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Verbot von Stierhatz und Stierkampf gefordert / VIER PFOTEN veröffentlicht schockierenden Kurzfilm

Geschrieben am 05-07-2011

Hamburg (ots) - Die internationale Tierschutzorganisation VIER
PFOTEN fordert ein Verbot von Stierkämpfen sowie der Stierhatz in
allen Ländern, in denen diese Grausamkeiten stattfinden. Denn:
Beliebte Urlaubsziele wie Spanien, Südfrankreich, Portugal und eine
Reihe weiterer Länder halten immer noch an dieser brutalen Tradition
fest, die mit einem Kampf eigentlich nichts zu tun hat. Einziges Ziel
dieser grausamen Veranstaltung ist ein langer und qualvoller Weg bis
zum Tod des schon vorher schwer verletzten Bullen, der vom grölenden
Publikum auch noch ausgelacht und verspottet wird.

Doch oft ist schon der Weg zur Arena von Panik und Schmerzen
geprägt. In Pamplona findet ab 7. Juli wieder die siebentägige
alljährliche Stierhatz durch enge, rutschige Gassen statt. VIER
PFOTEN veröffentlicht aus diesem Anlass einen knapp dreiminütigen
Kurzfilm. Er wurde direkt in Pamplona gedreht und lässt keine
Zweifel, dass es sich hierbei um einen Tatbestand handelt, auf den in
anderen Ländern Gefängnisstrafen stehen.

"Dass diese besonders schwere Form der Tierquälerei zum Spaß nicht
nur toleriert wird, sondern in Frankreich nun auch noch zum
UNESCO-Kulturerbe erklärt wurde, zeugt gelinde gesagt nicht gerade
vom Mitgefühl der Entscheidungsträger", sagt VIER PFOTEN
Geschäftsführerin Johanna Stadler. "Bitte unterstützen Sie mit Ihrem
schwer verdienten Urlaubsgeld keine Grausamkeiten. Es gibt eine Reihe
von Möglichkeiten, die Kultur einen Landes kennen zu lernen, ohne
dass Tiere darunter leiden müssen."

Kurz zum Ablauf: Zu Beginn der Veranstaltung peinigen so genannte
"Picadores" auf Pferden den Stier, indem sie ihm Speere in den Rücken
rammen. Auch die Nackenmuskulatur wird ihm aufgeschlitzt, da er sonst
- bewusst aggressiv gemacht - viel zu stark und gefährlich für den
Menschen wäre. Ein langer Todeskampf folgt. Auch nach dem Stich in
den Nacken, der den Stier erlösen soll, dauert es oft noch lange, bis
das Tier tatsächlich stirbt.

Spanien gilt als das bekannteste EU-Land in Zusammenhang mit
Stierkämpfen, mit rund 10-13.000 getöteten Tieren jährlich. Laut
einer Meinungsumfrage in spanischen Online-Medien sprechen sich 80%
der User für ein Verbot dieser Folter aus. Dieser Trend der Ablehnung
zeigt sich darin, dass Stierkämpfe in immer mehr Städten und Regionen
verboten oder wegen Besuchermangels eingestellt werden - ein klares
Signal, das die Verantwortlichen nicht länger ignorieren dürfen.

Auf www.vier-pfoten.de können Sie sich den Kurzfilm ansehen, der
auf Anfrage auch in Sendequalität honorarfrei zur Verfügung gestellt
wird.



Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Daniela Giesen
Tel.: 040 399 249 44
Email: daniela.giesen@vier-pfoten.org


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