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Grünstrom muss in den Strommarkt integriert werden - aber sinnvoll

Geschrieben am 30-05-2011

Leipzig (ots) - Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia befürworten
Stellungnahme von Naturstrom, Elektrizitätswerke Schönau und
Greenpeace Energy zu § 39 EEG

Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia begrüßen grundsätzlich den
Plan der Bundesregierung, Grünstrom in den Strommarkt zu integrieren.
Sie unterstützen daher die aktuelle Stellungnahme von Naturstrom,
Greenpeace Energy und Elektrizitätswerke Schönau zu den Regelungen
zur Vermarktung von EEG-Strom als Ökostrom im Referentenentwurf für
das EEG 2012. Naturstrom, Greenpeace Energy und Elektrizitätswerke
Schönau kritisierten darin, dass insbesondere der § 39 EEG in der
vorgeschlagenen Fassung die Stromdirektvermarktung an den Endkunden
unterbindet. Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia stimmen dieser
Stellungnahme in allen Punkten zu, sprechen sich jedoch zusätzlich
gegen die Abschaffung des Erzeugeranspruchs auf die vermiedenen
Netznutzungsentgelte im Falle einer Direktvermarktung nach § 39 aus.

Die Stellungnahme beinhaltet neben der Kritik konkrete
Änderungsvorschläge, die die Vermarktung von Grünstrom aus
EEG-Anlagen an Endkunden weiterhin ermöglichen. Beispielsweise solle
als Bezugszeitraum für Erzeuger nicht der Monat, sondern wie bisher
das Kalenderjahr dienen, da die neue Regelung nicht realisierbar sei.
Als weiterer Punkt wurde die Notwendigkeit, für den Strom
Herkunftsnachweise ausstellen zu dürfen, betont. Dr. Thomas Pilgram,
Geschäftsführer der Clean Energy Sourcing GmbH (CES): "Es macht wenig
Sinn, das Bundesumweltministerium dazu zu ermächtigen,
Herkunftsnachweise für Ökostrom abzuschaffen, da nicht ersichtlich
ist, welchen Vorteil eine solche Änderung haben soll."

Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia weisen außerdem
ausdrücklich darauf hin, dass die Abschaffung des Erzeugeranspruchs
auf die vermiedenen Netznutzungsentgelte im Falle einer
Direktvermarktung zu vermeiden ist. Bei der Direktvermarktung nach
dem § 39 gibt es keinen Mechanismus, der für den Anlagenbetreiber die
EEG-Vergütungshöhe sicherstellt, daher sei es inhaltlich nicht
nachvollziehbar, warum die vermiedenen Netznutzungsentgelte, die bei
jeder Art der dezentralen Einspeisung zu erstatten sind, nicht an
den Erzeuger weitergegeben werden sollen.

Die Clean Energy Sourcing GmbH (www.clens.eu) ist einer der
führenden TÜV-zertifizierten echten Grünstromhändler Deutschlands im
Business-to-Business Bereich. Das Unternehmen bietet Strom aus zu
100% regenerativen Energiequellen wie Wasserkraft, Biomasse oder
Windkraft, zu wettbewerbsfähigen Preisen. Zielgruppe sind
Industriekunden, gewerbliche Abnehmer sowie künftig auch Kommunen und
kommunale Eigenbetriebe. Mit ihrem Angebot fördert die Clean Energy
Sourcing die weitere Marktentwicklung Erneuerbarer Energien in
Deutschland, und ermöglicht ihren Kunden ohne Mehrkosten ihre
CO2-Bilanz und ihr eigenes Nachhaltigkeitsprogramm zu verbessern.

juwi (www.juwi.de) zählt zu den weltweit führenden Spezialisten
für erneuerbare Energien. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare
Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien
wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. Zu den
Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und
Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und
solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und
Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das
weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.300 Mitarbeiter in 13 Ländern
und erzielte im Jahr 2010 einen Jahresumsatz von rund 800 Millionen
Euro. Bislang hat juwi im Windbereich über 450 Windenergie-Anlagen
mit einer Leistung von mehr als 700 Megawatt realisiert; im
Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer
Gesamtleistung von über 700 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr
rund 2,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem
Jahresbedarf von 750.000 Haushalten. Für die Realisierung dieser
Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein
Investitionsvolumen von mehr als drei Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im
renommierten Wettbewerb des "Great Place to Work Institute" ist das
Unternehmen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top
20 gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in
Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland,
Polen, Großbritannien, Indien, Südafrika, Chile, den USA und Costa
Rica.

Dalkia (www.dalkia.de) ist als Tochter von Veolia Environnement
und EDF eines der führenden Unternehmen in Europa im Bereich der
Energiedienstleistungen für Kommunen und Unternehmen. Seit ihrer
Gründung widmet sich Dalkia der Optimierung des Energie- und
Ressourcenverbrauchs ihrer Kunden. Vom Betrieb von Wärmenetzen,
Energieerzeugungsanlagen und Anlagen zur Medienversorgung über
Ingenieurdienstleistungen und technische Dienstleistungen für
Liegenschaften und Industrieanlagen bis zum Betrieb von Gebäuden
bietet Dalkia ihren Kunden umfassende und maßgeschneiderte Lösungen
für Komfort und Energieeffizienz. Mit fast 53.500 Mitarbeitern in 42
Ländern erwirtschaftete Dalkia in 2010 einen Umsatz von 8,6 Mrd. EUR.



Pressekontakt:
Weitere Informationen:

Clean Energy Sourcing GmbH, Katharinenstrasse 6, 04109 Leipzig,
E-mail: info@clens.eu, www.clens.eu.

juwi Holding AG, Energie-Allee 1, 55286 Wörrstadt, Tel. +49 (0)
6732-9657-0, E-mail: speth@juwi.de

Dalkia GmbH, Hammerbrookstr. 69, 20097 Hamburg, Tel.: +49 (0) 40
253038 - 17, E-Mail: dhoelder@dalkia.de

PR-Agentur: euro.marcom pr, Tel. +49 611 97315-0, E-Mail:
team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de


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