Mitteldeutsche Zeitung: Fachkräftemangel
Haseloff will abgewanderte Sachsen-Anhalter mit Werbe-Offensive zurücklocken
Geschrieben am 01-07-2011 |
Halle (ots) - Im Kampf gegen den Fachkräftemangel will die
Landesregierung mit einer Werbe-Offensive zehntausende abgewanderte
Sachsen-Anhalter zurück in die Heimat locken. "Wir planen für
September oder Oktober eine mediale Offensive, um Abgewanderte zur
Rückkehr zu bewegen. Wir werden bundesweit Anzeigen und Spots
schalten, plakatieren und auch die neuen Medien wie E-Mails und
Twitter einsetzen. Wir werden alle Medienkanäle nutzen", sagte
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Sonnabend-Ausgabe).
Die Initiative soll an die Rückkehrer-Aktion "Pfiff" anknüpfen.
Damit konnten laut Haseloff 3.000 Familien zurück geholt werden. "Das
ist gut, war aber nur eine methodische Einarbeitung. Jetzt müssen wir
powern und in die Fläche rein. Wir brauchen zehntausende Fachkräfte
in den nächsten´ Jahren", sagte der Regierungschef.
Sachsen-Anhalt hat seit der Wiedervereinigung mehr als 500.000
Einwohner verloren. Bis 2016 werden jährlich 30.000 Fachkräfte
fehlen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
340587
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball/Randale Halle (ots) - Eigentlich ist es nur ein Fußballspiel. Doch wenn
der Hallesche FC und Eintracht Frankfurt am 30. Juli in Dessau im
DFB-Pokal gegeneinander antreten, wird wieder Ausnahmezustand
herrschen. Hunderte von Polizisten und zusätzliche Sicherheitsleute
privater Firmen müssen dann dafür sorgen, dass Randalierer nicht die
Oberhand gewinnen. Viele haben sich längst daran gewöhnt, dass manche
Fußballspiele selbst in unteren Klassen nur noch unter Begleitung von
massivem Polizeieinsatz stattfinden können. Für Chaoten gehört die
Randale mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Strauss-Kahn Halle (ots) - Völlig verrückt erscheinen einige der französischen
Reaktionen. Bei unseren Nachbarn mehren sich die Stimmen, die
Strauss-Kahn wieder als Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen ins
Gespräch bringen. Will man wirklich den Staat gelenkt wissen von
einem Mann, der aus der Dusche kommend schnell mal Sex mit dem
Zimmermädchen hat, dann aber behauptet sie nie gesehen zu haben und
erst als die Veröffentlichung der DNS-Analyse droht, plötzlich von
"einvernehmlichem Sex" reden lässt? Gibt es tatsächlich in der ganzen
großen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Fall Strauss-Kahn Stuttgart (ots) - In dem Maß, in dem sich die Welt im Zeitalter
von Internet und Kommunikationsnetzen zum Dorf entwickelt, braucht
sie dessen Maßstäbe fürs Zusammenleben - ein Mindestmaß an Respekt,
eine Kultur des "Erst schauen, dann urteilen". Die Entwicklung geht
aber mit Macht in die Gegenrichtung. Also in die falsche. (...) So
führt der Weg unter den Vorzeichen vermeintlicher Aufklärung
geradewegs zurück zu vormittelalterlichen Prangerstrafen. Vollzogen
in weltweiter Sichtbarkeit. Der Schaden auch für Rechtsstaat und
Gesellschaft mehr...
- Freie Presse (Chemnitz): Tillich ärgert sich über Handy-Affäre Chemnitz (ots) - Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich
(CDU) hat den Einsatz technischer Hilfsmittel bei der Bekämpfung und
Aufklärung von Verbrechen gerechtfertigt. Der Bürger erwarte, dass
die Polizei ihn schütze und Straftaten bekämpfe, sagte Tillich in
einem Redaktionsgespräch bei der "Freien Presse" in Chemnitz.
Zugleich räumte er im Zusammenhang mit den umstrittenen
Abhör-Aktionen während einer Demonstration am 19. Februar in Dresden
"Reparaturbedarf" bei der rechtlichen Nutzung von Handy-Daten ein. Es
ärgere ihn, sagte mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Strauss-Kahn =
von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Was gestern in New York amtlich bestätigt
worden ist, verdient nichts anderes als die Bezeichnung Skandal. Seit
dem 14. Mai stand einer der mächtigsten Männer der Welt, der
bisherige Chef des Internationalen Währungsfonds IWF Strauss-Kahn,
erst unter dem Vorwurf und dann unter der Anklage der versuchten
Vergewaltigung. Er war im Gefängnis und dann in einem extrem
gesicherten Privathaus eingesperrt. Die entwürdigenden Bilder des
Mannes signalisierten: Hier steht ein Verbrecher, dem recht
geschieht. Sieben Wochen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|