Mitteldeutsche Zeitung: zu EHEC
Geschrieben am 24-05-2011 |
Halle (ots) - Der heftige Ausbruch der EHEC-Infektionen schreckt
auf. Drei Menschen sind bereits gestorben, andere liegen auf der
Intensivstation und ringen mit dem Tod. Fieberhaft suchen
Wissenschaftler nach dem Auslöser, der aber auf jeden Fall im
Nahrungsbereich zu finden sein wird. Mangelnde Hygiene im Umgang mit
rohen Lebensmitteln wird als Hauptursache vermutet. Nachlässigkeit
könnte in so manche Küche eingezogen sein. Das gründliche Waschen
oder Schälen von Obst und Gemüse muss vielleicht ebenso wieder
eingeübt werden wie das selbstverständliche Händewaschen, bevor man
in der Küche an die Arbeit geht. Die Appelle der Mediziner, diese
alten Regeln doch bitte wieder ernst zu nehmen, werden jetzt
eindringlich bestätigt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
333731
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Infektionswelle mit EHEC-Keimen
Viele Unbekannte
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Infektionen mit dem Darmkeim EHEC sind nicht
ungewöhnlich. Drei Aspekte des aktuellen Geschehens sind allerdings
bemerkenswert. Erstens die Tatsache, dass es bislang noch nicht
gelungen ist, das aktuelle Vehikel des Keims zu identifizieren. Ist
es wirklich rohes Gemüse? Sollte das wirklich der Auslöser sein,
stellt sich die Frage: Wie sollen die Bakterien, wenn nicht durch
Rindergülle, auf derart große Mengen des Lebensmittels gelangen, dass
gleich hunderte von Menschen erkranken? Da müssen die
Hygieneinstitute mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Zwei weitere Kernschmelzen in Fukushima
Glaubwürdigkeits-GAU
MARTIN KÖLLING Bielefeld (ots) - Der GAU in Fukushima hat sich zur Kernschmelze
für Japans internationales Ansehen entwickelt. Mehr als zwei Monate
haben der Betreiber Tepco und die Regierung gebraucht, um
einzugestehen, was internationale Experten schon lange behauptet
hatten: In Fukushima ist es zur dreifachen Kernschmelze gekommen. In
Japan wurde die Situation wider besseres Wissen hingegen
schöngeredet. Die Strategie war zu Anfang noch verständlich. Indem
die Regierung ihrer Bevölkerung nicht das schlimmste, sondern das
bestmögliche Szenario mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Bericht der Missbrauchsbeauftragten
Respekt
SANDRA SPIEKER Bielefeld (ots) - Ein Schrank voller grausamer Schicksale. Dass er
so voll werden würde, hätte Christine Bergmann wohl selbst nicht
gedacht. In ihm stapeln sich die Dokumentationen der rund 15.000
Anrufe, Briefe und E-Mails, die die ehemalige
Bundesfamilienministerin ein Jahr lang ausgewertet hat. Es sind
Berichte von Menschen, die durch die Hölle gingen. Besonders
bezeichnend ist: Der jüngste der Anrufer war erst acht Jahre alt, und
die Mehrheit hat zum ersten Mal über ihr Schicksal gesprochen.
Deshalb verdient nicht nur die Arbeit mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Kommentar zum Sicherheitskonzept der Bahn Berlin (ots) - Wenige Liter Brandbeschleuniger und reichlich
kriminelle Energie reichen also, um den Nahverkehr in Berlin lahm zu
legen, die Regional- und Fernzüge aus dem Takt zu bringen und das
Mobilfunknetz empfindlich zu stören - das ist die unheimliche
Erkenntnis nach dem Anschlag auf ein Kabelbündel der Bahn am
Ostkreuz. Dass jetzt, wo uns vor Augen geführt wurde, wie verletzlich
unser Gemeinwesen ist, eine Sicherheitsdebatte entbrennt, war
absehbar. Und eine Diskussion darüber, wie man wichtige Einrichtungen
in unseren Städten mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Missbrauchsbericht von Christine Bergmann Bielefeld (ots) - Wer hätte das gedacht! Opfer sexuellen
Kindesmissbrauchs leiden auch nach Jahren noch, und sie brauchen
Hilfe. Diese bahnbrechende Erkenntnis hat Christine Bergmann (SPD)
gestern verbreitet, nachdem sie sich seit mehr als einem Jahr als
Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung mit zahlreichen Opfer
beschäftigt hatte. Solche Plattitüden müssen den Betroffenen die
Haare zu Berge stehen lassen - ebenso die Forderungen, »vorhandene
Beratungsstrukturen zu vernetzen« und »Beratungsstrukturen durch
unterstützende Öffentlichkeitsarbeit« mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|