Teeernte aus Südjapan unbelastet (mit Bild)
Geschrieben am 17-06-2011 |
Hamburg (ots) -
Bio-Grüntee-Marktführer AIYA hat umfassende Prüfungen der neuen
Ernte auf Radioaktivität vorgenommen. Strahlenschutzexperte sieht
keinen Grund zur Sorge vor radioaktiv belasteten Grüntee-Importen in
Deutschland und Europa.
Nach den Funden von Grünteeproben mit erhöhter Radioaktivität in
verschiedenen nördlichen Anbaugebieten in Japan gibt es jetzt
positive Nachrichten für Grünteeliebhaber: Der Teeproduzent AIYA,
Marktführer bei japanischem Bio-Grüntee in Deutschland und Europa,
hat die erste Ernte nach den Störfällen in Fukushima umfassend testen
lassen. Das Ergebnis: Die Messwerte aller Proben liegen unterhalb der
Nachweisgrenze für Radioaktivität und sind somit unbelastet. Der
überprüfte Tee stammt aus den südlichen Anbaugebieten der Insel
Kyushu, und zwar aus der Präfektur Kagoshima. Die Teefelder dort
liegen rund 1.000 Kilometer Luftlinie von Tokio entfernt. Die neue
Ernte wird ab Juli auf den deutschen und europäischen Markt kommen.
"Wir lassen jede Lieferung bevor Sie Japan verlässt und bei der
Einfuhr nach Deutschland sorgfältig überprüfen", erklärt Thomas M.
Grömer, Geschäftsführer von AIYA Europe. "Nur absolut unbedenkliche
Ware kommt in den Handel." Es wird in diesem Jahr noch eine zweite
Teeernte geben, die im Juni und Juli erfolgt und ab September für den
deutschen Markt vorgesehen ist. Obwohl auch die Proben aus dem
mitteljapanischen Anbaugebieten Nishio in der Präfektur Aichi
unterhalb der Nachweisgrenze lagen, wird AIYA Europe in 2011 nur Ware
aus dem südlichen Kyushu beziehen und überprüfen lassen. "Wir möchten
den Verbrauchern die höchstmögliche Sicherheit bieten", erklärt
Thomas M. Grömer.
Die Kontrollen fanden anhand von Vorab-Mustern vor der
Verschiffung nach Europa und durch Probennahme der Ware bei der
Einfuhr statt. Getestet wurden sowohl die abgeernteten Teepflanzen
als auch das fertig verarbeitete Produkt. Jede Charge des Grüntees
wurde bei der Einfuhr nach Deutschland durch das Analyselabor
Eurofins Dr. Specht Laboratorien in Hamburg überprüft. Das
Analyselabor testete die Ware mit gammaspektrometrischen Verfahren
auf Cäsium-134, Cäsium-137 und Iod-131. Alle Proben lagen unterhalb
der Nachweisgrenze von drei Becquerel pro Kilogramm. Bis zur
Handelseinführung ab Anfang Juli lagert der geprüfte neue Tee in
Hamburg.
Der Strahlenschutzexperte Prof. Dr. Ulrich Nöhle vom Institut für
Lebensmittelchemie der TU Braunschweig schätzt die Situation wie
folgt ein: "Bislang wurde in fünf Präfekturen in nord- und
mitteljapanischen Anbaugebieten Tee mit erhöhter Radioaktivität
gefunden, darunter auch die größte Anbauregion Shizuoka. Die aktuelle
Ernte aus dem südlichen Anbaugebiet Kagoshima ist den vorliegenden
Messungen zufolge unbelastet und kann bedenkenlos konsumiert werden.
Eine Langzeitprognose zur Sicherheit des Tees ist aber derzeit nicht
möglich. Es ist wichtig, dass die weitere Entwicklung genauestens
beobachtet wird. Das Kontrollsystem dafür ist engmaschig. So kann
sichergestellt werden, dass nur unbedenklicher Tee nach Europa
gelangt. Jegliche Sorge ist unbegründet."
Japan exportiert nur 1,15 Prozent seiner Teeernte. Japanischer
Grüntee gilt jedoch als besonders hochwertig und wohlschmeckend und
wird daher von Teeliebhabern besonders geschätzt. AIYA Europe
beliefert zahlreiche Tee-Unternehmen in ganz Europa mit losem
japanischem Bio-Grüntee und verkauft unter der Marke "aiya - THE TEA"
eigene Produkte.
Pressekontakt:
lauffeuer Kommunikation GmbH
Jana Riethausen
Lippmannstr. 71
22769 Hamburg
Tel: +49 (0)40/68 987 68-19
jr@lauffeuer-kommunikation.de
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