NABU-Zentralstelle freut sich über große Nachfrage für Bundesfreiwilligendienst / Miller: Engagement im Umwelt- und Naturschutz ist attraktiv für Junge wie Ältere
Geschrieben am 01-07-2011 |
Berlin (ots) - Pünktlich zum Start des neuen
Bundesfreiwilligendiensts ist die Nachfrage im Bereich Umwelt- und
Naturschutz groß. Vermittelt von der NABU-Zentralstelle haben heute
die ersten engagierten Bürger ihren Dienst angetreten, etwa in der
Naturschutzstation Rhein-Berg, im Artenschutzzentrum Leiferde des
NABU sowie bei der schleswig-holsteinischen Schutzstation Wattenmeer.
Sie werden sich in den nächsten Monaten bei der Pflege verletzter
oder beschlagnahmter Wildtiere engagieren, den Schutz und Erhalt
gefährdeter Lebensräume aktiv unterstützen, oder Besucher des
Nationalparks Wattenmeer über die faszinierende Einzigartigkeit
dieses Weltnaturerbes informieren.
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller hofft, bald mehrere hundert
Plätze für Bundesfreiwillige anbieten zu können. Für mehr als 50
Plätze ist die Auswahl der Freiwilligen bereits erfolgt. Aktuell
verzeichnet die Freiwilligenbörse der NABU-Zentralstelle mehr als 70
freie Plätze. So sucht das Otterzentrum in Hankensbüttel Freiwillige
zur Besucherbetreuung und Umweltbildung und auch das
Artenschutzzentrum in Leiferde hat noch Plätze zu besetzen. "Wir
können uns vor Anfragen und Bewerbungen nach BFD-Plätzen kaum
retten", freut sich die Leiterin des NABU-Artenschutzzentrums Bärbel
Rogoschick. Besonders erfreulich findet die Biologin, die über
langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit
Zivildienstleistenden verfügt, dass sich neben vielen jungen auch
ältere Menschen, die in Teilzeit tätig werden wollen, freiwillig
engagieren wollen.
Die Internet-Platzbörse www.freiwillige-im-naturschutz.de sorgt
dafür, dass Freiwillige und die Einsatzstellen bestmöglich
zueinanderfinden. Der Bundesfreiwilligendienst steht allen
Bürgerinnen und Bürgern offen, die älter als 16 Jahre sind und sich
für das Gemeinwohl engagieren wollen. In der Regel sollten es 12
Monate sein, mindestens jedoch sechs Monate. Bundesfreiwillige
erhalten ein monatliches Taschengeld von maximal 330 Euro, oder
Leistungen für Unterkunft und Verpflegung. Darüber hinaus sind sie
sozialversichert.
Für Rückfragen:
Ralf Schulte, NABU-Aufbauteam Bundesfreiwilligendienst, mobil
0173-2418715 Im Internet zu finden unter
www.freiwillige-im-naturschutz.de Bei facebook unter
Bundesfreiwilligendienst im Naturschutz Originaltext vom NABU
Pressekontakt:
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
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