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Studie: Intelligente Stromzähler lohnen sich - wenn der Kunde die Wahl hat

Geschrieben am 13-05-2011

Berlin (ots) - Eine Potenzialanalyse vom Beratungsunternehmen
Frontier Economics zeigt: Intelligente Zähler sind sinnvoll; vor
allem, wenn die Kunden sie selbst aussuchen können.

Intelligente Stromzähler gehören in den Wettbewerb! Wenn Kunden
selbst entscheiden können, ob sie einen intelligenten Zähler haben
möchten und welche technischen Möglichkeiten er bieten soll, können
sie damit die höchsten Effizienzpotenziale heben. Das ist das
zentrale Ergebnis einer Studie von Frontier Economics. Das
renommierte energiewirtschaftliche Beratungsunternehmen hat im
Auftrag von Yello Strom eine Potenzialanalyse durchgeführt, die
analysiert, für welche Haushalte intelligente Stromzähler sinnvoll
sind, um beim Stromsparen zu helfen oder auch Verbrauch in
kostengünstigere Zeiten zu verlagern.

Auch der Gesetzgeber plant, eine Potenzialanalyse für die
Einführung von intelligenten Stromzählern in Auftrag zu geben - die
Ergebnisse sollen bis spätestens September 2012 vorliegen. In der
aktuellen Potenzialanalyse von Frontier Economics ist deutschlandweit
untersucht worden, wie die neue intelligente Zählertechnologie für
Haushaltskunden aus volkswirtschaftlicher Sicht am sinnvollsten in
den Markt eingeführt werden kann. Die Studie kommt zu dem Ergebnis:
Das funktioniert nicht durch Pflichteinführung, sondern nur über
freien Wettbewerb. Yello Geschäftsführer Uli Huener: "Der Handymarkt
hat uns das erfolgreich vorgemacht. Wäre das Handy pflichteingeführt
worden, hätten die Menschen heute nicht diese riesige Auswahl an
Geräten, Funktionen und Tarifen - sondern würden womöglich alle mit
dem gleichen Handymodell telefonieren. Der Kunde soll doch
entscheiden, was gut für ihn ist. Wer kann das besser als er selbst?"

Erkenntnisse der Studie von Frontier Economics:

- Intelligente Stromzähler sind gut für Deutschland: Bis zu 40
Prozent der deutschen Haushalte (ca. 16 Mio.) können damit in einer
Höhe Strom sparen oder effizienter nutzen, dass sich der Einbau
eines intelligenten Zählers lohnt - vorausgesetzt, sie können sich
den Zähler aussuchen, der ihre individuellen Bedürfnisse am besten
erfüllt.
- Eine Pflichteinführung intelligenter Stromzähler wäre
volkswirtschaftlicher Unsinn: Investitionen in Höhe von bis zu 4,5
Milliarden Euro würden "verpulvert" - denn für gut 60 Prozent der
Deutschen würden Pflichtzähler sich nicht lohnen.
- Zähler-Innovationen entstehen vor allem im Wettbewerb, einheitliche
Pflichtzähler hemmen den Fortschritt in der Zählertechnologie: Denn
nur im Wettbewerb haben die Kunden die Wahl und treiben so
Entwicklungen voran - und nur dann werden intelligente Zähler auch
genutzt.
- Komplette Wahlfreiheit bei intelligenten Stromzählern ist
die wirtschaftlichste und sinnvollste Marschroute - weil sie bei
den Kunden maximale Einsparungen ermöglicht - ganz nach den eigenen
Bedürfnissen!

Seit 2008 ist der Zähl- und Messmarkt vollständig liberalisiert.
Yello bietet bereits seit Dezember 2008 bundesweit einen
intelligenten Stromzähler an und hat damit das ehemalige Monopol des
Zählermarkts als erstes bundesweites Energieunternehmen aufgebrochen.
Yello Strom ist eine Tochter der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
und gehört mit rund 1,1 Millionen Kunden zu den Top 10
Stromunternehmen in Deutschland.

Die Studie steht zum Download im Internet bereit unter:
www.frontier-economics.com .



Pressekontakt:
Andreas Müller
Pressesprecher Yello Strom GmbH

Yello Strom GmbH
Unternehmenskommunikation
Am Grauen Stein 27
51105 Köln

Tel.: 0221-2612-412
Fax.: 0221-2612-141
E-Mail: presse@yellostrom.de


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