Verstopfung kann Nebenwirkung sein
Geschrieben am 14-06-2011 |
Berlin (ots) - "Volkskrankheit" Verstopfung: Etwa 15 Prozent der
Frauen und 5 Prozent der Männer in Deutschland haben daran.
Verstopfung kann auch eine Nebenwirkung verschiedener Medikamente
sein. "Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, ob die von Ihnen
eingenommenen Medikamente ein Auslöser sein können und welche
Begleitmaßnahmen sinnvoll sind", sagt Erika Fink, Präsidentin der
Bundesapothekerkammer. Wenn ein Patient starke Schmerzmittel
(Opioide) braucht, sollte immer gleichzeitig ein Abführmittel
eingenommen werden. Dieses kann der Arzt zu Lasten der gesetzlichen
Krankenkassen verordnen. Beispiele für weitere Arzneimittelgruppen,
die zu Verstopfung führen können, sind Eisensalze,
wasserausschwemmende Diuretika, Kalziumantagonisten gegen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedene Medikamente gegen
Epilepsie, Parkinson und Depressionen. Auch wenn es paradox klingt:
Verschiedene Abführmittel können bei langfristiger Einnahme zu
Verstopfung führen. Auch rezeptfreie Antazida, die die Magensäure
binden, können zu Verstopfung führen. Der Apotheker kennt rezeptfreie
Alternativen, die diese Nebenwirkung nicht zeigen.
Verstopfung ist nicht immer harmlos: Tritt die Verstopfung
erstmals akut auf oder ist Blut im Stuhl erkennbar, ist das ein
Alarmsignal. Sofort einen Arzt aufsuchen sollten Patienten auch, wenn
die Verstopfung begleitet wird von Gewichtsverlust, Fieber, Übelkeit
oder Erbrechen. Sind in der Familie Krebserkrankungen des Darms oder
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bekannt, sollte eine
Verstopfung vom Arzt untersucht werden. Eine leichte Verstopfung kann
in der Selbstmedikation behandelt werden. Bessern sich die
Beschwerden auf Dauer nicht, empfehlen Apotheker den Arztbesuch.
Wie häufig ein Mensch Stuhlgang hat, ist sehr unterschiedlich.
Fachleute sprechen von Verstopfung bei zwei oder weniger Stuhlgängen
pro Woche und wenn andere Beschwerden wie harte Stühle, heftiges
Pressen oder das Gefühl einer unvollständigen Entleerung hinzu
kommen.
Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter www.abda.de.
Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 - 40004 134
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de
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