Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. / Paul Gauselmann - seit 30 Jahren an der Spitze der deutschen Automatenindustrie
Geschrieben am 17-06-2011 |
Espelkamp/Berlin (ots) - Der ostwestfälische Unternehmer Paul
Gauselmann ist auch zukünftig Vorsitzender des Verbandes der
Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI), dem er bereits seit 1981
und damit seit 30 Jahren vorsteht. Auf der Jahreshauptversammlung des
Industrieverbandes, die vor wenigen Tagen in Berlin stattgefunden
hat, wurde Paul Gauselmann - ebenso wie Uwe Christiansen - von den
Mitgliedern erneut einstimmig und für weitere zwei Jahre an der
Spitze des Branchenverbandes bestätigt. Angesichts der aktuellen
politischen Diskussionen um den Glücksspielstaatsvertrag, sowie
Vorstößen einiger Bundesländer mit speziellen Spielhallengesetzen,
war es der ausdrückliche Wunsch und Wille des VDAI, dass Paul
Gauselmann weiterhin die Verantwortung trägt. "In einer solchen
angespannten politischen Situation, bei der es nicht weniger als um
die Existenz und Zukunft der gesamten Branche geht, wäre ein
Austausch der Führungsspitze mit solch langer Erfahrung geradezu
fahrlässig", hieß es dazu aus Kreisen des VDAI.
Für Paul Gauselmann ist dieser erneute Vertrauensbeweis eine
Bestätigung seines nachhaltigen Engagements für die Interessen der
deutschen Automatenwirtschaft und ihrer insgesamt über 70.000
Beschäftigten über alle Branchenstufen hinweg. Der
Verbandsvorsitzende stellte klar, dass der Verband sich mit vollem
Engagement für die Zukunft des gewerblichen Unterhaltungsspiels
einsetzen wird, um den Plänen einer willkürlichen Vernichtung von
großen Teilen der Branche durch die Bundesländer entgegen zu treten.
"Es kann nicht sein, dass man hier aus Konkurrenzgründen und zur
Sicherung des eigenen Staatsmonopols versucht, sich einen
vermeintlichen Mitbewerber vom Hals zu schaffen", so Paul Gauselmann.
Seit nunmehr 30 Jahren prägt der Unternehmer Paul Gauselmann als
Vorsitzender des VDAI die Branchenpolitik maßgeblich und entscheidend
- ein Dienstjubiläum, das wohl auch in der gesamtdeutschen
Verbändelandschaft als herausragend zu bezeichnen ist. Bereits mit
jungen Jahren erkannte Paul Gauselmann, dass es ohne eine
entsprechende Interessenvertretung nicht geht. Schließlich bestimmen
bundes- und landespolitische Rahmen ganz entscheidend den
wirtschaftlichen Spielraum dieses Wirtschaftszweiges.
Erste Erfahrungen mit der Verbandsarbeit konnte Paul Gauselmann
bereits 1966 als Aufstellunternehmer sammeln. Er wurde Mitglied im
Vorstand des Deutschen Automaten-Verbandes e.V. (DAV) in
Nordrhein-Westfalen. Bereits nach vier Jahren wurde er 1970 zum
Vorsitzenden dieses Verbandes gewählt. Im gleichen Jahr vollzog Paul
Gauselmann auch den entscheidenden Schritt in die bundesweite
Verbandsarbeit: Er wurde Vizepräsident des Deutschen
Aufstellerverbandes ZOA (Zentralorganisation der
Automatenunternehmer). Einhergehend mit der wachsenden
Automatenproduktion im Stammwerk der Gauselmann Gruppe im
ostwestfälischen Lübbecke wechselte Paul Gauselmann in den VDAI und
steht diesem seit 1981 vor.
Im Rahmen eines festlichen Essens zu Ehren des Jubilars war es Uwe
Christiansen, der für den VDAI die Laudatio hielt. Christiansen
dankte Gauselmann im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder für
sein 30-jähriges, erfolgreiches Wirken für den VDAI und die gesamte
deutsche Automatenwirtschaft. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang
sei, dass Gauselmann dem VDAI, der seit nunmehr fast 55 Jahren
besteht, weit mehr als die Hälfte der Zeit vorstehe, so Christiansen
weiter.
Die Zusammenarbeit mit dem Jubilar war nicht immer einfach aber
dafür umso erfolgreicher, wie Uwe Christiansen weiter ausführte:
"Nicht immer waren wir im Vorstand des VDAI einer Meinung mit Paul
Gauselmann. Oft gab es hitzige Diskussionen. Nicht selten gab es
Streit. Doch sehr häufig hatte Paul Gauselmann Recht. Seine Visionen
haben sich in den meisten Fällen bewahrheitet."
Anstelle eines persönlichen Geschenkes zum Jubiläum erhielt Paul
Gauselmann, der neben seinem wirtschaftlichen und politischen
Geschick auch für sein Engagement im sozialen und sportlichen Bereich
geschätzt wird, von den Mitgliedern des VDAI einen Scheck in Höhe von
10.000,- EUR, der von den VDAI-Vorsitzenden an den Präsidenten des
Deutschen Gehörlosensportverbandes, Herrn Karl-Werner Broska,
weitergereicht wurde.
Hinweis an die Redaktion: Auf unserer Homepage www.gauselmann.de
finden Sie ein Foto zu dieser Pressemeldung.
Pressekontakt:
Mario Hoffmeister M.A., Leiter Kommunikation
Tel.: 05772 / 49-281; Fax: -289
E-Mail: MHoffmeister@gauselmann.de
Mobil: 0171 / 9745712
Gauselmann im Internet: www.gauselmann.de
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