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Innovationsführerschaft zahlt sich für Autobauer aus 19. Handelsblatt Jahrestagung "Die Automobil-Industrie" 14./15. Juli 2011, Kempinski Hotel Airport München http://www.handelsblatt-automobil.de

Geschrieben am 31-05-2011

München/Düsseldorf (ots) - Weltweit bringen Autobauer mehr Autos
auf die Straßen. Allein im April 2011 stiegen die Neuregistrierungen
von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen in den USA um 17
Prozent, in Brasilien um vier Prozent, in Russland um 42 Prozent und
in Deutschland um 2,6 Prozent. Trotz ausgelaufener staatlicher
Förderprogramme legte der chinesische Markt mit sieben Prozent zu
(Quelle: VDA). Besonders deutsche Premium-Hersteller profitieren von
der wachsenden Nachfrage. Im April 2011 erreichte BMW Zuwachsraten
von 15 Prozent, die Volkswagen-Tochter Audi verzeichnete ein Plus von
13 Prozent und Mercedes-Benz verbuchte acht Prozent.

Die positiven Konjunkturtrends der Automobilbranche und die
Strategien der Autobauer, die Zukunft der Mobilität voranzutreiben,
werden von führenden Vertretern der Autobranche auf der 19.
Handelsblatt Jahrestagung "Die Automobil-Industrie" (14. und 15. Juli
2011, München) diskutiert. Neben den Perspektiven für Hersteller und
Zulieferer auf den neuen Märkten greift die Tagung Trends bei der
Elektromobilität und alternativen Antrieben auf. Der Vorsitzende des
Vorstandes der AUDI AG, Rupert Stadler, geht auf die Bedeutung der
Technologieführerschaft für den Erfolg eines Autoherstellers ein und
zeigt, wie Audi die Zukunft der Mobilität gestaltet.

Wachstumsmärkte

Der chinesische Markt behauptet seine Bedeutung nicht nur für
Pkw-Exporte, sondern wird auch immer wichtiger als
Produktionsstandort. Seit 2008 hat sich die chinesische
Pkw-Produktion mehr als verdoppelt. Ulrich Walker (Daimler Northeast
Asia Ltd.) stellt die Wachstumsperspektiven auf dem chinesischen
Markt vor und geht auf die Aktivitäten von Daimler ein. Aus Sicht des
größten deutschen Automobilzulieferers Bosch erläutert Dr. Bernd Bohr
(Robert Bosch GmbH) die Rolle der Wachstumsmärkte für seine
Industrie. Die Auswirkungen der Veränderungen auf dem Automobilmarkt
auf die Beziehungen zwischen OEM und Automobilzulieferer greift
Johann Ecker (MAGNA STEYR AG Co KG) auf.

Weitere Forschungsmittel für Elektroautos

Bis 2015 will die Autoindustrie zwölf Milliarden Euro in die
Entwicklung von Elektrofahrzeugen investieren. Laut dem jüngst
veröffentlichten "Regierungsprogramm Elektromobilität" sichert der
Bund der Industrie bis 2013 eine weitere Milliarde Forschungsmittel
zu, insbesondere für die Batterietechnik-Entwicklung. Über die
Zukunft von Elektrizität und Wasserstoff für die Mobilität von
morgen, spricht Uwe Winter (Adam Opel AG). Die Vorteile der
Hybridtechnologie erläutert Gerald Killmann (Toyota Motor Europe).

Weitere Themen der etablierten Jahrestagung sind moderne
Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing und neue Finanzkonzepte, um die
individuelle Mobilität auch in Zukunft zu ermöglichen. Die
Perspektiven für Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zeigen
Karsten Crede (Allianz Versicherungs-AG) und Lars-Henner Santelmann
(Volkswagen Leasing GmbH) auf.

Das vollständige Programm unter:
http://www.handelsblatt-automobil.de



Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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