Sparen auf Kosten Kranker? Rabattverträge und die Folgen
Ein Betroffener aus Remshalden berichtet im SWR-Verbrauchermagazin "Marktcheck" am 26. Mai 2011 um 21 Uhr
Geschrieben am 24-05-2011 |
Baden-Baden (ots) - Krankenkassen wollen Geld sparen und schließen
deswegen Rabattverträge mit Arzneiherstellern ab. Mittlerweile
bestehen solche Verträge aber auch mit Krankenhäusern. Welche Folgen
das hat, zeigt das Beispiel von Heinz Beutel aus Remshalden. Sein
Vater war an Krebs erkrankt, dennoch weigert sich die Krankenkasse,
eine Therapie zu bezahlen, weil mit der Klinik kein Rabattvertrag
bestand. Das SWR-Verbrauchermagazin "Marktcheck" geht der Sache nach
und deckt auf, wie hier auf Kosten Todkranker gespart wird, zu sehen
am 26. Mai um 21 Uhr im SWR Fernsehen.
Weitere Themen der Sendung mit Hendrike Brenninkmeyer sind u. a.:
- Mogelpackung "regionale Produkte" - Wenn angeblich heimische
Lebensmittel aus dem Ausland kommen. Außerdem machen zwei
Mainzer Familien den Praxistest: Kann man sich tatsächlich
regional ernähren und ist das überhaupt sinnvoll?
- Mehrkosten durch E10 - "Marktcheck" hat erstmals
wissenschaftlich fundiert untersucht, wie hoch der
Spritverbrauch mit dem Biobenzin tatsächlich ist. Außerdem
testet das Verbrauchermagazin Stuttgarter Tankstellen: Ist
wirklich E10 drin, wo E10 draufsteht?
- Baustellenlärm, spielende Kinder, Kneipengegröle - Welchen Lärm
müssen wir uns gefallen lassen? "Marktcheck"-Rechtsexperte
Karl-Dieter Möller ist zu Gast im Studio und beantwortet Fragen
zum Thema.
- Renovierungschaos - Baucoach Waldemar Eider hilft einer Familie
aus Morlautern in der Pfalz beim Umbau. Er erklärt, worauf zu
achten ist, wenn Familienmitglieder an Allergien leiden und gibt
Tipps zum Thema "Dämmung".
Kritisch, hintergründig, unabhängig - so berichtet das
Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin "Marktcheck" jeden Donnerstag von
21 bis 21.45 Uhr im SWR Fernsehen.
Informationen zur Sendung unter www.SWR.de/marktcheck Pressefotos
zum Herunterladen unter www.ard-foto.de Pressekontakt: Bruno Geiler,
Tel. 07221/929-3273, bruno.geiler@swr.de
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