(Registrieren)

WAZ: Wieder mal peinlich - Kommentar von Matthias Korfmann

Geschrieben am 01-06-2011

Essen (ots) - Nun hat sie den Salat: Sylvia Löhrmann (Grüne)
teilte, als sie noch nicht Schulministerin war, munter gegen Barbara
Sommer (CDU) aus. Im Zusammenhang mit den Pannen beim Zentralabi
sprach sie gern von "Stümperei" und "Peinlichkeit". Nun hat Löhrmann
ihre eigene Pannenserie, und die Opposition geizt nicht mit Spott.
Die Reifeprüfung in NRW bleibt pannenanfällig. Allen Kommissionen,
allen Expertenrunden zum Trotz. Der Satz "Keinem Schüler sind
Nachteile entstanden" ist leicht gesagt und schwer zu widerlegen.
Welcher 19-Jährige legt sich schon mit einer Bezirksregierung oder
einem Ministerium an, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt? Das
Leben lehrt: Beschwerden laufen oft ins Leere. Gehört das Zentralabi
deshalb abgeschafft? Nein, denn es gibt keine gute, alte Zeit davor.
Pleiten, Pech und Pannen gab es immer schon reichlich. Nur fielen
diese nicht so auf. Das Zentralabi macht Leistung vergleichbarer. Es
hilft zum Beispiel den Gesamtschulen dabei, zu beweisen, dass sie
ihre Schüler ähnlich gut aufs Abi vorbereiten wie die Gymnasien. Und
gegen die vielen Fehler hilft bekanntlich nur: üben, wiederholen,
Hausaufgaben machen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

335406

weitere Artikel:
  • WAZ: Dann isst man kein Grünzeug" - Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Ein Keim geht um. Ehec beschäftigt längst nicht nur die Wissenschaftler. Ob am Küchentisch oder im Laden - vermutlich gibt es nur noch wenige, denen dieser Darm-Bazillus egal ist. "Dann isst man mal eine Zeit lang kein Grünzeug." Solche Worte fallen in Supermärkten oder in der Bäckerei, wo das Salatblatt auf dem Salamibrötchen fehlt. Es scheint, als hätten die Menschen aus all den Krisen um Dioxin-Eier, Rinderwahnsinn und Antibiotika-Schnitzel gelernt. Sie lassen sich nicht verrückt machen. Aber sie verharmlosen auch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu USA / Theater / Musicals Osnabrück (ots) - Kein Stoff für ein großes Musical Rockys Kämpfe ziehen sich quälend in die Länge. In gleicher Weise dehnt sich jetzt die Verwertungsschleife, die über das Ende der Filmserie hinaus die Figur des Boxers auch noch als Musicalheroen am Leben erhalten möchte. Rocky verfügt, wie Kinogänger wissen, über beachtliche Nehmerqualitäten. Gilt das auch für Musicalfans? Große Filme müssen nicht auch große Musicals werden. Der Verweis auf "Sister Act" belegt eher das Gegenteil. Der Kinospaß um singende Nonnen hat alles, mehr...

  • "Düsseldorfer Rally zeigt die komplette Jazz-Geschichte!" Düsseldorf (ots) - Die 19. Düsseldorfer Jazz Rally (10.-12. Juni, Pfingsten) bietet neben "Jazz pur" auch artverwandte Stilrichtungen wie Funk, Soul, Blues und Rock. 87 Konzerte mit 500 Musikern auf 36 Bühnen zeigen (fast) die ganze Welt der Musik. Aber auch innerhalb des Jazz werden alle Facetten und Spielarten vorgestellt. Ali Haurand, Künstlerischer Leiter der Jazz Rally: "Das ebenso Einzigartige wie Wunderbare an der Jazz Rally ist, dass hier die komplette Geschichte des Jazz vorgestellt und gespielt wird. Seit 1920 gab es in mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Katja Riemann: Lieben ist wichtiger als geliebt werden Köln (ots) - Für Katja Riemann ist lieben wichtiger als geliebt zu werden. Niemanden zu haben, dem man seine Zuwendung geben könne, sei "ganz fatal", sagte die Schauspielerin im Interview mit dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger". "Diese Menschen kaufen sich dann irgendwann ein Frettchen, damit sie wenigstens das lieben dürfen", sagte die 47-Jährige, die gerade im Film "Die Relativitätstheorie der Liebe" im Kino zu sehen ist. Glück sei für sie eher eine Möglichkeit als ein Zustand. Insofern könne auch das Warten auf die Liebe eine mehr...

  • WAZ: Wirkungslose Medizin - Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Als Alexander Fleming Anfang des 20. Jahrhunderts das Penicillin entdeckte, war es der Beginn einer großen Hoffnung. Endlich gab es Medikamente, mit deren Hilfe man die Seuchen stoppen konnte. Pest und Cholera - auf einmal waren sie behandelbar. Die Wunderwaffe gegen die gefährlichen Bakterien hieß: Antibiotika. Doch jetzt, bei Ehec, ist diese Waffe stumpf. Bakterien sind intelligente Lebewesen. Werden sie angegriffen, entwickeln sie komplexe Strategien, um zu überleben. Sie vermischen sich, verändern sich - werden mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht