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Frankfurt mit Mieten bis 13,50 Euro zweitteuerste Großstadt in Deutschland

Geschrieben am 17-05-2011

Nürnberg (ots) - Frankfurter Mieten bei durchschnittlich 11,40
Euro pro Quadratmeter / Marktbericht Frankfurt von immowelt.de, eines
der führenden Immobilienportale: Westend mit 13,50 Euro teuerstes
Viertel Frankfurts / Kaufpreise für Wohnungen im Schnitt um 6 Prozent
auf 2.766 Euro gestiegen

Frankfurt ist nach München die zweitteuerste Großstadt
Deutschlands. Im Schnitt kosten Mietwohnungen in der Hessenmetropole
11,40 Euro pro Quadratmeter - das zeigt der Marktbericht Frankfurt
von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Die Mieten
sind durchschnittlich um 3 Prozent gestiegen und inzwischen fast
doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt (6,20 Euro).

Vor allem im exquisiten Westend mit seinen Gründerzeitvillen lebt
es sich teuer: hier müssen Mieter im Schnitt 13,50 Euro pro
Quadratmeter bezahlen. Aber auch in den zentralen Bezirken am
Mainufer wie Sachsenhausen-Nord, dem Gutleut- und dem
Bahnhofsviertel, der Innenstadt und dem Ostend liegen die Mieten über
12 Euro pro Quadratmeter.

Gallus wird teurer, günstigere Mieten nur an Stadträndern Vorbei
sind die Zeiten, als das Gallusviertel durch seine Lage zwischen dem
Hauptbahnhof und dem Hauptgüterbahnhof wenig gefragt war. Seit der
Güterbahnhof 1996 stillgelegt wurde, sorgen das neu entstandene
Rebstock- und das Europaviertel für regen Zuzug. Das macht sich auch
bei den Preisen bemerkbar, die verglichen mit dem Vorjahreszeitraum
im ersten Quartal 2011 um 9 Prozent auf 11,50 Euro gestiegen sind.

Auch Bornheim wird eine immer beliebtere und damit teurere
Wohngegend: die Preise stiegen hier um 11 Prozent auf 10,80 Euro.
Viele Kneipen, Bars und Restaurants sowie die Berger Straße als
Einkaufsstraße mit ihren kleinen Läden ziehen vor allem junge
Menschen an.

Die günstigsten Wohnungen liegen in Frankfurt am äußeren südlichen
und nördlichen Stadtrand: im Stadtteil West kostet der Quadratmeter
8,80 Euro, in Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach je 9 Euro.

Kaufpreise für Wohnungen steigen um 6 Prozent

Wer in Frankfurt eine Wohnung kaufen möchte, muss vor allem in den
zentralen Lagen tief in die Tasche greifen. Am teuersten sind
Wohnungen in der Innenstadt mit 4.383 Euro pro Quadratmeter und im
Westend mit 4.114 Euro. Mit einem Durchschnittspreis von 2.766 Euro
pro Quadratmeter haben sich die Eigentumswohnungen durchschnittlich
um 6 Prozent verteuert und liegen gut 1.000 Euro über dem
Bundesdurchschnitt (1.643 Euro).

Die günstigsten Wohnungen können Frankfurter an den westlichen und
nördlichen Stadträndern erwerben. Die geringsten Preise bezahlen sie
in Frankfurt West (1.743 Euro), gefolgt von Harheim und
Nieder-Erlenbach (je 1.873 Euro).

Web-Links:

Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/FM7u5

Originalmeldung: http://ots.de/Sdbe1

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal immowelt.de ist mit monatlich 2,25 Millionen
Besuchern (Nielsen Online) und 960.000 Immobilienangeboten einer der
führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und
Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate
über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad und
Android-Smartphones.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
0911/520 25-462
b.schmid@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt


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