Test: Fahrrad- und E-Biketräger / Besser hinten als oben / ADAC: Vor allem bei der Sicherheit gibt es vereinzelt noch Probleme
Geschrieben am 17-05-2011 |
München (ots) -
Sperrfrist: 17.05.2011 03:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Von "gut" bis "mangelhaft" reichen die Ergebnisse im aktuellen
Fahrrad- und E-Biketräger-Test von ADAC und Stiftung Warentest.
Gesamtsieger unter 14 Produkten wurde mit einer Note von 1,6 der
Thule Euroway G2 920, ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Für
E-Bikes ist er allerdings unbrauchbar wegen der zu geringen Zuladung.
Für diese schwereren Teile bietet sich der Atera Strada Sport 2
an, der als einziger von sechs für E-Bikes geeigneten Träger
ebenfalls die Note "gut" bekam. Wer sein Rad lieber auf dem Dach
befördert, findet mit dem Thule Pro-Ride 591 einen mit "gut"
bewerteten Träger, der in puncto Sicherheit sogar die Bestnote (1,4)
im Test erzielt.
Generell zeigt der ADAC Test, dass Trägersysteme für die
Anhängerkupplung im Gegensatz zum Transport auf dem Dach Vorteile
haben. Das Beladen fällt leichter, der Kraftstoffverbrauch ist
niedriger und für die neuen E-Bikes und Pedelecs kommt ein Transport
auf dem Dach wegen des hohen Gewichts ohnehin nicht in Frage.
Außerdem können die Systeme für die Anhängerkupplung oft
zusammengeklappt und so platzsparend aufbewahrt werden. Keines der
getesteten Systeme für die Anhängerkupplung kann jedoch die Note
"sehr gut" erreichen, denn beim Crash beschädigen alle die
Heckscheibe.
Der Testverlierer, der Montblanc Explorer II, bekommt die Note
"mangelhaft", weil er beim Ausweichtest schon bei Tempo 70 versagte.
Ein Rad fiel komplett vom Ständer. Negativ auch die hohe Kraft (60
kg), die aufgewendet werden muss, um den Träger auf der
Anhängerkupplung festzuklemmen.
Auch der Discovery, ein Dachständer des gleichen Herstellers, wird
in seiner Gruppe mit der Note "ausreichend" nur Letzter. Beim
Crashversuch reißen die Felgenbänder, das Rad wird zum Geschoss.
Besonders peinlich: Der gleiche Träger patzte schon beim Test vor
zwei Jahren, der Hersteller hätte also Zeit gehabt, den Mangel
nachzubessern.
Die 14 Trägersysteme, von denen fünf für das Dach und neun für die
Anhängerkupplung geeignet sind, wurden auf Fahreigenschaften, wie
Vollbremsung und Ausweichen, Handhabung (Montage und Beladung) sowie
Sicherheit und Haltbarkeit getestet.
Hinweis für die Redaktionen:
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de eine
Grafik und unter www.adac.de/tv einen Film an.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlickeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katharina Bauer
Tel.: +49 (0)89 7676 2412
E-Mail: katharina.bauer@adac.de
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