Würmer sind unangenehm und gefährlich / Steckt ihr Hund gerne seine Nase in alles, was er so am Wegesrand findet? Oder ist ihre Katze ein furchtloser Streuner? (mit Bild)
Geschrieben am 22-06-2011 |
Bonn (ots) -
Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantworten, dann gehört ihr
vierbeiniger Hausgenosse zu einer Risikogruppe und muss regelmäßig
vor Wurmbefall geschützt werden. Aber auch Tiere, die einzeln im Haus
gehalten werden und kontrollierten oder gar keinen Auslauf haben,
können sich mit Würmern infizieren. So hat beispielsweise eine
Untersuchung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover gezeigt, dass
20 Prozent aller Katzen mit Spulwürmern nach Angaben ihrer Halter
ausschließlich im Haus gehalten wurden. Eine andere Studie hat
ergeben, dass über 20 Prozent aller Hunde in ihrem Fell unsichtbare
Spulwurmeier tragen. Die unangenehmen "Untermieter" begleiten Hund
und Katze also auf Schritt und Tritt und ein Leben lang.
Besonders gefährlich sind Spulwürmer und Hakenwürmer, der
Hundebandwurm und der Fuchsbandwurm. Für Hunde und Katzen, die ins
Ausland reisen oder von dort nach Deutschland gebracht werden,
besteht zusätzlich ein Risiko, sich mit dem Herzwurm zu infizieren.
Die genannten Wurmarten sind nicht nur für die Tiere gefährlich, auch
Menschen können sich daran infizieren. So vielfältig die
Infektionsquellen aber sind, so ausgereift und einfach sind auch die
Wurmkuren, mit denen die Darmparasiten in Schach gehalten werden
können. Es stehen die unterschiedlichsten Darreichungsformen und
Wirkstoffe zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Tierarzt können Hunde-
und Katzenhalter tierindividuelle Behandlungen "nach Maß"
durchführen.
Wie häufig behandelt werden muss, richtet sich dabei nach Alter
und Lebensumständen von Hund und Katze. Es gibt spezielle Präparate
für Welpen, für trächtige, junge oder erwachsene Tiere, die alle sehr
gut verträglich sind. Bei besonders gefährdeten Tieren sollte man
Wurmkuren monatlich durchführen. Bei engem Kontakt des Tieres mit
beispielsweise Kleinkindern ist ebenfalls eine monatliche Wurmkur
angebracht. Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht
eingeordnet werden, sind mindestens vier Behandlungen pro Jahr zu
empfehlen. Studien haben gezeigt, dass eine ein- bis zweimalige
Behandlung pro Jahr im Durchschnitt keinen ausreichenden Schutz
bietet.
Weiterführende Informationen finden Sie hier:
Welche Würmer gefährden mein Tier? - http://ots.de/xdjmc
Hintergrundinformationen Darmparasiten - Würmer - http://ots.de/bYPaP
Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Martin Schneidereit,
Tel.0228/318296,bft@bft-online.de
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