Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Terrogefahr in Deutschland
Geschrieben am 01-05-2011 |
Bielefeld (ots) - Deutschland hat Glück gehabt - und gute
Sicherheitskräfte. Bevor die mutmaßlichen Terroristen eine Bombe
zünden konnten, wurden sie festgenommen. Damit wird deutlich, dass
die Terror-Warnungen der vergangenen Monate aus dem Innenministerium
keineswegs übertrieben waren. Der Staat zeigt Wachsamkeit, ohne dass
an jeder Ecke mit Maschinenpistolen bewaffnete Einsatzkräfte zu sehen
sind. Denn Sicherheit lässt sich nicht allein durch erhöhte
Polizeipräsenz herstellen. Viel wichtiger ist die Ermittlungs- und
Überwachungsarbeit im Hintergrund. Denn El-Kaida nutzt die
Bundesrepublik nicht nur als Rückzugsraum oder zur Vorbereitung von
Anschlägen. Die Terroristen wollen, dass in Deutschland Blut fließt.
Die sogenannten Kofferbomber von Köln und die Sauerlandgruppe konnten
rechtzeitig gefasst werden. Hilfreich sind die Befugnisse der
Polizei, Telefone abzuhören, Computer zu überwachen und Konten
auszuspähen. Solange in Deutschland die Gewaltenteilung funktioniert,
können die Anti-Terrorgesetze auch über 2012 hinaus gelten. Dennoch:
zur Hysterie besteht kein Anlass.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
329100
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Seligsprechung von Johannes Paul II. Bielefeld (ots) - In Sachen Tempo schlägt Papst Johannes Paul II.
sogar Mutter Teresa von Kalkutta. Die Ordensgründerin und
Friedensnobelpreisträgerin ist 2003 nur sechs Jahre und 44 Tage nach
ihrem Tod selig gesprochen worden. Bei Karol Wojtyla unterbietet der
Vatikan diesen Rekord sogar um 15 Tage. In jeglicher Hinsicht ist die
Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. eine Besondere. Er, der zu
Lebzeiten aufgrund seiner unzähligen Reisen liebevoll als »Eiliger
Vater« bezeichnet wurde, macht seinem Spitznamen nun auch posthum
alle mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu El Kaidas Kampf gegen Deutschland Stuttgart (ots) - 2007 die Sauerlandgruppe, im März dieses Jahres
der Einzeltäter am Frankfurter Flughafen, jetzt das Bombentrio in
Nordrhein-Westfalen: El Kaida kämpft gegen Deutschland, daran gibt es
keinen Zweifel mehr. Absolute Sicherheit wird es nie geben - nicht
mehr. Der Terrorismus verschiebt vertraute Kategorien und alte
Gewissheiten: Bislang durfte der Staat erst nach einer Straftat
eingreifen. Mit seinen Anti-Terror-Gesetzen versucht Deutschland nun,
Gefährdungsszenarien vorwegzunehmen und Anschlägen vorzubeugen.
Sobald mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Inneres / Terrorismus Osnabrück (ots) - Die Balance wahren
Das war zu befürchten: Die drei Terrorverdächtigen von Düsseldorf
und Bochum sind kaum in Haft, da bricht bereits der politische Streit
um schärfere Sicherheitsgesetze los. Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich versucht, die zweifelhafte Gunst der Stunde für sich zu
nutzen. Er will die Anti-Terror-Befugnisse der Geheimdienste
unbefristet verlängern und die Vorratsdatenspeicherung
wiedereinführen. Der Widerstand der FDP hiergegen lässt sich mit dem
Argument eines vereitelten Anschlags bestens mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Libyen / Gaddafi Osnabrück (ots) - Stoff für Propaganda
Die Wahrheit ist bekanntlich das erste Opfer eines Krieges.
Zweifel sind daher angebracht, ob Gaddafis Sohn Saif al-Arab
tatsächlich durch Raketenbeschuss der NATO in Tripolis ums Leben kam.
Und mit ihm drei Enkel des Diktators. Was aber, wenn der Angriff
gezielt der Familie und Muammar al-Gaddafi selbst gegolten hat, der
sich ebenfalls in dem Gebäude aufgehalten haben soll?
Im einen wie im anderen Fall hat die NATO mit der Bombardierung
einen großen Fehler begangen. Der Angriff verstößt mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gewerkschaften / 1. Mai Osnabrück (ots) - Ängste abbauen
Eigentlich hätte der 1. Mai, der Tag der Arbeit, in diesem Jahr
ein Tag der Freude sein müssen. Denn die Wirtschaft brummt, und
täglich entstehen viele neue Jobs. Auch wächst das für die
Exportnation Deutschland so wichtige Europa wieder ein Stück fester
zusammen. Es ist ein vielleicht nicht historischer, aber doch höchst
bemerkenswerter Fakt, dass sich nun auch ost- und mitteleuropäische
Arbeitnehmer ohne Beschränkungen einen Job in Deutschland suchen
können. Schade nur, dass die Begleitumstände mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|