ots.Audio: Die Managerin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Doris Fitschen mit letzten Informationen aus dem Mannschaftsquartier
beim Mercedes-Benz Medien-Kick-Off in Berlin
Geschrieben am 24-06-2011 |
Berlin (ots) -
Noch zwei Tage, dann geht sie los, die Fußball-Weltmeisterschaft
der Frauen in Deutschland. Die deutsche Mannschaft spielt am Sonntag
um 18 Uhr das Eröffnungsspiel in Berlin gegen Kanada. In der
Mercedes-Benz Gallery Unter den Linden in Berlin-Mitte gab es gestern
Abend (Donnerstag, 23.6.) den traditionellen Medien-Kick-Off vor
einer Weltmeisterschaft. Der DFB-Generalsponsor hatte alle
akkreditierten WM-Journalisten geladen und als Gäste kamen
OK-Präsidentin Steffi Jones, Nia Künzer, die Torschützin zum WM-Titel
2003 und der erste Frauen-Bundestrainer des DFB, Gero Bisanz. Direkt
von der Mannschaftssitzung ließ sich Doris Fitschen, die Managerin
der Frauen-Nationalmannschaft, in die Mercedes-Benz Gallery fahren.
Sie brachte die neuesten Informationen aus dem Mannschafts-Quartier
mit:
O-Ton Doris Fitschen
Jetzt geht es wirklich los. Natürlich sind unsere Tage jetzt noch
vollgepackt. Wir haben sehr viel trainiert und heute auch noch eine
Teambuilding-Maßnahme gemacht, da hat man noch nicht so richtig Zeit,
nervös zu werden. Aber wenn man dann den Fernseher anmacht, dann
sieht man die Werbung für die WM, im Radio hört man davon, wenn man
durch die Stadt fährt, sieht man, wie alles schon geschmückt ist.
Plötzlich ist Frauenfußball ein richtig großes Thema, und da merkt
man erst, was wirklich auf einen zukommt. (0:24)
In Berlin wehen an den Straßen schon die Flaggen der WM, auf dem
Kudamm werden erste Fans mit deutschen Trikots gesichtet und vor dem
Hotel der deutschen Mannschaft, dem Grand Hotel Esplanade, stehen
jede Menge Autogrammjäger. Da haben es die Kanadierinnen, die im
Hotel "Pullmann Schweizer Hof" in der Budapester Straße wohnen, noch
recht ruhig. Ein Security-Mann, eine Autogrammsammlerin, mehr ist
nicht. Die Gegnerinnen der Deutschen am Sonntag können noch ungestört
durch Berlin bummeln. Das wäre bei den deutschen Spielerinnen nicht
ratsam. Ihre Medienpräsenz ist in den letzten Wochen so groß
geworden, dass ein Spaziergang durch die Hauptstadt wahrscheinlich
einen Volksauflauf erzeugen würde. Aber so soll es auch sein, sagt
eine, die mit ihrem "Golden Goal" der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft 2003 den allerersten WM-Titel beschert hat:
Nia Künzer, Weltmeisterin und 34-fache Nationalspielerin.
O-Ton Nia Künzer
Eine WM im eigenen Land ist in einer Sportlerkarriere mit nichts
zu vergleichen. Es ist sowieso ein absolutes Highlight, überhaupt an
einer WM teilzunehmen und das auch noch im eigenen Land, hier in
Deutschland. Wir wissen, wir können Weltmeisterschaften organisieren.
Ich weiß, die Deutschen sind ein sportbegeistertes Publikum, und wenn
es um die Wurst geht, steht die ganze Nation hinter den Mannschaften
und hinter den Sportlern. Wir arbeiten seit zwei, drei Jahren auf
dieses Ereignis hin, und es ist natürlich so ein Zwischending
zwischen Vorfreude und dem Erwartungsdruck, der in der Öffentlichkeit
herrscht. Aber die Spielerinnen sind absolut heiß und freuen sich,
dass es endlich losgeht. (0:37)
Nia Künzer wurde gestern Abend beim Mercedes-Benz Medien Kick-Off
zur Laureus-Botschafterin ernannt. Sie wird sich in Zukunft um
soziale Fußball-Projekte für Mädchen in der Laureus Sport for
Good-Foundation, deren Schirmherr Friedens-Nobel-Preisträger Nelson
Mandela ist, kümmern. Ehrengast gestern Abend in der Mercedes-Benz
Gallery war Gero Bisanz, der erste Bundestrainer der Frauen. Unter
seiner Leitung wurde Deutschland 1989 erstmals Europameister bei den
Frauen. 1989 lässt sich allerdings nicht mit 2011 vergleichen, sagt
er:
O-Ton Gero Bisanz
Das ist vollkommen richtig. Die ersten Jahre war es schwer, Leuten
verständlich zu machen, dass Frauen auch Fußball spielen wollen und
Fußball spielen können. So nach sechs, sieben Jahren Aufbauarbeit
hatten wir ja den ersten EM-Titel gewonnen, 1989. Damit war dann,
glaube ich, auch der Beginn der Akzeptanz da. Die Medien haben etwas
mehr geschrieben, und der Frauenfußball hat sich dann so ein bisschen
etabliert. Mit den Erfolgen, die dann danach kamen, ist das dann noch
verbessert worden. Es haben sich immer mehr Mädchen in den Vereinen
angemeldet und wollten Fußball spielen. Damit war dann eigentlich der
Durchbruch und auch die Einsicht bei vielen männlichen Kollegen da,
dass Frauen auch Fußball spielen können. (0:45)
Am Sonntag um 18 Uhr werden die deutschen Frauen im ausverkauften
Berliner Olympiastadion vor 78.600 Zuschauern gegen Kanada die WM
eröffnen. Und ganz Deutschland drückt die Daumen, dass zwei Wochen
später das Team von Bundestrainerin Sylvia Neid zum dritten Mal nach
2003 und 2007 Weltmeister wird. Warum gelten die Deutschen Frauen als
Favoriten dieser WM, Doris Fitschen?
O-Ton Doris Fitschen
Weil wir ein tolles Team haben, weil die Stimmung innerhalb der
Mannschaft gut ist, weil wir mit Spaß und Leidenschaft spielen und
weil wir tolle Fußballerinnen haben. (0:08) Abmoderation:
Mercedes-Benz Medien Kick-Off gestern Abend in Berlin. Für alle, die
die deutsche Nationalmannschaft auf ihrem Weg zum dritten
Weltmeistertitel als Fans unterstützen wollen, hat Generalsponsor
Mercedes-Benz eine eigene Internet-Plattform geschaltet: Unter
www.mercedes-benz.de gibt es einen Link zur Fan-Aktion "Gemeinsam zum
Stern".
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Mercedes-Benz, Claudia Merzbach, 0711 17 95379
all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0
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