Westfalenpost: Laumann: Schulfrieden in NRW muss länger als 10 Jahre halten
Geschrieben am 19-06-2011 |
Hagen (ots) - Hagen. CDU-Fraktionschef Karl-Josef Laumann hält
einen Schulkonsens in NRW noch vor der Sommerpause für möglich.
Allerdings müsse sichergestellt werden, dass ein Schulfrieden länger
als zehn Jahre halte, sagte Laumann der in Hagen erscheinenden
Westfalenpost (Montagsausgabe). "Wir brauchen eine deutlich längere
Sicherheit." Laumann reagierte damit auf das Angebot von Rot-Grün, in
einem Schulkonsens über die Gemeinschaftsschule ein 10-jähriges
Moratorium ohne neue Strukturdebatten zu vereinbaren.
Der CDU-Oppositionsführer in NRW sprach sich dafür aus, neben
der Gemeinschaftsschule die Real-, Verbundschule und das Gymnasium in
der Verfassung zu verankern. "Wir halten an einem eigenständigen
Bildungsweg zur mittleren Reife und zum Abitur fest", sagte Laumann.
Jeder Schüler müsse aber auch den Hauptschulabschluss machen können.
"Ich habe den Eindruck, dass Schulministerin Löhrmann keinen Plan für
Schüler hat, die keine mittlere Reife oder das Abitur schaffen." Der
CDU-Politiker nannte es "weltfremd", alle Schüler in Klasse 5 und 6
der Gemeinschaftsschule nach Gymnasialstandard zu unterrichten.
Laumann erklärte seine Bereitschaft, bei einem Konsens die
Hauptschule aus der Verfassung zu streichen. "Anders wird es keine
Rechtssicherheit für die Gemeinschaftsschule und keinen Schulfrieden
in NRW geben.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
338239
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Pressestimme
Die Berliner Zeitung zu den Steuervorschlägen der FDP: Berlin (ots) - Pressestimme
Die Berliner Zeitung zu den Steuervorschlägen der FDP:
Neue Themen wollte der jungdynamische Rösler anpacken, die
Bildungspolitik beispielsweise. Schrittmacher der schwarz-gelben
Koalition wollte die FDP ab sein, die Freien Demokraten werden jetzt
"liefern", so versprach es der Parteichef. Stattdessen erlebt man
in diesen Woche eine Partei, die angesichts dramatisch sinkender
Umfragewerte erneut auf die klassischen FDP-Themen setzt, um
wenigstens die liberale Stammklientel als Wähler zu retten. mehr...
- tz München: Rösler will zügige Steuersenkung: Der liberale Papagei München (ots) - Kein Mensch weiß, wie viel Milliarden in der
Euro-Krise noch verbrennen werden. Die gigantischen Kosten für die
Energiewende sind ebenfalls völlig unkalkulierbar. Doch die FDP lässt
sich durch solche "Kleinigkeiten" nicht beirren: Wie ein Papagei, der
nur ein Wort sprechen kann, krächzt nun auch der neue Parteichef
Philipp Rösler Guido Westerwelles alten Text: "Steuersenkung!" Es ist
zwar richtig, dass dank des überraschenden Wirtschaftsbooms derzeit
die Steuereinnahmen fließen wie lange nicht mehr - und natürlich
würden mehr...
- Weser-Kurier: Handel fordert EHEC-Entschädigung Bremen (ots) - Bremen. Der deutsche Handel hat das
Krisenmanagement der Politik im Zusammenhang mit der EHEC-Epidemie
kritisiert und Entschädigungen für Einnahmeausfälle gefordert. "Es
gab in den Sortimenten zum Teil Umsatzrückgänge bis zu einem Drittel.
Ich habe bei der Verbraucherministerin deutlich gemacht, dass der
Handel auch gerne über Kompensationen sprechen möchte, wenn es Hilfen
für Erzeuger gibt", sagte der Präsident des Handelsverbands
Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, dem WESER-KURIER
(Montagausgabe). "Es gibt auch mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)
- Neue Fassung, wir ziehen die anderen beiden Kommentarauszüge zurück Frankfurt/Oder (ots) - Die FDP-Forderung nach raschen
Steuersenkungen kommentiert die Märkische Oderzeitung in Frankfurt
(Oder) (Montagausgabe):
Es muss so eine Art Virus sein, das jeden FDP-Chef befällt. Auch
Rösler ist offenbar schon fünf Wochen nach seiner Wahl damit
infiziert. Dabei dürfte ihm das politische Dahinsiechen seines
Vorgängers Guido Westerwelle noch gut in Erinnerung sein, den unter
anderem dieses unerfüllte Versprechen das Amt kostete. Zumal
Finanzminister Wolfgang Schäuble damals wie heute klar gemacht hat, mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)
- Neue Fassung, wir ziehen die anderen beiden Kommentarauszüge zurück Frankfurt/Oder (ots) - Die in Frankfurt (Oder) erscheinende
Märkische Oderzeitung (Montagausgabe) kommentiert die US-Gespräche
mit den Taliban:
Die Ausweglosigkeit der Lage zeigt der Versuch, in Verhandlungen
mit den Taliban zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Die
Fundamentalisten, die sich aus der paschtunischen
Bevölkerungsmehrheit rekrutieren, werden keineswegs für die vage
Aussicht auf eine Regierungsbeteiligung ihre Waffen niederlegen. Den
Taliban geht es vor allem um den propagandistischen Erfolg. Sie sehen
sich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|