ots.Audio: Fukushima: Fragen, die uns bewegen
Geschrieben am 19-05-2011 |
Baierbrunn (ots) -
Früher war es Tschernobyl, jetzt ist es Fukushima, Orte, die wir
automatisch mit nuklearen Katastrophen verbinden. Seit Mitte März
werden Luft und Meer in Japan von dem Atomkraftwerk mit
Radioaktivität verseucht und noch lange sind die Probleme nicht
behoben. Im Gegenteil, fast jeden Tag gibt es neue Hiobsbotschaften,
die auch die Menschen hier bei uns verunsichern. Darf man z.B.
japanische Lebensmittel oder Fisch aus dem Pazifik noch essen?
Fragen, die uns bewegen und die wir beantwortet haben wollen. Das
Gesundheitsportal "www.apotheken-umschau.de" hat sich mit der
Problematik befasst und Chefredakteurin Tina Haase hilft uns bei der
Beantwortung der Frage, ob die Gefahr besteht, dass kontaminierte
Lebensmittel in deutsche Geschäfte gelangen.
0-Ton: 23 Sekunden
Ganz kurz vorweg: Nicht einmal 0,1% der Lebensmittelimporte in
Deutschland stammen aus Japan. Aber ein wenig wird importiert, z.B.
nationale Spezialitäten wie Würzsaucen, Tee und Sushireis. Die Waren
unterliegen strengen Vorschriften. Sie werden in Japan kontrolliert
und wenn sie die aktuell geltenden Grenzwerte nicht überschreiten,
dann bekommen sie ein Zertifikat.
Zusätzlich werden vom deutschen Zoll und der Bundespolizei
Stichprobenkontrollen an den Flug- und Seehäfen gemacht. Hier also
gibt es Grenzkontrollen. Fische aber kennen keine Grenzen. Kann man
dennoch bedenkenlos Fisch aus dem Pazifik essen?
0-Ton: 24 Sekunden
Da sind sich die Experten einig, dass Fisch außerhalb des
japanischen Küstenbereiches ungefährlich ist. Außerdem wird jede
Fischlieferung aus dem Ausland von deutschen Behörden erfasst und
sehr engmaschig überwacht. Und sowieso kommen in Deutschland kaum
Fischimporte aus Japan an. Im letztes Jahr waren es z.B. nur 60
Tonnen der insgesamt 900.000 Tonnen aus aller Welt.
Alle diese Importe werden also genauestens kontrolliert, aber wie
sieht es mit den Transportmitteln aus? Geht eine radioaktive Gefahr
von Flugzeugen und Schiffen aus, die aus Japan kommen?
0-Ton:: 15 Sekunden
Derzeit sieht das Bundesumweltministerium keinerlei Gefährdung.
Aber zur Vorsorge hat es eine Verordnung erlassen, nach der jedes aus
Japan eintreffende Schiff bzw. Flugzeug routinemäßig auf radioaktive
Strahlung untersucht wird.
Laut dem Bundesamt für Strahlensschutz ist in Deutschland auch
nicht mit einer gesundheitlichen Gefährdung durch eine radioaktive
Wolke aus Japan zu rechnen. Die in die Atmosphäre freigesetzten
radioaktiven Stoffe werden mit dem Wind verteilt. Da sich diese
Stoffe bei ihrer Ausbreitung verdünnen und kurzlebige radioaktive
Stoffe, beispielsweise radioaktives Jod, zerfallen, nimmt ihre
Konzentration stark ab, berichtet "www.apotheken-umschau.de".
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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