US-Abgeordneter Gallegly fordert vollständigen Schadensersatz von dem französischen Unternehmen Veolia für die Opfer eines der schwersten Zugunglücke in der Geschichte der USA
Geschrieben am 13-05-2011 |
Washington (ots/PRNewswire) - Am 12. September 2008
schrieb ein Angestellter von Veolia Transportation Textnachrichten
auf seinem Mobiltelefon, übersah eine rote Ampel und raste in
Chatsworth, Kalifornien, in einen Güterzug. Bei dem Unglück kamen 25
Menschen ums Leben, mindestens 135 wurden schwer verletzt. Über 2 1/2
Jahre später schaffte Veolia einen Schadensersatzfonds in Höhe von
200 Millionen USD - dem durch US-Bundesrecht festgelegten Höchstsatz
für Zugunglücke.
Eine Überarbeitung der Angelegenheit durch einen Richter im
Ruhestand ergab jedoch, dass sich die Gesamtschäden für die Opfer im
Laufe ihres Lebens um geschätzte 600 Millionen USD bewegen werden -
drei Mal so viel, wie der Fonds bereitstellt. Bislang hat es Veolia
abgelehnt, Schadensersatzzahlungen über die gesetzlich
vorgeschriebenen 200 Millionen USD hinaus zu leisten. Dies hat zur
Folge, dass die Steuerzahler für den Grossteil der Rechnungen
einstehen müssen, die auf die meisten der Opfer nach Ablauf ihrer
Versicherung zukommen.
Einige der Opfer werden nie wieder arbeiten können. Einige werden
nie mehr gehen können. Einer jungen Medizinstudentin musste ein Teil
des Gehirns entfernt werden. Das Leben von Menschen, die einfach mit
dem Zug wie jeden Tag auf dem Weg nach Hause waren, wurde auf brutale
Weise zerstört.
Der US-Abgeordnete Elton Gallegly, aus dessen Bezirk die meisten
der Veolia-Opfer von 2008 stammen, hat sich öffentlich an Veolia
gewandt, um das Unternehmen in vollem Umfang für die Folgen dieses
entsetzlichen Unglücks verantwortlich zu machen und den Opfern, die
ohnehin schon so viel verloren haben, Gerechtigkeit zukommen zu
lassen.
Gallegly hat einen Teil seiner Internetseite dem Unglück von
Chatsworth und der schlimmen Lage der Opfer gewidmet. Die Interseite
enthält
(http://www.house.gov/gallegly/issues/metrolink/metrolink.htm)
Gesetze Galleglys zur Erhöhung des Höchstsatzes, Augenzeugenberichte
der Opfer, den Bericht der NTSB (US-amerikanische Verkehrsbehörde),
Protokolle, Fernsehberichte, Zeitungsberichte und vieles mehr.
Auf der Internetseite von Veolia ist zu lesen, dass sich das
Unternehmen für "Verantwortung, insbesondere im Bereich Sicherheit"
einsetzt.
"Veolia sollte die volle Verantwortung für dieses tragische
Unglück übernehmen und die Schadensersatzzahlungen leisten, die auf
die Opfer im Laufe ihres Lebens zukommen", so Gallegly.
Veolia Transport Worldwide ist in 28 Ländern tätig. Eine
Tochtergesellschaft von Veolia, Veolia Water, ist zudem in über 66
Ländern tätig. Alleine in Frankreich werden über 8000 Gemeinden
angefahren.
Ansprechpartner: Tom Pfeifer, für den Kongressabgeordneten Elton
Gallegly +1-202-225-5811
Pressekontakt:
.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
331872
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Vorletzter Akt, Kommentar zum griechischen Schuldendrama von Kai Johannsen Frankfurt (ots) - Im griechischen Schuldendrama hat der vorletzte
Akt begonnen. Titel: Restrukturierung der Staatsschuld. Auch wenn
EU-Politiker sich noch geradezu krampfhaft gegen diesen Akt wehren
und - was durchaus löblich ist - ihn irgendwie abzuwenden versuchen,
ist an den Märkten längst klar, dass es nicht mehr um die Frage geht,
ob es zu einer Restrukturierung kommt. Diese Frage ist unter
Marktakteuren längst mit einem "Ja" beantwortet. Die beiden
entscheidenden Fragen lauten nun: Wann kommt die Restrukturierung,
und vor allem: mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Wirtschaftswachstum: Bielefeld (ots) - Eine kleine Prozentangabe kann eine große
Aussage haben. 1,5 Prozent - so stark ist die deutsche Wirtschaft im
ersten Quartal dieses Jahres gewachsen. Die Meldung des Statistischen
Bundesamts ist nicht nur erfreulich, sondern überraschend.
Einerseits haben Experten nicht damit gerechnet, dass Deutschland so
schnell wieder das Niveau vor der Wirtschaftskrise erreicht. Ende
vergangenen Jahres hatte das Wachstum noch 0,4 Prozent betragen.
Analysten rechneten für das erste Quartal 2011 nur mit einem Plus von
0,9 Prozent. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Audi / Elektromobilität Osnabrück (ots) - Wirklich innovativ, aber . . .
Auf dem Weg in die Elektromobilität wappnet sich Audi gegen die
zentrale Schwachstelle des Stromautos - dass dieses nur dann
CO2-neutral und damit klimafreundlich fährt, wenn es mit Energie aus
erneuerbaren Quellen betankt wird. Das ist ein weiser und strategisch
kluger Schachzug, der obendrein tatsächlich umweltfreundlich ist.
Hinzu kommt, dass die Technik, die die Ingolstädter Ingenieure
gemeinsam mit ihren Partnern ausgetüftelt haben, wirklich innovativ
ist. Auch hier hat mehr...
- BDI-Präsident Keitel zu einer beschleunigten Energiewende in Deutschland Berlin (ots) -
- Kluge Gestaltung bietet Chancen für Wachstum und Innovation
- Zuverlässige und wettbewerbsfähige Energieversorgung sichern
- Unternehmen brauchen Begrenzung der Belastung durch das
Erneuerbare-Energien-Gesetz
"Wenn die beschleunigte Energiewende klug gestaltet wird, bietet
sie große Wachstums- und Innovationschancen", sagte BDI-Präsident
Hans-Peter Keitel am Sonntag in Berlin. Ein Vorziehen des Ausstiegs
aus der Kernenergie dürfe nicht dazu führen, dass die
Energieversorgung in Deutschland unsicherer mehr...
- Umfrage: Qualifikationsdefizite und hohe Bürokratie sind Hindernisse auf dem Weg zur Vollbeschäftigung Berlin (ots) - Rund 30 Prozent der deutschen Unternehmen halten
Vollbeschäftigung bis 2015 für wahrscheinlich bzw. sehr
wahrscheinlich. Hingegen berichten zwei Drittel über erhebliche
Hürden auf diesem Weg. Das ergab eine repräsentative
Unternehmensbefragung der IW-Consult, einer Tochtergesellschaft des
Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der
WirtschaftsWoche.
Aus Sicht der Unternehmen, die Vollbeschäftigung für
unwahrscheinlich halten, ist die höchste mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|