Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Debatte um Wiedereinführung der Wehrpflicht:
Geschrieben am 09-05-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Auf Guttenbergs vollmundige Versicherung,
dass er ein bestelltes Haus hinterlassen habe, konnten wohl nur
Narren etwas geben. Fachleuten war von Anfang an klar, dass sich mit
einer Freiwilligenarmee vieles machen lässt, aber ganz gewiss kein
Geld sparen. Angesichts der demografischen Entwicklung ist es zudem
fraglich, ob sich noch ausreichend Freiwillige finden lassen. Dass
sich dann aber die leichtfertig ausgesetzte Wehrpflicht wieder
einführen lässt, wie von Teilen der Union nun wieder gefordert, ist
mehr als fraglich. Daraus müssen nicht, aber können sich durchaus
Probleme ernsthaften Ausmaßes entwickeln. Das wäre dann
Sicherheitspolitik nach Kassenlage. Umso skandalöser ist es, dass an
der Ausarbeitung dieser Reform neben dem blaublütigen Blender
zahlreiche Fachleute und Militärs beteiligt waren. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
330688
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die deutschen Exporterfolge (Dienstagausgabe) Frankfurt/Oder (ots) - Erfolge, Erfolge
Dass das Exportgeschäft brummt, obwohl der Euro recht stark ist
und deutsche Kosten höher als anderswo liegen, zeigt: Wer
herausragende Produkte anbietet, muss Billigkonkurrenz nicht
fürchten. Das ist auch von Bedeutung, weil es zwar für einen großen
Teil der Ausfuhren durch den Euro kein Wechselkursrisiko gibt, sich
die Gewichte aber verschieben: Die Exporte gehen immer stärker in
Schwellenländer Asiens und Lateinamerikas.
Gleichzeitig aber steigen die deutschen Importe aus diesen mehr...
- WAZ: Spiel mit dem Feuer. Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Die Liberalen zelebrieren ihre Machtkämpfe um die
neuen Führungsfiguren in Partei, Fraktion und Kabinett wie einen
Western. Dauernd kommt einer durch die Saloon-Tür geflogen, ständig
schießt einer aus dem Hinterhalt. Nicht wundern, wenn sich das
genervte Publikum bald ganz abwendet. Anstatt zu regieren, spielt die
FDP mit sich selbst. Und das mit einer Leidenschaft und
Hartnäckigkeit, die man sich bei anderen Themen gewünscht hätte:
Stichwort Hotelsteuer.
Gestern absorbierte die Frage, wer der neue Mannschaftsführer mehr...
- WAZ: Krafts Problem. Kommentar von David Schraven Essen (ots) - Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat ein Problem.
Ausgerechnet zwei SPD-Minister im rot-grünen Minderheitskabinett, die
bisher noch nicht negativ aufgefallen waren, kämpfen nun mit einer
Affäre: Justizminister Thomas Kutschaty und Innenminister Ralf Jäger.
Die Fakten sind klar: Der Justizminister hat den Landtag in Sachen
Parteispenden für den Unterbezirk des Innenministers lückenhaft
unterrichtet. Und der Innenminister selbst muss damit leben, dass er
als Aufsichtsratschef einer kommunalen Firma den Türöffner spielte mehr...
- WAZ: Selbstbestimmt bis zuletzt. Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Zuletzt war Gunter Sachs allein und einsam.
Sicherlich verzweifelt, aber auch mit nüchternem Kalkül hat er seinem
Leben ein Ende gesetzt. Sachs hat ein glückliches, erfülltes Leben
führen dürfen. Reichtum, schöne Frauen, Partys, Kunstsammler,
erfolgreicher Fotograf, Filmemacher. Alles aus und vorbei, alles
unwiderruflich vergangen angesichts der ersten Anzeichen von
Alzheimer. Das sich abzeichnende Verwirrtsein, das Siechtum hat Sachs
in seinem Abschiedsbrief als Bedrohung seiner Selbstbestimmung
bezeichnet.
Sachs mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Vesper: Zustimmung für Olympia 2018 ein "hervorragender Wert" Bielefeld (ots) - Michael Vesper, Aufsichtsratschef der
Bewerbungsgesellschaft München 2018, zeigt sich über das
Abstimmungsergebnis beim Bürgerentscheid über die Olympischen
Winterspiele sehr zufrieden. Im Interview mit der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagsausgabe) bezeichnet er
die rund 58 Prozent Zustimmung als einen "hervorragenden Wert" im
Vergleich zu anderen Großprojekten. Unabhängigen Umfragen zufolge
unterstützten deutschlandweit etwa Dreiviertel der Bevölkerung die
Bewerbung. "Zustimmungsraten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|