Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)
Geschrieben am 08-05-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Präsident der Gesellschaft für
Strahlenschutz erhebt schwere Vorwürfe gegen UNO
Frankfurt (Oder). Der Physiker Sebastian Pflugbeil wirft den
Vereinten Nationen vor, die Folgen nuklearer Katastrophen zu
verharmlosen. Die UNO hätte bereits nach Tschernobyl versucht, die
Zahl der Opfer herunterzuspielen, sagt der Präsident der Gesellschaft
für Strahlenschutz der Märkischen Oderzeitung. "Die von der UNO
sanktionierten Zahlen liegen im dreistelligen Bereich. Wenn man aber
allein die Angaben über Rentenzahlungen (...) nimmt, dann ist die
Zahl der bereits Gestorbenen sogar sechsstellig." Die UNO-Ebene aber
wolle das Thema abschließen. "Von dort kommt Druck, man solle doch
die Gruppen der medizinisch überwachten Menschen zusammenstreichen.
Das ist für mich kriminell." Darüber hinaus kritisiert der Physiker
den allgemein mangelhaften Katastrophenschutz. So habe nicht nur in
Japan ein wirksames Krisenkonzept für die Bewältigung eines
Atom-Unfalls gefehlt, so Pflugbeil weiter. Übungen hätten auch in
Deutschland gezeigt, das hier ein "erschreckendes Ausmaß der
Ahnungslosigkeit" vorherrsche. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
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