Schiewerling: Bildungspaket ist ein wichtiger Bestandteil langfristiger Arbeitsmarktpolitik
Geschrieben am 28-04-2011 |
Berlin (ots) - Der deutsche Arbeitsmarkt ist weiter gekennzeichnet
von einem stabilen Konjunkturaufschwung, wie die heutigen
Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit belegen. Dazu erklärt
der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik muss mehr im Blick haben als die
bloßen Beschäftigungs- oder Arbeitslosenzahlen. Für die Union gehört
zu einer erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik auch, bessere Chancen auf
sozialen Aufstieg und soziale Sicherheit zu ermöglichen. Daher haben
sich CDU und CSU im Zuge der Regelsatz-Änderungen bei den
Hartz-IV-Leistungen auch mit Milliarden-Beträgen für das
Bildungspaket zugunsten der rund 2,5 Millionen Kinder aus
Geringverdienerfamilien stark gemacht.
Die Eltern der bedürftigen Kinder haben es nun selbst in der Hand,
ihnen das Mehr an Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Dafür müssen
sie lediglich einen Antrag ausfüllen. Die Mittel für Bildung und
Teilhabe stehen zur Verfügung.
Politik, Staat, Gesellschaft und Steuerzahler sind bei der
Realisierung des in seinem Umfang beispiellosen Bildungs- und
Teilhabepakets auch den vielen Forderungen aus Familien mit geringem
Einkommen nachgekommen. CDU und CSU setzen daher auf das
Verantwortungsbewusstsein der Eltern, diese neue Chance für ihre
Kinder auch zu ergreifen. Die Kommunen und Jobcenter stehen ihnen
genau wie die Bundesregierung mit Rat und Tat in der praktischen
Umsetzung zur Seite.
Es ist überdies eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch
Verbände und Vereine haben es in der Hand, die Angebote gezielt
bekanntzumachen.
Für die Union ist klar: Die Initiative muss von den Eltern selbst
ausgehen, wenn Staat und Gesellschaft die massive Hilfe und Förderung
bereitstellen. Denn auch ein Sozialstaat darf und muss größtmögliche
Eigeninitiative und Eigenverantwortung einfordern. Es ist nicht
Aufgabe eines Sozialstaates, Bedürftigen große Hilfspakete noch
hinterher zu tragen. Sonst würde er sich schnell einen Bruch heben.
Die Union ist optimistisch, dass die neuerliche Info-Offensive von
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zusammen mit den Ländern und
den ausführenden Kommunen ihre Erfolge im Sinne der Kinder und
Jugendlichen erzielen wird.
Für CDU und CSU stellt das Bildungspaket insgesamt einen wichtigen
Baustein dar, damit Kinder und Jugendliche aus bedürftigen Familien
eine bessere Erwerbsperspektive auf dem Arbeitsmarkt erlangen. Es ist
ein starkes Element einer nachhaltigen, auf Zukunft ausgerichteten
Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik von CDU und CSU."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
328628
weitere Artikel:
- OV: MEINE MEINUNG: Angemessene Forderung
Von Giorgio Tzimurtas Vechta (ots) - Das hat sich Andrea Nahles wohl ganz anders
vorgestellt. Der Fall Sarrazin sollte mit der gütlichen Einigung
zwischen dem Ex-Bundesbanker und der SPD-Spitze endgültig
abgeschlossen werden - um an dieser Front Ruhe zu haben für das
Superwahljahr 2011. Jetzt aber regt sich parteiintern massiver
Widerstand gegen das Vorgehen. Und zwar zu Recht. Wenn die hessischen
Jusos sogar den Rücktritt von Nahles als SPD-Generalsekretärin
fordern, dann ist das keineswegs übertrieben. Es handelt sich
vielmehr um eine ebenso nachvollziehbare mehr...
- OV: MEINE MEINUNG: Es gibt keine Sicherheit
Von Uwe Haring Vechta (ots) - Spätestens jetzt ist bewiesen - es gibt keine
Sicherheit im Internet. Selbst ein High-Tech-Weltkonzern wie Sony
schafft es nicht, die Daten seiner Kunden zu hüten. Auch das
Krisenmanagement hat nur bedingt funktioniert: Das Netzwerk wurde
zwar abgeschaltet, die Kundschaft aber zu spät informiert.
Aus dem Angriff auf Sony und das ganze System müssen alle lernen:
Die Politik muss der Wirtschaft strenge Regeln vorgeben; Betriebe und
Banken müssen wieder und wieder die Sicherheit kontrollieren; vor
allem aber müssen mehr...
- Stationäre Reha für Kinder: Ein Erfolgsmodell steht auf der Kippe / Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin fordert klares Votum von der Politik Würzburg (ots) - Die stationäre Reha für Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene ist aus medizinischer und psychologischer Sicht eine
Erfolgs-Story. Doch der Erfolg gerät zunehmend ins Wanken, weil von
Jahr zu Jahr immer mehr Rehaanträge für Kinder rigoros abgelehnt
werden.
Allein die Zahlen geben Anlass zu großer Besorgnis. Während im
Jahr 2006 über die Deutsche Rentenversicherung noch 36.443 Maßahmen
bewilligt worden sind, waren es im Jahr 2010 nur noch 31.600 gewesen.
Damit werden pro Jahr fast 5.000 oder 13,3 Prozent weniger mehr...
- Straubinger: Den Menschen in Deutschland geht es besser Berlin (ots) - Heute hat die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg
die Arbeitsmarktstatistik für den April veröffentlicht. Dazu erklärt
der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:
"Immer mehr Menschen in Deutschland sind überzeugt, dass es ihnen
besser geht als noch vor wenigen Jahren. Die Entwicklung des
Arbeitsmarktes im April verdeutlicht einmal mehr, warum dies so ist:
Im vergangenen Monat schafften weitere 132.000 Menschen den Schritt
von der Erwerbslosigkeit ins Berufsleben, mehr...
- Fischbach: Frühkindliche Förderung unbedingt notwendig Berlin (ots) - Die OECD hat am Mittwoch ihren Familienbericht
"Doing better for families" vorgelegt. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid
Fischbach:
"Der Bericht macht deutlich: Je früher wir in vorschulische
Förderung investieren, desto größer ist der Nutzen für Kinder und
Gesellschaft.
Die Studie, die die Familienpolitik der 34 wichtigsten
Industrienationen vergleicht, kommt zu dem Ergebnis, dass die frühe
und vorschulische Förderung sich positiv auf die logischen
Fähigkeiten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|