OV: Meine Meinung: Ungebrochene Wirkung
Von Giorgio Tzimurtas
Geschrieben am 02-05-2011 |
Vechta (ots) - Als Marathonmann Gottes wurde Johannes Paul II. zu
Lebzeiten bezeichnet. Wegen seiner vielen Auslandsreisen - und
letztlich auch wegen seiner unermüdlichen Konsequenz in Fragen des
Glaubens. Sogar als todkranker Mann schonte er sich nicht. Er war in
seinen letzten Wochen - nicht nur den Gläubigen - ein Vorbild für ein
erfülltes und mithin würdevolles Sein. Denn im Leiden vermittelte er
Hoffnung, verkörperte beides zugleich.
Bis heute ungebrochen ist die Wirkung von Karol Wojtyla. Deshalb
ist man - jenseits von kirchenrechtlichen Bestimmungen - geneigt zu
sagen: Wie Johannes Paul II. sein Pontifikat lebte, ist für seine
Seligsprechung schon ausreichend. Ob er wirklich eine wundersame
Heilung vollbracht hat - das mag glauben, wer will. Fest steht:
Johannes Paul II. hat mit beispielloser Energie Zeugnis von der
christlichen Lehre abgelegt.
Dass seine Seligsprechung so zügig erfolgte, ist zum großen Teil
dem Wunsch von Millionen Gläubigen zu verdanken. Doch es ist zugleich
eine Tatsache, dass die populäre Zeremonie in einer Zeit erfolgte, in
der die katholische Kirche einen massiven Ansehensverlust erlitten
hat - wegen der Missbrauchsskandale. Rom sollte beweisen, dass die
Seligsprechung auch bei diesem Thema einen nachhaltigen Zweck
erfüllt: die Aufarbeitung muss unermüdlich, die Prävention konsequent
sein.
Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Uwe Haring
Telefon: 04441/9560-333
u.haring@ov-online.de
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
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