Großhandelsumsatz im 1. Quartal 2011 real um 4,9% gestiegen
Geschrieben am 28-04-2011 |
Wiesbaden (ots) - Die deutschen Großhandelsunternehmen setzten im
ersten Quartal 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) nominal 14,0% und real 4,9% mehr um als im
ersten Quartal 2010.
Der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen
(Produktionsverbindungs-handel), der ein Indikator für die
Industrieproduktion und den Export ist, steigerte den Umsatz im
ersten Quartal 2011 nominal um 20,6% und real um 6,8% im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum.
Auch im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtionsverbindungshandel)
lagen die Umsätze nominal und real über denen des ersten Quartals
2010 (nominal + 5,8%, real + 2,2%).
Im Monat März 2011 wurde im Großhandel nominal 9,3% und real 0,6%
mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat abgesetzt.
Methodische Hinweise:
Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert.
Diese Korrekturen entstehen durch verspätete Mitteilungen der
befragten Unternehmen.
Kostenlose Ergebnisse zum Großhandelsumsatz in tiefer
Wirtschaftsgliederung, einschließlich der Unternehmensmeldungen, die
nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14
Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Zur Information
über aktuelle Datenergänzungen kann der RSS-Newsfeed genutzt werden.
Pressemitteilungen zur Großhandelsstatistik erscheinen zwar
vierteljährlich, die Daten der einzelnen Berichtsmonate werden jedoch
darüber hinaus monatlich in der Datenbank GENESIS-Online
veröffentlicht.
Außerdem werden zusätzliche Ergebnisse ergänzend zur
Pressemitteilung auf unseren Themenseiten unter www.destatis.de,
Pfad: Indikatoren > Konjunkturindikatoren > Umsatz im Großhandel zur
Verfügung gestellt.
Zwei zusätzliche Tabellen bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: (0611) 75-2423,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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