Mitteldeutsche Zeitung: zur Organspende
Geschrieben am 20-06-2011 |
Halle (ots) - Es liegt auf der Hand, dass das
Transplantationsgesetz reformbedürftig ist. Dabei ist
Fingerspitzengefühl gefragt. Es gilt, religiösen Vorbehalten gegen
die Organspende ebenso Rechnung zu tragen wie den verbreiten Ängsten,
die mit dem Thema verknüpft sind. Eine "Widerspruchsregelung", wie
sie Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder (CSU) vorschlägt, ist
ungeeignet: Der Staat darf sich nicht anmaßen, jeden Bürger zunächst
einmal zum Organspender zu erklären, wogegen er dann lediglich
Widerspruch einlegen kann. Die Pflicht aber, sich für oder gegen die
Organspende zu entscheiden, darf der Staat seinen Bürgern auferlegen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
338458
weitere Artikel:
- Milliardenprojekt Korvette 130: Pannenserie reißt nicht ab - Marineinspekteur fordert schärfere Kontrolle Hamburg (ots) -
Sperrfrist: 20.06.2011 20:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Pannenserie beim Milliardenprojekt "Korvette 130" reißt nicht
ab. Die fünf Kriegsschiffe werden nach Informationen des NDR Magazins
"Panorama Nord" (Sendung: Dienstag, 21. Juni, 21.15 Uhr, NDR
Fernsehen) voraussichtlich erst 2014 einsatzfähig sein - sieben Jahre
später als geplant. Axel Schimpf, Inspekteur der Marine, ist
verärgert über die enorme Verzögerung. mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Merkel droht das gleiche
Schicksal wie Schröder
Jochim Stoltenberg zur Unfähigkeit der Bundesregierung, ihre Euro-Politik zu erklären Berlin (ots) - Den Kommunen fehlt das Geld, um ihre von
Schlaglöchern zerfressenen Straßen zu reparieren, marode Schulen zu
sanieren oder überall die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen
Kindergartenplätze zu offerieren. Gleichzeitig bürgt Deutschland im
Verbund der EU mit immer neuen zweistelligen Milliardenbeträgen für
Griechenland, das es sich zu lange bequem gemacht hat auf den
EU-Förderkissen. Erst gestern wurden ein neuer Euro-Rettungsfonds und
die Ausleihkapazitäten zur Linderung der Schuldenkrise beschlossen.
Deutschland als mehr...
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung Rostock zu FDP/Steuern Rostock (ots) - Überlegungen, die Steuertarife an
Einkommensentwicklung und Inflationsrate anzupassen, sind nicht
deshalb falsch, nur weil sie von der FDP kommen. Für eine Korrektur
gibt es gute Gründe. Mit jedem Gehaltsplus rücken Arbeitnehmer in
höhere Steuerstufen auf, obwohl sie real oft nicht mehr, sondern
weniger Geld zur Verfügung haben. Wer bei einer Inflationsrate von
aktuell über zwei Prozent ebenfalls zwei Prozent mehr Lohn oder
Gehalt bekommt, der hat nur auf dem Papier mehr Geld zur Verfügung.
Mehr kaufen kann er sich mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Türkei ergreift die Chance Regensburg (ots) - Die Türkei hält die Grenze zu Syrien offen,
rettet so tausende Menschen aus den brutalen Fängen des
Assad-Regimes. Premier Erdogan wendet sich von einstigen Partnern ab
und fordert sie auf, die Gewalt einzustellen, predigt Demokratie und
Menschenrechte. Das macht Erdogan nicht aus reiner Nächstenliebe.
Vielmehr zeigt der Premier damit eines: Er will die Türkei als
Führungsmacht positionieren und die Region nach der arabischen
Revolution mitgestalten. Die Türkei als Gestalter und
Stabilitätsfaktor - damit macht mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Nichts zu Lachen Regensburg (ots) - Das Hickhack von Gesundheitspolitikern,
Krankenkassen und Zahnärzten um eine neue Gebührenordnung für die
Dentisten dauert schon lange an. Doch das Ganze spielte sich bislang
vor allem im Verborgenen ab. Nach einem Referentenentwurf aus dem
Hause von Gesundheitsminister Daniel Bahr sollen die rund 66 000
Zahnärzte hierzulande schon bald höhere Honorare verlangen können.
Die Gebührenordnung soll um durchschnittliche sechs Prozent
"angepasst" werden. Ein Schelm, wer dabei an ein Wahlgeschenk des
Freidemokraten an mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|