Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Wahl in Bremen:
Geschrieben am 22-05-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die vor Selbstbewusstsein strotzende
Ökopartei, die gestern zur zweitstärksten Kraft in der Bürgerschaft
avancierte, bleibt trotz Grün-Rot in Baden-Württemberg auf dem
Teppich. Denn inhaltlich gibt es mit der Union wenig Gemeinsamkeiten,
die Beziehungen zwischen den Parteispitzen gelten als nachhaltig
getrübt. Eine grün-schwarze Koalition kommt deshalb nicht infrage.
Dagegen funktionierte die Zusammenarbeit mit der SPD in den
vergangenen vier Jahren nahezu störungsfrei.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
333291
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Panischer Aktionismus
Kommentar zur CSU-Energiepolitik Regensburg (ots) - Hinter der Wende der CSU in der Energiepolitik
steckt ohne Frage politisches Kalkül. Ministerpräsident Horst
Seehofer wurde in Baden-Württemberg drastisch vor Augen geführt, was
passiert, wenn man am Willen des Volkes vorbei regiert. Und das mag
in seiner Mehrheit nun einmal spätestens seit Fukushima nichts, aber
auch schon gar nichts mehr mit Atomkraftwerken zu tun haben. Die
Tatsache zu erwähnen, dass bei seinem Meinungsumschwung zudem der
Höhenflug der Grünen eine Rolle gespielt haben dürfte, ist eigentlich
überflüssig. mehr...
- WAZ: Die Grünen sind der Wahlsieger -
In Bremen überholt die Öko-Partei die CDU. Die FDP - nur noch ein Häufchen Elend -
Eine Analyse von Miguel Sanches Essen (ots) - Bremen bleibt Bremen. Rot-Grün regiert weitere vier
Jahre. So weit, so vertraut. Die SPD hält sich seit 65 Jahren an der
Macht. Dennoch enthält das Wahlergebnis Warnungen. Die Grünen haben
den Abstand zur SPD verringert. Und: CDU und Grüne sind zusammen
stärker. Das sollte reichen, um der SPD Zugeständnisse abzutrotzen,
etwa mehr Posten im Senat. Richtig zugelegt hat die Öko-Partei. Die
Großwetterlage ist günstig. Ihre Senatoren Karoline Linnert
(Finanzen) und Reinhard Loske (Umwelt) machten auch keine schlechte
Figur. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Hammerwurf-Weltrekord Halle (ots) - Das wurde aber langsam Zeit. Die Sportnation
Deutschland hat über 22 Jahre auf einen Leichtathletik-Weltrekord
warten müssen. Eine Ewigkeit. Betty Heidler hat das Trauma beendet
mit ihrem Hammerwurf von 79,42 Metern am Sonnabend in Halle. Es ist
auch der erste Weltrekord bei den Halleschen Werfertagen im 38. Jahr
ihres Bestehens. Auf Deutschlands Werfer ist Verlass. Das war schon
immer so. Insofern ist es alles andere als überraschend, dass eine
aus ihren Reihen diese lange Rekordpause beendet hat.
Pressekontakt: mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Bremen =
von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Spannende Frage nach dieser Wahl: Wird
Deutschland grün, oder werden die Grünen immer bürgerlicher und damit
für breite Schichten wählbar? Wahrscheinlich stimmt beides. Doch das
weitere Erstarken der Öko-Partei wird zumindest die in Bremen seit
dem Krieg regierende SPD nicht erschüttern, weil die Grünen - selbst
wenn es rechnerisch möglich wäre - nicht mit der schwächelnden CDU
koalieren möchten. Insofern bleibt in Bremen alles wie gehabt, auch
im Bundesrat ändert sich nichts. Während sich also SPD und Grüne
freuen, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bremen Halle (ots) - Landtagswahlergebnisse aus Stadtstaaten lassen sich
nicht einfach auf den Bund übertragen. Und doch sendet die Bremer
Bürgerschaftswahl Botschaften ins Land, die für die
Bundestagsparteien - außer für die Grünen - alarmierend sind. Der SPD
ist es zwar begrenzt gelungen, von der Schwäche der
konservativ-liberalen Konkurrenz zu profitieren. Im Bund aber fehlt
der Partei eine klare Orientierung zur Mitte. Ihr Erscheinungsbild
bleibt diffus. Der CDU geht es nicht besser. Wofür steht die Union
noch? Die Wehrpflicht ist weg, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|