Rußpartikelfilter nachrüsten und mit grüner Plakette problemlos in die Bremer Umweltzone
Geschrieben am 10-06-2011 |
Königswinter (ots) -
Hansestadt verschärft am 1. Juli die Einfahrbedingungen
- Der Druck wächst: Am 11. Juni endet die EU-Feinstaubfrist
- Abgasspezialist TWINTEC bietet Filter für Pkw und Nutzfahrzeuge an
Berlin und Hannover haben es Anfang 2010 vorgemacht, Leipzig
folgte am 1. März dieses Jahres. Nun startet mit Bremen schon die
vierte deutsche Großstadt die dritte und damit schärfste Stufe der
Umweltzone: Ab dem 1. Juli dürfen nur noch emissionsarme Fahrzeuge
mit grüner Plakette einfahren. Pkw und Nutzfahrzeuge mit roter und
gelber Plakette müssen draußen bleiben. Wer sich nicht an die
Regelung hält, muss mit einem Bußgeld von 40 Euro sowie einem Punkt
in Flensburg rechnen.
Dabei gibt es eine einfache Lösung, die barrierefreie Mobilität
auch in Umweltzonen der Stufe 3 zu bewahren: Die Nachrüstung eines
Partikelfilters des Königswinterer Abgasspezialisten TWINTEC beschert
dem Fahrzeughalter die grüne Plakette, da diese Filter den
hochtoxischen Dieselruß im Abgas reduzieren. Dieselruß ist ein
wesentlicher Bestandteil des Feinstaubs. Umweltzonen als Teil von
Luftreinhalteplänen von Kommunen sollen die Belastung mit dem
gesundheitsschädlichen Luftschadstoff senken.
Partikelfilter für die Nachrüstung bietet TWINTEC für Pkw, leichte
Nutzfahrzeuge wie Transporter und Lieferwagen, Wohnmobile,
mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge sowie Baumaschinen an. Mit
der Nachrüstung mindert man nicht nur die Emissionen des Fahrzeugs,
sondern erhöht auch dessen Wiederverkaufswert. Fahrzeuge ohne
Partikelfilter werden gerade in Städten mit Umweltzonen und deren
Umland kaum noch nachgefragt. Bis Anfang 2012 schalten mit Stuttgart,
Frankfurt, Krefeld und Osnabrück vier weitere Städte auf "grün",
München folgt im Oktober 2012.
Aktuelle Untersuchungen bestätigen, dass Umweltzonen wirksam sind.
Im Mai bekräftigte die Bundesregierung mit Blick auf die positiven
Erfahrungen in Berlin, dass die Einrichtung von Umweltzonen in
Großstädten einen positiven Effekt für die Luftqualität hat. Nicht
nur die Belastung mit Feinstaub sinke, sondern auch die mit
Stickstoffdioxid (NO2). Nachrüstpartikelfilter für Pkw reduzieren
neben dem Partikelausstoß auch die NO2-Emissionen. Die Belastung der
Städte mit dem Atemgift verursacht zu 60 Prozent der Straßenverkehr.
Die bereits seit Anfang 2010 gültigen strengeren Grenzwerte konnten
im vergangenen Jahr von mehr als der Hälfte der deutschen Kommunen
nicht eingehalten werden. Dass Feinstaub und Stickstoffdioxid
schwere Gesundheitsschäden verursachen können, belegt eine Vielzahl
von wissenschaftlichen Untersuchungen.
Auch die Europäische Union erhöht den Druck auf die
Mitgliedsländer, konsequente Maßnahmen gegen die Feinstaubbelastung
zu ergreifen. Am 11. Juni 2011 endet definitiv die von der EU
gewährte Frist für die Einhaltung der Grenzwerte, die bereits seit
Anfang 2005 gelten. Diese Frist war EU-Staaten auf Antrag und unter
strengen Auflagen gewährt worden. Nun drohen bei entsprechenden
Urteilen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) empfindliche
Strafzahlungen von bis zu 50.000 Euro pro Tag. Auch viele deutsche
Ballungszentren haben Probleme, die Grenzwerte einzuhalten.
Wie ernst die EU es meint, hat sie kürzlich bewiesen: Noch vor
Ablauf der Frist hat die EU-Kommission im April und im Mai
beschlossen, Belgien und Frankreich vor dem EuGH zu verklagen. Beiden
Länder hätten nicht genügend Anstrengungen unternommen, gegen die zu
hohen Feinstaubbelastungen in einer ganzen Reihe von Landesteilen
vorzugehen.
Weietre Informationen: www.twintec.de
Pressekontakt:
TWINTEC AG
Michael Raschke
Unternehmenskommunikation
Eduard-Rhein-Straße 21-23
D-53639 Königswinter
T +49 (0)2244 . 91 80 544
F +49 (0)2244 . 91 83 819
michael.raschke@twintec.de
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