Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung" findet den Beitrag der Banken zur Euro-Rettung mickrig
Geschrieben am 30-06-2011 |
Berlin (ots) - Viel musste Ackermann nicht geben. was er den
Abgeordneten von Union und FDP als Beitrag zur Euro-Rettung
spendiert, geht nicht einmal als homöopathisches Mittel durch. Es
handelt sich eher um ein Placebo, das nur diejenigen beruhigt, die es
nicht besser wissen wollen. Substanziell soll der Beitrag der
Banken sein, aber freiwillig, heißt es. Genau umgekehrt fällt die
Bilanz für die Steuerzahler aus. Ihr Beitrag ist zweifelsohne
substanziell, aber ebenso sicher nicht freiwillig. Eine faire
Lastenverteilung sieht anders aus.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
340328
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zur Abstimmung über das Atomausstiegskonzept Berlin (ots) - Für Kapitalismusunkundige könnte es auf den ersten
Blick verwirrend sein, dass gestern der Atomausstieg bis zum Jahr
2022 beschlossen wurde: Die CDU und die FDP tun so, als hätten sie
den Umweltschutz erfunden. Und die Grünen, ganz ökokapitalistische
Vorzeigepartei, sind das Zustimmen schon so gewöhnt, dass sie jetzt
auch Gesetze mitbeschließen, für deren Verabschiedung ihre Stimmen
gar nicht gebraucht werden. Schon der Sänger Andreas Dorau wusste:
»Das ist Demokratie/Langweilig wird sie nie.« Mit dem ersten
»Atomkonsens« mehr...
- Waigel: Griechen hätten nicht in Euro-Zone gedurft / Europa hat zu langsam reagiert Bonn (ots) - Bonn/München, 30. Juni 2011 - Aus Sicht des
ehemaligen deutschen Finanzministers Theo Waigel hätte Griechenland
"klipp und klar nicht in die Euro-Zone gehört". Dies sagte er in der
PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am Freitag, 1. Juli, 24.00
Uhr und Sonntag, 11.15 Uhr). "Die Zahlen haben nicht gestimmt, die
Griechen haben getrickst und betrogen." Zudem habe es keine
ausreichenden Kontrollen gegeben.
In der aktuellen Krise hätte aus seiner Sicht schneller reagiert
werden müssen. "Wir hätten die Dinge schneller mehr...
- tz München: Referendum gegen Barroso-Plan: EU-Steuer darf nicht kommen! München (ots) - Die Forderung nach einer EU-Steuer kommt so
regelmäßig wie das Christkind. Doch diesmal hat
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sie besonders hübsch
verpackt: Denn die EU-Kommission verknüpft die Bürger-Schröpf-Aktion
mit der durchaus populären Forderung nach einer Transaktionssteuer
für die Banken. Das ist Augenwischerei. Denn die Steuer, die
Leerverkäufe und ähnlich überflüssige Finanzgeschäfte eindämmen soll,
wurde eigentlich mal gefordert, um eine Rücklage zur Bewältigung
künftiger Finanzkrisen zu schaffen. mehr...
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Barrosos Steuerplänen Rostock (ots) - Gespür für den richtigen Zeitpunkt scheint
EU-Kommissionspräsident Barroso nicht zu haben. Dass er nur einen Tag
nach der Zitterabstimmung übers griechische Sparpaket mit der Idee
einer EU-Steuer aufwartet, macht es den Kritikern leicht, den Vorstoß
wiederholt abzuschmettern. Dabei geht es Barroso gar nicht um eine
größere Steuerlast für den Bürger. Die Mitgliedsländer sollen aber
einen Teil ihrer Steuerhoheit abgeben. Ein Akt, der konsequenterweise
dem Ruf nach einer stärkeren politischen Union folgt, die in
Sonntagsreden mehr...
- Flosbach/Gutting: Koalition beschließt steuerliche Anreize für energetische Sanierungsmaßnahmen Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat heute den Entwurf eines
Gesetzes zur steuerlichen Förderung von energetischen
Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden in 2./3. Lesung verabschiedet.
Hierzu erklären der finanzpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, und der zuständige
Berichterstatter, Olav Gutting:
"Die Koalition ergreift konsequent Maßnahmen zur Energie-und
CO2-Einsparung. Die steuerliche Förderung von energetischen
Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden leistet dabei einen wichtigen
Beitrag. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|