese wurde durch ein hervorragendes
organisches Wachstum bei Einzahlungen ausgeglichen. Die
Zusammensetzung des Portfolios konnte weiterhin verbessert werden,
wobei sowohl bei nicht zinstragenden wie auch bei kostengünstigeren
Kundeneinzahlungen hinsichtlich der Bürgschaften für Einzahlungen ein
nachhaltiges Wachstum verzeichnet wurde. Die Einzahlungsarten, die im
ersten Quartal 2011 im Vergleich zum identischen Quartal des Jahres
2010 die höchsten Wachstumsraten aufwiesen, waren zinslose
Einzahlungen mit einer Steigerung von 2,5 Mrd. USD bzw. 13,7 % und
sonstige Kundeneinzahlungen - darunter Einlagekonten für Geldmärkte,
Sparkonten, individuelle Vorsorgekonten sowie sonstige Terminkonten -
mit einer Steigerung von 4,2 Mrd. USD bzw. 8,1 %. Sonstige
zinswirksame Einzahlungen, bei denen es sich hauptsächlich um
Eurodollar-Einzahlungen und verhandelbare Bürgschaften für
Einzahlungen handelt, sanken um 2,2 Mrd. USD, während
Kundenbürgschaften für Einzahlungen im Vergleich zum ersten Quartal
2010 um 9,8 Mrd. USD sanken.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010

Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 stiegen die Einzahlungen im
ersten Quartal 2011 leicht an. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010
stiegen die Kundeneinzahlungen durchschnittlich um 2,1 Mrd. USD bzw.
8,7 % auf Jahresbasis. Darin enthalten war ein Anstieg der sonstigen
Kundeneinzahlungen von 3,3 Mrd. USD bzw. 25,7 % auf Jahresbasis, was
teilweise durch Minderung der Kundenbürgschaften für Einzahlungen von
1,1 Mrd. USD bzw. 19,5 % auf Jahresbasis ausgeglichen wurde. Die
veränderte Zusammensetzung des Portfolios ist dem Wachstum der
kostengünstigeren Kundeneinzahlungen zuzuschreiben. Sonstige
zinstragende Einzahlungen sanken im Vergleich zum vierten Quartal
2010 um 2,1 Mrd. USD. Diese Finanzierungsquellen unterliegen
grundsätzlich grösseren Schwankungen, da sie im Wechsel mit
kurzfristigen Kreditmitteln genutzt werden.

KAPITALQUOTEN (1) 2011 2010
---- ----
Q1 Q4 Q3 Q2 Q1
--- --- --- --- ---
Risikobehaftetes
Tier-1-Kapital (%) 12,1 11,8 11,7 11,7 11,6
Gesamt (%) 15,8 15,5 15,7 15,8 15,9
Fremdkapital (%) 9,3 9,1 9,3 8,9 8,7
Verfügbares Stammkapital (%) (2) 7,2 7,1 7,0 7,0 6,4
Tier-1-Kapital im Verhältnis zu
risikogewichteten
Vermögenswerten (%) (2) 9,3 9,1 9,0 8,9 8,6
(1) Die behördlichen Kapitalquoten für das aktuelle Quartal sind
vorläufig.
(2) Die Quoten für verfügbares Stammkapital und Tier-1-Stammkapital
sind nicht GAAP-konforme Kennzahlen. BB&T verwendet für die
Berechnung dieser Quoten die in der SCAP-Bewertung verwendete
Definition von Tier-1-Stammkapital. Siehe Kalkulationen und Gründe
der Geschäftsleitung für die Anwendung dieser Kennzahlen auf Seite
19 der Leistungsübersicht für dieses Quartal.

BB&Ts Kapitalniveau war zum 31. März 2010 gleichbleibend hoch.
Alle Finanzkennzahlen von BB&T konnten im Vergleich zum 31. Dezember
2010 verbessert werden. Die risikobehaftete Tier-1-Kapitalquote sowie
das Verhältnis zwischen Tier-1-Stammkapital und risikogewichteten
Vermögenswerten beliefen sich jeweils auf 12,1 % und 9,3 %. Im
Vergleich hierzu betrugen die Werte zum 31. Dezember 2010 jeweils
11,8 % und 9,1 %. BB&T meldete im ersten Quartal 2011 eine Dividende
von 0,17 USD, die aus einer Quartalsdividende von 0,16 USD und einer
Spezialdividende von 0,01 USD bestand. Die Quartalsdividende von 0,16
USD entspricht einer 7-prozentigen Steigerung gegenüber dem
vorhergehenden Quartal. BB&T gab zudem bekannt, dass das Unternehmen
beabsichtige, alle als Treuhänder verwalteten vorrangingen
Wertpapiere im Umfang von 3,2 Mrd. USD bis 2013 zurückzuziehen. Vor
der Rücknahme dieser Finanzinstrumente beabsichtigt die
Geschäftsleitung, qualifizierte Tier-1-Instrumente im Umfang von 1,75
Mrd. USD zu begeben, um den laut Basel III zulässigen Maximalbestand
derartiger Instrumente voll auszunutzen.

AKTIVA-QUALITÄT (1)
(Dollarbeträge in Veränderung Veränderung
Millionen) Q1 Q4 Q1 Q1 11 Q1 11
gg. gg.
2011 2010 2010 Q4 10 Q1 10
---- ---- ---- ----- -----
Ertragslose Aktiva
gesamt 3.863 $ 3.971 $ 4.394 $ (108)$ (531)$
90 Tage überfällige
und nach wie vor
ausstehende Kredite 263 295 295 (32) (32)
30-89 Tage überfällige
Kredite 1.099 1.408 1.577 (309) (478)
Rücklagen für Kredit-
und Leasingverluste 2.497 2.564 2.695 (67) (198)
Ertragreiche TDR gesamt 1.309 1.476 1.715 (167) (406)
Ertragslose Kredit-
und Leasing-
vereinbarungen als
Prozentanteil am
Gesamtbestand von
Kredit- und Leasing-
vereinbarungen (%) 2,64 2,64 2,91 (0,00) (0,27)
Ertragslose Aktiva als
Prozentanteil am
Gesamtvermögen (%) 2,56 2,64 2,82 (0,08) (0,26)
Rücklagen für Kredit- und
Leasingverluste als
Prozentanteil der für
Investitionen bestimmten
Kredit- und Leasing-
vereinbarungen (%) 2,58 2,63 2,84 (0,05) (0,26)
Nettoabschreibungen als
Prozentanteil an den
Durchschnittlichen
Kredit- und Leasing-
vereinbarungen (%)
auf Jahresbasis 1,65 2,15 1,99 (0,50) (0,34)
Verhältnis der Rücklagen
für Kredit- und Leasing-
verluste zu
Abschreibungen
(Termineinlagen) auf
Jahresbasis 1,52 1,20 1,40 0,32 0,12
Verhältnis der Rücklagen
für Kredit- und Leasing-
verluste zu den für
Investitionen bestimmte
ertragslosen Aktiva
(Termineinlagen) 1,03 1,19 0,96 (0,16) 0,07
(1) Beträge im Zusammenhang mit gedeckten Anleihen und staatlich
garantierten Krediten wurden nicht berücksichtigt. Für nähere
Informationen siehe Fussnoten auf Seite 13 und Seite 15 der
Zusammenfassung der Quartalsleistung.

Zum 31. März 2011 beliefen sich die ertragslosen Aktiva auf einen
Gesamtwert von 3,9 Mrd. USD. Dies entspricht im Vergleich zum 31.
Dezember 2010 einem Rückgang von 108 Mio. USD bzw. 2,7 %. Dies ist
somit das vierte Quartal in Folge, in dem der Bestand an ertragslosen
Aktiva reduziert werden konnte. Der Rückgang der ertragslosen Aktiva
erklärt sich aus der Fortführung der Abtretungsstrategie von
ertragslosen Aktivaposten, mit der ursprünglich am Anfang des zweiten
Quartals 2010 begonnen wurde.

Die Umstrukturierung von Problemkrediten (TDR) wurde zum 31. März
2011 auf 1,3 Mrd. USD beziffert. Dies entspricht im Vergleich zum 31.
Dezember 2010 einem Rückgang von 167 Mio. USD bzw. 11,3 %. Die
Umstrukturierung von kommerziellen, ertragreichen Problemkrediten
sank um 179 Mio. USD, was durch leichte Steigerungen bei mehreren
anderen Kreditportfolios ausgeglichen werden konnte.

Darüber hinaus konnte der Bestand an überfälligen Krediten
während des ersten Quartals 2011 weiter verbessert werden. 30-89 Tage
überfällige und nach wie vor ausstehende Kredite, exklusive staatlich
garantierter Kredite, beliefen sich zum 31. März 2011 auf insgesamt
1,1 Mrd. USD. Dies entspricht im Vergleich zum 31. Dezember 2010
einem Rückgang von 309 Mio. USD bzw. 21,9 % und markiert somit den
niedrigsten Bilanzwert seit dem zweiten Quartal 2007. 90 Tage
überfällige und nach wie vor ausstehende Kredite, exklusive staatlich
garantierter Kredite, beliefen sich zum 31. März 2011 auf insgesamt
263 Mio. USD. Dies entspricht im Vergleich zum 31. Dezember 2010
einem Rückgang von 32 Mio. USD bzw. 10,8 % und markiert somit den
niedrigsten Bilanzwert seit dem ersten Quartal 2008.

Die Nettoabschreibungen im ersten Quartal 2011 machten etwa 1,65
% der im Durchschnitt ausgegebenen Kredit- und Leasingfinanzierungen
exklusive gedeckter Kredite aus. Im vierten Quartal 2010 belief sich
dieser Wert auf 2,15 % und im vierten ersten Quartal 2010 auf 1,99 %.
Die Nettoabschreibungen beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 404
Mio. USD und fielen im Vergleich zum Wert von 538 Mio. USD im vierten
Quartal 2010 somit um 134 Mio. USD niedriger aus. Die
Nettoabschreibungen sanken quasi in allen Kreditportfolios , wobei
der grösste Rückgang im kommerziellen Portfolio verbucht wurde,
welches im Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 115 Mio. USD sank.
Die reduzierten Nettoabschreibungen von kommerziellen Krediten waren
auf die allgemein verbesserte Qualität des Kreditportfolios
zurückzuführen.

Zum 31. März 2011 machten die Rücklagen für Kredit- und
Leasingverluste 2,58 % der gesamten Kredit- und Leasingverluste
exklusive gedeckter Kredite aus. Zum 31. Dezember 2010 belief sich
dieser Wert auf 2,63 % und zum 31. März 2010 auf 2,84 %. Der
reduzierte prozentuale Anteil der Rücklagen am gesamten Kreditvolumen
ist auf eine grundsätzliche Qualitätsverbesserung des gesamten
Kreditportfolios zurückzuführen.

Webcast zu den Ergebnissen, Präsentation und Zusammenfassung der
Quartalsleistung

Auf unserer Website http://www.BBT.com können Sie heute um 08:00
Uhr (US-Ostküstenzeit) einen Live-Webcast der Telefonkonferenz von
BB&T zu den Ergebnissen des ersten Quartals 2011 anhören. Die
Präsentation der Erträge, die auch bei der Telefonkonferenz verwendet
wird, finden Sie auf unserer Webseite. Eine Aufzeichnung der
Telefonkonferenz wird bis Donnerstag, den 5. Mai auf der BB&T-Website
zur Verfügung stehen. Alternativ hierzu können Sie sich auch bis zum
26. April unter 1-888-203-1112 (Zugangscode 4313363) einwählen.

Um Zugang zum Webcast und der Präsentation mit einem Anhang zu
den übergeleiteten nicht GAAP-konformen Kennzahlen zu erhalten,
besuchen Sie http://www.BBT.com und klicken Sie auf "About BB&T" und
dann auf "Investor Relations". Den Link zum Webcast finden Sie unter
"Webcasts", die Präsentation unter "View Recent Presentations".

Die Zusammenfassung der Quartalsleistung BB&Ts für das erste
Quartal 2010, die detaillierte finanzielle Angaben enthält, ist auf
der Website BB&Ts unter http://www.BBT.com/financials.html verfügbar.

Informationen zu BB&T

Zum 31. März 2011 verfügte BB&T über Vermögenswerte im Umfang von
157 Mrd. USD und eine Marktkapitalisierung von 19,1 Mrd. USD und ist
somit einer der grössten Finanzdienstleister der Vereinigten Staaten.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Winston-Salem im
US-Bundesstaat North Carolina und betreibt etwa 1.800 Finanzzentren
in 12 US-Bundessaaten sowie Washington, D.C.. Das Unternehmen bietet
eine vollständige Palette an Depositen- und Privatkundengeschäften
sowie Wertpapierhandel, Vermögensverwaltung, Hypotheken-und
Versicherungsprodukte und Dienstleistungen. Als
Fortune-500-Unternehmen wird BB&T regelmässig von J.D. Power and
Associates, der U.S. Small Business Administration (Bundesbehörde zur
Förderung der Entwicklung von Kleinunternehmen) sowie Greenwich
Associates und anderen für ausserordentliche Kundenzufriedenheit
ausgezeichnet. Weitere Informationen über BB&T und die gesamte
Palette an Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter
http://www.BBT.com.

Diese Pressemeldung enthält Finanzinformationen und
Leistungskennzahlen, die mithilfe von Verfahren ermittelt wurden, die
von den allgemein anerkannten Grundsätzen der Rechnungslegung der
Vereinigten Staaten von Amerika ("GAAP") abweichen. Die
Unternehmensleitung von BB&T verwendet diese nicht GAAP-konformen
Kennzahlen bei ihrer Analyse der Unternehmensleistung. Die
Unternehmensleitung von BB&T verwendet diese Kennzahlen, um die
zugrunde liegende Leistung und Wirksamkeit seiner betrieblichen
Aktivitäten zu bewerten. Sie ist davon überzeugt, dass diese nicht
GAAP-konformen Kennzahlen ein besseres Verständnis der laufenden
Geschäftsaktivitäten vermitteln und die Vergleichbarkeit der
Ergebnisse mit früheren Berichtszeiträumen erhöhen. Des Weiteren
veranschaulichen sie die Auswirkungen signifikanter Gewinne und
Belastungen während des aktuellen Berichtszeitraums. Das Unternehmen
ist davon überzeugt, dass eine aussagekräftige Analyse seiner
finanziellen Leistung ein grundsätzliches Verständnis jener Faktoren
erfordert, die dieser Leistung zugrunde liegen. Die
Unternehmensleitung von BB&T ist davon überzeugt, dass Anleger diese
nicht GAAP-konformen Finanzkennzahlen für die Analyse der
finanziellen Leistung nutzen können, ohne dabei die Auswirkungen
ausserordentlicher Posten zu berücksichtigen, die etwaige Trends
hinsichtlich der Basisleistung des Unternehmens verschleiern könnten.
Diese veröffentlichten Kennzahlen sollten nicht als Ersatz für
GAAP-Finanzkennzahlen betrachtet werden. Sie sind ausserdem nicht
unbedingt mit von anderen Unternehmen ausgewiesenen, nicht
GAAP-konformen Kennzahlen vergleichbar. Die Quoten für das verfügbare
Stammkapital und Tier-1-Stammkapital sind nicht GAAP-konforme
Kennzahlen. BB&T verwendet für die Berechnung dieser Quoten die in
der SCAP-Bewertung verwendete Definition von Tier-1-Stammkapital. Die
Unternehmensleitung von BB&T verwendet diese Kennzahlen, um die
Kapitalqualität zu bewerten und ist davon überzeugt, dass sie
Anlegern bei der Analyse des Unternehmens von Nutzen sein werden.
Diese Finanzkennzahlen sind nicht zwangsläufig mit ähnlichen, von
anderen Unternehmen ausgewiesenen Kapitalkennzahlen vergleichbar. Die
Qualitätskennzeichen der Aktiva wurden angepasst, um die Auswirkungen
der erworbenen Anleihen sowie nicht berücksichtigte Vermögenswerte,
die durch den FDIC-Haftungsverbund abgedeckt sind, auszugleichen. Die
Geschäftsführung vertritt die Überzeugung, dass ihre Berücksichtigung
zu einer Verzerrung dieser Verhältnisse führen würde und nicht mit
anderen Quartalsberichten oder andern Beständen vergleichbar wäre,
bei deren Aufstellung die Erwerbsmethode nicht berücksichtigt wurde.

Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Aussagen im Sinne
des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahre 1995.
Diese Aussagen können Angelegenheiten betreffen, die erheblichen
Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen oder Schätzungen und Annahmen
der Geschäftsleitung betreffen. Tatsächliche Ergebnisse können
wesentlich von aktuellen Prognosen abweichen. Eine Zusammenfassung
wichtiger Faktoren, die sich auf die vorausschauenden Aussagen BB&Ts
auswirken können, finden Sie in den von BB&T bei der Securities and
Exchange Commission eingereichten Unterlagen. BB&T übernimmt keine
Verpflichtung, diese Aussagen nach dem Datum dieser Pressemitteilung
zu überarbeiten.



Pressekontakt:
ANALYSTEN: Tamera Gjesdal, Senior Vice President,
Anlegerpflege,+1-336-733-3058; Alan Greer, Executive Vice President,
Anlegerpflege,+1-336-733-3021; MEDIEN: Cynthia Williams, Executive
Vice President,Unternehmenskommunikation, +1-336-733-1478


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