DStGB: Energiewende nur mit Städten und Gemeinden erreichbar!- Aufstockung der Mittel des Gebäudesanierungsprogramms erforderlich!
Geschrieben am 24-05-2011 |
Berlin (ots) - "Die Energiewende in Deutschland wird nur mit den
Städten und Gemeinden gelingen. Dies betrifft den Umbau des
Energiesystems ebenso wie die Einhaltung der Klimaschutzziele. Die
Energieversorgung der Zukunft ist dezentral und kommunal", darauf
wies der Präsident des DStGB, Bürgermeister Roland Schäfer, Bergkamen
im Anschluss an die Präsidiumssitzung heute in Berlin hin. Den
Städten und Gemeinden kommt eine Schlüsselrolle beim Ausbau der
dezentralen Energieerzeugung und -versorgung unter verstärkter
Nutzung der Potenziale der Erneuerbaren Energien zu."
Schäfer forderte die Bundesregierung deshalb auf, die Kommunen in
den Entscheidungs- und Umsetzungsprozess der angestrebten
Energiewende frühzeitig und umfassend einzubinden. Insbesondere beim
Leitungsausbau zur Netzintegration der Erneuerbaren Energien sei die
Planungshoheit der Städte und Gemeinden als bürgernächste Ebene zu
stärken. In diesem Zusammenhang forderte Schäfer einen finanziellen
Ausgleich für besonders vom Ausbau der Energieinfrastruktur
betroffene Städte und Gemeinden.
"Der verstärkten Energieeinsparung und der Steigerung der
Energieeffizienz kommt bei der Einhaltung der Klimaschutzziele eine
besondere Bedeutung zu. Insbesondere die energetische Sanierung im
Gebäudebestand ist ohne eine massive Aufstockung der öffentlichen
Förderung nicht zu leisten.", hob Schäfer hervor. Allein mehr als
170.000 öffentliche Gebäude seien in der Hand der Kommunen.
Schäfer plädierte abschließend für einen Umbau der
Energieversorgung mit Augenmaß. Energie müsse auch in Zukunft
bezahlbar, ständig verfügbar und wettbewerbsfähig sein.
Pressekontakt:
Kontakt:
Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
333692
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Protest gegen geringere Renten
Berlin. Gegen die Rentenkürzung für möglicherweise bis zu 200 000
ehemalige DDR-Flüchtlinge regt sich verstärkt Protest. Das berichtete
die Märkische Oderzeitung in ihrer Mittwochausgabe. Übersiedler und
Flüchtlinge werden nach einer Gesetzesänderung aus dem Jahr 1993
nicht mehr mit den westdeutschen Rentnern gleichgestellt. Offiziell
informiert wurden die Betroffenen darüber aber nicht. Die Folgen
werden erst allmählich deutlich. Der Flüchtlings-Interessenverband
verlangt mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Tepco/Kernschmelze Frankfurt/Oder (ots) - Die japanische Bevölkerung, die das Unglück
und seine weitreichenden Folgen bisher erstaunlich tapfer und gefasst
erträgt, verliert so den Glauben an die Zukunft. Wer hören muss, dass
drei Arbeiter Strahlenschäden an den Beinen haben, weil ihnen nicht
gesagt wurde, dass das Wasser in diesem Bereich extrem verseucht ist,
verliert das Vertrauen. Wer hören muss, wie hohe Strahlenwerte
verkündet werden, um dann wieder zurückgenommen zu werden, verliert
die Zuversicht. Die Verantwortlichen - auch die japanische Regierung mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht der Missbrauchsbeauftragten Frankfurt/Oder (ots) - Eine Verlängerung der Verjährungsfrist wäre
ein logischer Schritt. Denn viele Opfer trauen sich erst spät, über
die Taten zu sprechen und eine Entschädigung zu fordern. Die
Geschundenen wollen, dass ihr Leid gesühnt wird, sie wollen Hilfe für
ihr Leben, das nicht selten durch den Missbrauch aus den Fugen
geraten ist. Für ihre Therapie müssen die schuldig gewordenen
Institutionen aufkommen - oder auch der Staat. Seine gesetzlichen
Vorgaben haben Missbrauchsopfer jahrzehntelang benachteiligt. Um
Auswüchse wie mehr...
- Frieser: Bundesbeirat für Integration ist wichtiges Dialogforum Berlin (ots) - Der von Staatsministerin Maria Böhmer ins Leben
gerufene Bundesbeirat für Integration ist am Montag erstmals
zusammengetreten. Dazu erklärte der Integrationsbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michael Frieser:
"Der Bundesbeirat wird die gute Integrationspolitik der
Bundesregierung auf eine noch breitere Basis stellen. Integration
kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten auf Augenhöhe
miteinander sprechen. Mit diesem Gremium haben wir nun ein
Dialogforum auf Bundesebene geschaffen.
Die Mitglieder mehr...
- tz München: SPD öffnet sich für alle: Ausdruck der Hilflosigkeit München (ots) - Wer nicht mehr weiterweiß, fragt eben andere um
Rat. Und je größer die Not, umso mehr nehmen Hilfsbedürftige die
Unterstützung sogar von völlig fremden Menschen an. Die SPD ist schon
so weit: Auch Nichtmitglieder sollen jetzt wichtige Partei-Fragen
mitentscheiden -ein abermaliges Dokument des sozialdemokratischen
Niedergangs. Parteien sind dazu da, Vorentscheidungen zu treffen:
über ihre Inhalte, aber auch über das Personal, das sich
schlussendlich den Bürgern zur Wahl stellt. Wenn
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|