Rheinische Post: NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger fordert billigeren Industrie-Strom
Geschrieben am 27-05-2011 |
Düsseldorf (ots) - NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger
(SPD) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. "Bei der
Energiewende lässt Berlin die energieintensiven Unternehmen in
Deutschland im Stich", sagte Voigtsberger der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Politische
Zusatzkosten wie Stromsteuer, EEG-Umlage und Zertifikatehandel hätten
sich inzwischen zu einem "ernsthaften Standortrisiko vor allem für
NRW" entwickelt, weil das größte deutsche Bundesland wegen seiner
industriell geprägten Struktur besonders darunter leide. Voigtsberger
drängt die Bundesregierung, die Preise für Industriestrom europaweit
zu harmonisieren. Außerdem sollen die Einnahmen aus dem
Zertifikatehandel komplett an die Bundesländer zurückfließen, um mit
diesem Geld die davon betroffenen Unternehmen an anderer Stelle zu
entlasten, so Voigtsberger.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
334322
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bahn setzt 150 zusätzliche Sicherheitskräfte in NRW ein Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Bahn (DB) will ihre
Sicherheitskräfte in NRW um 150 auf 820 erhöhen. Das kündigte
DB-Sicherheitschef Gerd Neubeck im Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) an. Zudem sollen 32
weitere Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen künftig per Video überwacht
werden, darunter Köln und Neuss. Die Bahn reagiert damit auf eine
Serie von Gewalttaten. Das zusätzliche Personal soll vor allem in
Zügen eingesetzt werden. Bundesweit werde die Zahl der
Sicherheitskräfte von 3200 auf mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Zur Festnahme von Ratko Mladic Regensburg (ots) - Dass 20 Jahre nach Beginn des Krieges im
früheren Jugoslawien nun Ratko Mladic gefangen wurde, ist nicht nur
ein symbolischer Erfolg. Mehr als alle Haager Häftlinge vor ihm kann
der Stratege des Massakers von Srebrenica vor Gericht für Aufklärung
und für Versöhnung sorgen. Mladic war es, der im Juli 1995 die
Massentötung befehligte. Das Verbrechen des bosnisch-serbischen
Generalstabschefs ragt aus den vielen Untaten, die im Krieg begangen
wurden, weit heraus. Das systematische Hinschlachten einer so großen
Zahl mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Anti-Terror-Gesetze
SPD-Innenpolitiker Wiefelspütz: Leutheusser-Schnarrenberger wird zum Sicherheitsrisiko Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) wegen
ihrer Haltung zur Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze scharf
kritisiert. "Frau Leutheusser-Schnarrenberger ist
fundamentalistisch", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Sie ist dabei, die
Sicherheitsarchitektur unseres Landes massiv zu beschädigen. Die FDP
entwickelt sich zunehmend zum Sicherheitsrisiko. Und CDU und CSU sind mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Aigner attackiert Mineralölkonzerne - Autofahrer sollen bei freien Tankstellen tanken Saarbrücken (ots) - Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hat
die fünf großen Mineralölunternehmen wegen ihrer Preispolitik scharf
angegriffen. Aigner sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe):
"Der Preistreiberei an den Zapfsäulen muss ein Ende gesetzt werden."
Ganz offensichtlich hätten die Konzerne "ausgeklügelte Mechanismen
zur Preisbeobachtung entwickelt, denen mit herkömmlichen
kartellrechtlichen Methoden kaum beizukommen ist."
Hintergrund ist die Untersuchung des Bundeskartellamtes, wonach
die Unternehmen ein mehr...
- LVZ: BMVg-Studie: Bundeswehr der Zukunft sollte bei Nachwuchswerbung auf leistungs- und ausbildungsschwächere Bewerber für neuen Dienst setzen Leipzig (ots) - Um genügend Nachwuchs für Berufs- und Zeitsoldaten
und für den neuen Freiwilligendienst bei der Bundeswehr zu erhalten,
muss die neustrukturierte Truppe nicht zuletzt auch auf die
leistungsschwächeren und ausbildungsschwachen Jugendlichen setzen.
Das ist das Ergebnis einer vom Verteidigungsministerium in Auftrag
gegebenen Studie zum Thema "Berufsausbildung - ein Faktor für die
Arbeitgeberattraktivität der Bundeswehr". Die Studie, aus der die
"Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) zitiert, kommt angesichts
des mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|