ots.Audio: Sechs kostbare Minuten beim Doktor: wie Sie das kurze Gespräch mit Ihrem Arzt optimal nutzen
Geschrieben am 06-06-2011 |
Baierbrunn (ots) -
Nur sechs Minuten dauert ein durchschnittliches Gespräch mit einem
Arzt in Deutschland. Und bereits nach 30 Sekunden wird man das erste
Mal unterbrochen, wenn man dem Doktor seine Beschwerden schildert.
Wer unter solchem Zeitdruck Antworten auf alle seine Fragen bekommen
will, der muss sich gut vorbereiten, sagt Hans Haltmeier,
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 17 sec
"Es stimmt, die Zeit ist wirklich kurz. Und deswegen sollte man
die wenigen Minuten auch optimal nutzen. Hilfreich ist es da, die
Fragen schriftlich vorzubereiten. Also zum Beispiel, seit wann die
Beschwerden auftreten, welche Symptome man spürt und welche
Medikamente man schon einnimmt."
Viele Patienten scheuen sich, dem Arzt in die Parade zu fahren. Zu
groß ist der Respekt vor den Halbgöttern in Weiß:
O-Ton 20 sec
"Etwas Respekt ist schon nützlich, aber das Gespräch sollte
trotzdem auf Augenhöhe stattfinden. Und wenn man etwas nicht versteht
- unbedingt nachfragen. Also, warum ist ein bestimmtes Medikament
wirklich notwendig? Welche Alternativen gibt es dazu? Je besser man
versteht, desto besser macht man auch bei der Therapie mit und desto
besser ist auch der Erfolg."
Manchmal hat man Zweifel an dem, was der Arzt sagt. Oder man hat
es nicht verstanden oder man kann sich nicht entscheiden. Wie verhält
man sich in so einer Situation am besten?
O-Ton 16 sec
"In aller Regel sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen,
also keine Entscheidung überstürzen. Man sollte sich die Vor- und
Nachteile erklären lassen und auch mit einer Vertrauensperson noch
einmal besprechen. Und im Zweifel auf alle Fälle auch eine zweite
Meinung eines Arztes einholen."
Wer einen zweiten Arzt befragen möchte, kann sich seine
Patientenakte kopieren lassen oder seine Röntgenaufnahmen ausleihen,
schreibt die "Apotheken Umschau". Ein guter Arzt wird auf diesen
Wunsch mit Verständnis reagieren.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
335725
weitere Artikel:
- Motto des 23. Medienforum.NRW ist: Von Medien, Macht und Menschen. Internationaler Medienkongress findet vom 20. - 22. Juni in Köln statt. Einladung zur Pressekonferenz --------------------------------------------------------------
Hier anmelden
http://ots.de/82MGM
--------------------------------------------------------------
Köln (ots) - Die Welt ist im Umbruch. Begleitet, befördert,
bewertet und beeinflusst von den Medien. Die revolutionären
Bewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten wären ohne Twitter und
Facebook ebenso undenkbar wie die Debatte um eine in großen Teilen
abgeschriebene Dissertation. YouTube und Twitter haben die
katastrophalen Folgen von Tsunami und Erdbeben mehr...
- LED-Monitor macht schlaflos / Abends sollte man lange Sitzungen vor PC- oder TV-Monitor mit LED-Technik meiden Baierbrunn (ots) - Ein langer Abend vor einem LED-Bildschirm hat
Vor- und Nachteile. Der Schein der Leuchtdioden steigert zwar die
Konzentrationsfähigkeit, führt aber auch zu Schlaflosigkeit,
berichtet die "Apotheken Umschau". Das habe eine kleine Studie der
Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (Schweiz) ergeben. Die
Forscher empfehlen, den abendlichen PC- oder TV-Konsum einzuschränken
und danach nicht sofort ins Bett zu gehen.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Die Inhalte weiterführender mehr...
- Tödlicher Jobverlust / Arbeitslosigkeit erhöht drastisch das Risiko, vorzeitig zu sterben Baierbrunn (ots) - Wer längere Zeit arbeitslos war, hat im Mittel
ein um 63 Prozent höheres Risiko, vorzeitig zu sterben - Männer mit
78 Prozent deutlich ausgeprägter als Frauen mit 37 Prozent, berichtet
das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Die Zahlen stammen aus einer
Untersuchung der Stony-Brook-Universität in New York. Die
Wissenschaftler werteten 42 Studien aus, die das Verhältnis von
Arbeitslosigkeit und Todesraten bei insgesamt 20 Millionen
Teilnehmern überprüft hatten.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung mehr...
- ADAC Stauprognose für Pfingsten 2011 / Hochbetrieb auf vielen Autobahnen / Lange Staus vor allem in Süddeutschland zu erwarten München (ots) - Laut ADAC sind am Pfingstwochenende lange Staus
auf Deutschlands Straßen programmiert. In Baden-Württemberg und
Bayern gibt es zweiwöchige Pfingstferien, in Sachsen-Anhalt eine
Woche und in Bremen, Niedersachsen, Thüringen und
Mecklenburg-Vorpommern ein langes Wochenende bis zum Dienstag, 14.
Juni. Vor allem auf den süddeutschen Autobahnen wird es nur langsam
voran gehen. Das größte Verkehrsaufkommen ist am Freitagnachmittag
sowie am Samstag zu erwarten. Am Pfingstmontag ist bereits wieder
Rückreiseverkehr angesagt. mehr...
- Pharmazeutische Betreuung verbessert Compliance nach Organtransplantation / Tag der Apotheke am 9. Juni 2011 Berlin (ots) - Nach einer Organtransplantation müssen die
Patienten lebenslang Arzneimittel zur Unterdrückung von
Immunreaktionen gegen das fremde Organ, so genannte Immunsuppressiva,
einnehmen. Folgen einer mangelnden Therapietreue (so genannte
Non-Compliance) bei der Arzneimitteleinnahme können
Abstoßungsreaktionen oder sogar Organversagen sein. So verdreifacht
Non-Compliance beispielsweise das Risiko der Abstoßung einer
transplantierten Niere. "Die Annahme, dass transplantierte Patienten
nach der oft langen Wartezeit auf ein Spenderorgan mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|