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Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages informiert sich bei TransMedics, Inc. über die geplante Herztransplantationsinitiative unter Nutzung der OCS[TM]-Technologie in Deutschland

Geschrieben am 12-05-2011

Berlin (ots) - Eine siebenköpfige Delegation aller Fraktionen des
Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages besuchte am 9. Mai
2011 unter der Führung der Vorsitzenden des Ausschusses Frau Dr.
Carola Reimann MdB (SPD) TransMedics, ein internationales
Medizingeräte-unternehmen und Hersteller der Organ Care
System-Technologie (OCS[TM]) in Andover, Massachussets.

Während ihres Besuchs unterrichtete der weltweit anerkannte Herz-
und Lungentransplantationsexperte Prof. Dr. med. Martin Strüber von
der Medizinischen Hochschule Hannover die Delegation über die
gegenwärtigen Probleme bei Herz- und Lungentransplantationen in
Deutschland und über das Potential der OCS[TM]-Technologie, diese
Situation entscheidend zu verbessern.

Die Delegation war sehr daran interessiert zu erfahren, in welchem
Stadium sich die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband über den
erwarteten Start des klinischen OCS[TM]-Herztransplantationsprogramms
in Deutschland befinden. "OCS ist eine sehr wichtige Technologie, die
Herz- und Lungentransplantationen effizient auf eine neue Art und
Weise unterstützt.", sagte Dr. Carola Reimann, die Vorsitzende des
Gesundheitsausschusses des Bundestages. "Sie reduziert das Risiko
ischämischer Verletzungen, erlaubt längere Transportzeiten und erhöht
die Verwendungsrate der Spenderorgane."

"Wir freuen uns sehr über den Besuch und die Unterstützung von
Frau Dr. Reimann und ihrer gesamten Delegation", sagte Dr. Waleed
Hassanein, Präsident und Vorstandsvorsitzender von TransMedics, Inc.
"Wir tun alles dafür, unsere lebensrettende OCS-Technologie auch
deutschen Patienten zugänglich zu machen. TransMedics hat im Laufe
der vergangenen drei Jahre intensiv mit den maßgeblichen Akteuren des
deutschen Gesundheitswesens zusammengearbeitet, um dieses Programm zu
dem aktuellen Stand zu führen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die
letzte Hürde zum Start dieses Programms von Weltrang innerhalb der
nächsten Wochen nehmen werden."

Hintergründe zu der Deutschen Herztransplantationsinitiative zur
Nutzung der OCS[TM]-Technologie:

In Zusammenarbeit mit den sieben führenden
Herztransplantationszentren in Deutschland wurde ein Registerprogramm
von Weltrang entwickelt, um die klinischen Auswirkungen der Nutzung
der OCS[TM]-Technologie auf die post-transplantativen Erfolge zu
untersuchen und die Verwendungsrate von Spenderherzen in Deutschland
zu erhöhen. Das Registerprotokoll wurde kürzlich von der Ständigen
Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer und den
betroffenen Ethikkommissionen zugelassen. Das OCS-Programm wird von
der Deutschen Stiftung Organtransplantationgeleitet werden und von
deren Auftraggebern (GKV SV, DKG und BÄK) unterstützt. Die klinische
und wissenschaftliche Aufsicht erfolgt unter der Leitung eines
klinischen Steuerungsausschusses, der sich aus Vertretern folgender
Institutionen zusammensetzt:

- Medizinische Hochschule Hannover
- Deutsches Herzzentrum Berlin
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
- Universitäres Herzzentrum Hamburg,
- Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen,
- Universitätsklinikum Heidelberg,
- Klinikum der Universität München - Grosshadern.

Was ist das TransMedics Organ Care System? Seitdem
Transplantationen möglich sind, war die Grundlage der
Organkonservierung die kalte ischämische Lagerung (Organe auf Eis).
Obwohl diese Methode dazu dienen soll, Organschäden während des
Transports zu verhindern, treten immer wieder Schäden auf. Je mehr
Zeit vergeht, desto größer sind die Schäden. Ferner ermöglicht die
Kaltlagerungstechnik keinerlei Optimierung oder Überprüfung der
Spenderorgane, was unmittelbar zum Verlust eines hohen Prozentsatzes
der für eine Transplantation verfügbaren Organen führt. Nach
Schätzungen können wegen der Beschränkungen der Kaltlagerungstechnik
weltweit lediglich 30-40% der verfügbaren Spenderherzen für
Transplantationen verwendet werden.

TransMedics hat ein weltweit einzigartiges Medizinprodukt
entwickelt, das ermöglicht, diese oben genannten Einschränkungen der
Kaltlagerungstechnik für Organtransplantationen zu überwinden. Die
Organ Care System (OCS[TM])-Technology ist auf eine umfassende Lösung
für alle drei Kernprobleme der Kaltlagerungstechnik ausgerichtet. Das
OCS[TM]:
- begrenzt ischämische Verletzungen, indem das Organ
(künstlich) mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird;
- verbessert den Zustand des Organs durch Zugabe von
Sauerstoff, Nährstoffen und Hormonen, die ansonsten fehlen
würden;
- ermöglicht eine ständige Überwachung und Untersuchung des
Organs bis zum Zeitpunkt der Transplantation. Diese
einzigartigen Fähigkeiten der OCS[TM]-Technologie führen
zu:
- einer verbesserten Überlebensrate des Patienten,
- einer Verminderung der post-transplantativen
Komplikationen,
- einer Verbesserung der Verwendung von gegenwärtig
verfügbaren Spenderorganen,
- einer Verbesserung der Kosteneffizienz des
Transplantationsvorgangs.

Bildmaterial erhältlich unter: www.transmedics.com



Pressekontakt:
TransMedics GmbH
Dr. Waleed Hassanein
President / CEO
Mobil: +1 (617) 5103327
whassanein@transmedics.com
www.transmedics.com

Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP
Martin Seyfarth
Partner
Mobil: +1 (163) 2022610
Martin.Seyfarth@WilmerHale.com


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