Donaukurier: Grüne Freude, gründes Leid
Geschrieben am 31-05-2011 |
Ingolstadt (ots) - Zum Dilemma der Grünen nach dem Atomausstieg
kommentiert der DONAUKURIER: DGrünen stecken nach dem Atomausstieg in
einem Dilemma, wie man es keinem wünschen möchte. Auf der einen Seite
wird endlich wahr, was die Alternativen jahrzehntelang durch die
Gebetsmühle gedreht haben: Deutschland kann auch ohne Atomstrom. Auf
der anderen Seite kratzt diese Zeitenwende an der Substanz, der Seele
der Partei. Der Partei bröselt der Kitt weg, der sie seit Gründung
zusammengehalten hat. Aus der Anti-Atombewegung ist sie gekommen; der
Widerstand gegen die Meiler hat sie getragen; die Wallfahrten nach
Wackersdorf und Gorleben haben sie geeint. All das hat die Regierung
am Wochenende abgeschaltet.
Pressekontakt:
Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch@donaukurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
335142
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Gescheiterte Wahrheitssuche Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Lothar Schröder:
In Mannheim fand gestern eine Wahrheitssuche ihren Schlusspunkt.
Sie endete ergebnislos, scheiterte also in dem Versuch, das zu
rekonstruieren, was in der Nacht vom 8. auf den 9. Februar 2010
zwischen Jörg Kachelmann und seiner Freundin geschah. Nur diese
beiden kennen die Wahrheit. Und sie könnte - trotz des Freispruchs -
eine fürchterliche sein. Aus der großen Öffentlichkeit kehrt der
Vorfall somit wieder zurück in die Intimität der Beteiligten,
Betroffenen. Künftig wird mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Christian Wulff seit einem Jahr im Amt
Ein politischer Präsident
THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Vor einem Jahr trat Bundespräsident Köhler
zurück. Er sah die Reaktion auf ein Interview als entwürdigend, in
dem er die Sicherung von Handelswegen Bundeswehr-Auftrag definierte.
Wenig später setzte sich Christian Wulff als Nachfolger gegen Joachim
Gauck durch. Seither ist es im politischen Deutschland, insbesondere
in Berliner Cafés, schick geworden, Gauck als den besseren, weil
intellektuelleren Kandidaten zu loben, Wulff dagegen als blassen
Jungspund abzutun, der keine Führung zu übernehmen vermag. Das ist -
mit mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Medikament gegen HUS
Verzweiflung
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Niemals dem Patienten schaden" lautet ein
eherner ärztlicher Grundsatz. Doch was tun, wenn alle Heilkunst an
ihre Grenze gerät? Wenn die modernste Medizintechnik nicht
weiterhilft und das Leben des Patienten zunehmend gefährdet ist? Es
ist ein fast unglaublicher Zufall, der den Helfern jetzt hilft.
Gerade rechtzeitig veröffentlicht eine angesehene amerikanische
medizinische Fachzeitschrift den als Fallbeschreibung eingesandten
Bericht einer Ärztegruppe mit deutscher Beteiligung. Drei Kindern mit
HUS konnte sie mit mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Infektionen / EHEC Osnabrück (ots) - Viele Opfer
Die Ausbreitung des EHEC-Erregers macht viele Menschen zu Opfern:
tief verunsicherte Verbraucher, lebensgefährlich erkrankte Patienten,
immer mehr Tote. Zugleich bangen Gemüsebauern in Deutschland und
Spanien um ihre Existenz, die an der Krise unschuldig sind.
Trotz nachweislich einwandfreier Ware sind sie zur
Massenvernichtung von Tomaten und Gurken gezwungen. Es bleibt ihnen
nur, die Produkte unterzupflügen. Das ist bitter.
Als wäre das alles nicht genug, gibt es auch noch einen Rückschlag mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Urteile / Kachelmann Osnabrück (ots) - Im Sinne des Rechtsstaats
Der Strafprozess gegen Jörg Kachelmann hinterlässt viele Verlierer
- der Rechtsstaat gehört nicht dazu. Ein Dreivierteljahr hat das
Landgericht Mannheim versucht, sich der Wahrheit zu nähern. Es musste
bei einer Annäherung bleiben, weil widersprüchliche Zeugenaussagen
und gegensätzliche Gutachten kein klares Bild ergaben.
Die fünf Richter taten deshalb das einzig Richtige: Unbeeindruckt
vom medialen Feuerwerk, wendeten sie die goldene Regel des
Rechtsstaats an, nach der im Zweifel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|