Neue OZ: Kommentar zu Österreich / Musik / Festspiele
Geschrieben am 27-05-2011 |
Osnabrück (ots) - Konzepte müssen her
Schon gut möglich, dass Salzburg mit Christian Thielemann
liebäugelt. Er ist ein fantastischer Dirigent, bewegt sich souverän
auf dem gesellschaftlichen Parkett, und außerdem muss man keine
zermürbenden Experimente erwarten. Thielemann steht für Romantik und
Pultstar-Tradition. Ein perfekter Nachfolger Karajans.
Doch ist es das, was die Osterfestspiele brauchen? Die Berliner
Philharmoniker haben sich ganz gewiss nicht auf die feine Art
verabschiedet, aber sie hatten plausible Gründe für die Trennung:
mehr Angebote für den Nachwuchs, interessantere Operninszenierungen,
mehr Vielfalt. Damit lockte Baden-Baden, und gewann.
Der Chef der Osterfestspiele, Peter Alward, muss sich deshalb auch
keine Gedanken über Künstler machen, noch nicht. Zunächst sollte er
Konzepte entwerfen, die das Festival fit für die Zukunft machen.
Dabei kann er sich ruhig Anregungen bei den Konzertreihen holen, die
Markus Hinterhäuser für die Salzburger Festivalsommer entwirft:
Programme, die den Bruch wagen, Neues neben Altem präsentieren,
unterschiedliche Publikumsschichten ansprechen. Das, was die Berliner
Philharmoniker in Salzburg wollten.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
334540
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: ACHTUNG SPERRFRIST Samstagmorgen 01.00 Uhr
Mehrheit der Bürger fühlt sich sicher vor EHEC Köln (ots) - Trotz der zum Teil heftigen Reaktionen auf die durch
EHEC ausgelösten Erkrankungen reagieren die Verbraucher überwiegend
gelassen. 72,9 Prozent der Deutschen sind sich sicher, dass sie mit
dem Erreger nicht Berührung kommen werden. Laut einer Umfrage des
Bonner Instituts Omniquest für den "Kölner Stadt-Anzeiger" sagen 58
Prozent der Befragten außerdem, sie hätten nichts an ihrer Ernährung
umgestellt. Nach der Umfrage fühlen sich 47 Prozent der Bürger "eher
gut" informiert über das Bakterium. 31,5 Prozent sind sogar der mehr...
- LVZ: Nina Hagen: Kirchentag in Dresden toll - weil im Himmel wird auch sächsisch gesprochen! Leipzig (ots) - Leipzig. Die Sängerin Nina Hagen hat den Vorwurf
zurückgewiesen, der Kirchentag im weitgehend glaubensfernen
Ostdeutschland sei eine vergebliche Liebesmühe. "Für Gott ist nichts
ist vergeblich. Jede noch so kleine Liebesmühe ist ein Mosaikstein
für unser ewiges Leben in Christus", sagte Hagen der Leipziger
Volkszeitung (Montag-Ausgabe). Die Sängerin, die 2009 in
Niedersachsen evangelisch getauft wurde, wird auf dem Kirchentag in
Dresden am Freitag eine lange Gospelnacht gestalten. Sie habe sich
gefreut, dass das mehr...
- WAZ: Kiffen im Club
- Kommentar von Ute Schwarzwald Essen (ots) - Nicht der Windmühlen oder Frau Antjes wegen machen
sich hunderte Jugendliche Wochenende für Wochenende ins Nachbarland
Niederlande auf. Sie kommen, um zu kiffen. Weil in den Coffeeshops in
Venlo, Maastricht oder Groningen erlaubt ist, was bei uns verboten
ist: Konsum und Erwerb kleiner Mengen weicher Drogen wie Cannabis und
Haschisch. Ein neues Gesetz will diesen Drogentourismus nun stoppen.
Hasch rauchen im Coffeeshop dürfen zukünftig nur noch Einheimische
mit Ausweis. Kiffen im Club! Gut für die Anwohner der Coffeeshops, mehr...
- WAZ: Monica Lierhaus ist zu teuer
- Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Natürlich bräche die Debatte los. Kann man Monica
Lierhaus das antun? Kann man ihr, die, von ihrer Krankheit schwer
gezeichnet, mit eisernem Willen um ihre Rückkehr ins Fernsehen
gekämpft hat, den Job wegnehmen, den man ihr gerade erst angedient
hat? Man müsste es. Denn es muss zuerst um die Sache gehen. Und erst
dann um Monica Lierhaus. Monica Lierhaus wird mit 450.000 Euro im
Jahr entlohnt, um die Gewinner der ARD-Fernsehlotterie vorzulesen.
Das dauert jeden Sonntag netto etwa eine Minute. Es ist weniger der
Stundenlohn, mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Umfrage: 39 Prozent rechnen mit Freispruch von Jörg Kachelmann Köln (ots) - Nur ein kleiner Teil der Deutschen rechnet damit,
dass Jörg Kachelmann am kommenden Dienstag vor dem Mannheimer
Landgericht wegen Vergewaltigung schul-dig gesprochen wird. Laut
einer Umfrage des Bonner Meinungsforschungsinstituts Omniquest für
den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) halten 39 Prozent der
insgesamt 1000 Befragten den von der Verteidigung geforderten
Freispruch für gerecht-fertigt. Lediglich 11,4 Prozent glauben, der
Wettermoderator solle "schuldig" gesprochen werden. 38,6 Prozent
antworteten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|