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SWR Fernsehen Programmhinweise von Donnerstag, 07.07.11 (Woche 27) bis Freitag, 19.08.11 (Woche 33)

Geschrieben am 05-07-2011

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 7. Juli 2011 (Woche 27)/05.07.2011

21.00 Marktcheck

Moderation: Hendrike Brenninkmeyer

Die Themen:

Organspenden - wie Krankenkassen Spender im Stich lassen: Ein
Angehöriger wird schwer krank und kann nur durch eine Organspende
gerettet werden. Ein Familienmitglied entschließt sich, zu spenden.
Und zahlt dafür einen hohen Preis. Denn oft gibt es Streit mit der
Krankenkasse um die Folgekosten.

Gefahr in Sandalen - giftige Stoffe können krank machen: Obwohl
Schadstoffe in Ledersandalen gesetzlich verboten sind, wird bei der
Herstellung offenbar geschlampt. Ein Marktcheck-Test bringt
beunruhigende Ergebnisse ans Licht.

Tomaten - Lieblingsgemüse der Deutschen: Rot, knackig, lecker.
Tomaten haben gerade Hochsaison. Doch wie gesund sind sie wirklich
und woran erkennt man eine gute Tomate?

Handyfallen - hohe Kosten im Urlaub:

Am 1. Juli wurden die Tarife für Handynutzung im EU-Ausland
gesenkt. Doch das ist eine trügerische Sicherheit. Denn es lauern
viele unerwartete Gefahren. SWR-Rechtsexperte Karl-Dieter Möller
sagt, was Sache ist und wie man sich gegen überhöhte Rechnungen
wehren kann.

Sonntag, 10. Juli 2011 (Woche 28)/05.07.2011

Getrennten Programmablauf für BW+RP und SR beachten!

12.30 (VPS 12.29) BW+RP: Land und Lecker Die Rasseschweine vom
Eggehof

12.30 SR: In aller Freundschaft

Bedrohliche Träume Fernsehserie Deutschland 2011 Autor: Thomas
Steinke Rollen und Darsteller: Gunnar Sundberg Uwe Friedrichsen
Jakob Heilmann Karsten Kühn Lisa Schroth Ella Zirzow Jonas Heilmann
Anthony Petrifke Dr. Roland Heilmann Thomas Rühmann Dr. Kathrin
Globisch Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni Dieter Bellmann Oberschwester Ingrid Rischke
Jutta Kammann Barbara Grigoleit Uta Schorn Sarah Marquardt Alexa
Maria Surholt Pia Heilmann Hendrikje Fitz Dr. Philipp Brentano
Thomas Koch Schwester Arzu Arzu Bazman Charlotte Gauss Ursula
Karusseit Otto Stein Rolf Becker Schwester Yvonne Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner Michael Trischan Dr. Elena Eichhorn Cheryl
Shepard Dr. Rolf Kaminski Udo Schenk und andere Musik: Paul
Vincent Gunia, Oliver Gunia Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand

(bis 13.15 - weiter wie mitgeteilt)

Freitag, 15. Juli 2011 (Woche 28)/05.07.2011

Tagestipp

23.30 ALFONS und Gäste extra Vive la France!

Alfons ist heute wieder Gastgeber und Kabarettist in
Personalunion. Mit französischem Blick und Akzent stellt der
liebenswürdigste Kulturexport Frankreichs Passanten alltagspolitische
Fragen. Schwerpunkt ist diesmal das Verhältnis zwischen Deutschland
und Frankreich beziehungsweise zwischen Deutschen und Franzosen.
Gemeinsamkeiten, vor allem aber Unterschiede werden auf äußerst
unterhaltsame und witzige Weise deutlich.

Mathias Tretter hat sich einen ausgezeichneten Ruf als
scharfsichtiger Kommentator politischer Aktualitäten erarbeitet - In
dieser Sendung outet er sich als "Jung-Hugenotte". - Eigentlich
stammt er ja aus dem Adelsgeschlecht derer von Trottoir, die große
Gehsteigmanufakturen in der Nähe von Rouen hatten. Bis 1572, als in
der Bartholomäus-Nacht seine Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Großeltern
fliehen mussten ... Tretter spannt den Bogen von der Flucht aus
Frankreich über Würzburg bis nach Sachsen und trifft mit seinem
scharfen Blick auf die jeweiligen Eigenheiten der dort lebenden
Menschen stets voll ins Schwarze.

Duel machen musikalisches Kabarett. In dieser Sendung präsentiert
Alfons Bewährtes aber auch völlig Neues vom begnadeten Duo aus
Frankreich. Die beiden Musiker Laurent Cirade am Cello und Paul
Staicu am Piano bieten einen fantastischen Zweikampf großartiger
Virtuosen. In ihrem "Duel" bewegen sie sich stilsicher zwischen
Klassik, Jazz, Tango und Rap. Mühelos bieten sie rasante,
musikalische Parodien und feine Poesie. Von Lou Reed und Bach bis zu
den Beatles reicht ihr unerschöpfliches Repertoire. Da wird schon mal
der Cellobogen gegen eine Kettensäge oder der Klavierhocker gegen
einen Liegestuhl getauscht. Brillant auf den Tasten und Saiten
versucht jeder den anderen zu übertrumpfen. Aus einem simplen Duett
wird ein "Grand Duel" der Könner.

Sonntag, 17. Juli 2011 (Woche 29)/05.07.2011

Getrennten Programmablauf für BW+RP und SR beachten!

12.30 (VPS 12.29) BW+RP: Land und Lecker Leckeres aus Edelpilzen

12.30 SR: In aller Freundschaft

Getrennte Wege Fernsehserie Deutschland 2011 Autor: Stephan
Wuschansky Rollen und Darsteller: Cornelia Weiß Kirstin Hesse
Raphael König Tobias Licht Eva Globisch Heidemarie Wenzel Tobias
Wagner Gian Rupf Dr. Roland Heilmann Thomas Rühmann Dr. Kathrin
Globisch Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni Dieter Bellmann Oberschwester Ingrid Rischke
Jutta Kammann Barbara Grigoleit Uta Schorn Sarah Marquardt Alexa
Maria Surholt Pia Heilmann Hendrikje Fitz Dr. Philipp Brentano
Thomas Koch Schwester Arzu Arzu Bazman Charlotte Gauss Ursula
Karusseit Otto Stein Rolf Becker Schwester Yvonne Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner Michael Trischan Dr. Elena Eichhorn Cheryl
Shepard Dr. Rolf Kaminski Udo Schenk und andere Musik: Paul
Vincent Gunia, Oliver Gunia Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand

(bis 13.15 - weiter wie mitgeteilt)

Freitag, 22. Juli 2011 (Woche 29)/05.07.2011

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Wie die Lust lebendig bleibt

Freitag, 22. Juli 2011 (Woche 29)/05.07.2011

02.15 (VPS 02.13) Ausgestiegen - Das harte Leben der Ex-Huren

Anna, Domenica, Lisa und Madeleine - alle vier sind Prostituierte,
die mit großer Anstrengung versuchen, ins bürgerliche Leben, in die
Welt der "Soliden" zurückzufinden.

Dass zwei der Namen Kunstnamen sind, deutet darauf hin, wie schwer
dieser Weg ist, wie ratsam es für diese Frauen ist, ihre
Vergangenheit besser zu verschweigen. Auch wenn nach einer
Hochrechnung jeder dritte deutsche Mann die Dienste einer
Prostituierten in Anspruch nimmt - diskriminiert werden stets nur
jene, die die sexuellen Dienste anbieten.

Es war und bleibt ein Tabu, selbst wenn es in manchen Firmen zum
Standard gehört, dass Geschäftspartner nach ihren Konferenzen auf
Kosten des Gastgebers Bordelle aufsuchen. Bei all dieser Verlogenheit
sind die Versuche von Prostituierten bewundernswert, ein neues Leben
anzufangen. Und so schwierig war es auch, Ex-Huren vor die Kamera zu
bekommen, die offen über ihre Probleme berichten. Gesine Enwaldt ist
es gelungen, vier sehr unterschiedliche Beispiele zu finden und in
ausführlichen O-Tönen vielsagende Eindrücke zu vermitteln.

Sonntag, 24. Juli 2011 (Woche 30)/05.07.2011

Getrennten Programmablauf für BW+RP und SR beachten!

12.30 (VPS 12.29) BW+RP: Land und Lecker Landmenü im
Streichelzoo

12.30 SR: In aller Freundschaft

Wo viel Licht ist... Fernsehserie Deutschland 2011 Autor: Jochen
S. Franken Rollen und Darsteller: Almut Dietrich Marita Marschall
Cora Dietrich Fabienne Haller Dr. Roland Heilmann Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein Bernhard
Bettermann Prof. Dr. Gernot Simoni Dieter Bellmann Oberschwester
Ingrid Rischke Jutta Kammann Barbara Grigoleit Uta Schorn Sarah
Marquardt Alexa Maria Surholt Pia Heilmann Hendrikje Fitz Dr.
Philipp Brentano Thomas Koch Schwester Arzu Arzu Bazman Charlotte
Gauss Ursula Karusseit Otto Stein Rolf Becker Schwester Yvonne
Maren Gilzer Hans-Peter Brenner Michael Trischan Dr. Elena Eichhorn
Cheryl Shepard Dr. Rolf Kaminski Udo Schenk und andere Musik: Paul
Vincent Gunia, Oliver Gunia Kamera: Frank Buschner, Stephan Motzek

(bis 13.15 - weiter wie mitgeteilt)

Donnerstag, 28. Juli 2011 (Woche 30)/05.07.2011

Korrigierten Untertitel beachten!

22.00 Odysso - Das will ich wissen! Best of "Odysso Reportage mit
Lena Ganschow"

Freitag, 29. Juli 2011 (Woche 30)/05.07.2011

Korrigierten Titel und nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.10 RP: MENSCH LEUTE Hoch 3

Alles was Recht ist

Samstag, 30. Juli 2011 (Woche 31)/05.07.2011

Korrigierten Titel und nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

18.45 SR: MENSCH LEUTE Hoch 3

Alles was Recht ist

Sonntag, 31. Juli 2011 (Woche 31)/05.07.2011

Getrennten Programmablauf für BW+RP und SR beachten!

12.30 (VPS 12.29) BW+RP: Land und Lecker Dinner auf dem Biohof

12.30 SR: In aller Freundschaft

Der freie Wille Fernsehserie Deutschland 2011 Autor: Stephan
Wuschansky Rollen und Darsteller: Thea Hufschmitt Rita Feldmeier
Werner Hufschmitt Dietrich Adam Florian Jobst Johannes Franke Sevim
Ritter Sema Meray Dr. Roland Heilmann Thomas Rühmann Dr. Kathrin
Globisch Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni Dieter Bellmann Oberschwester Ingrid Rischke
Jutta Kammann Barbara Grigoleit Uta Schorn Sarah Marquardt Alexa
Maria Surholt Pia Heilmann Hendrikje Fitz Dr. Philipp Brentano
Thomas Koch Schwester Arzu Arzu Bazman Charlotte Gauss Ursula
Karusseit Otto Stein Rolf Becker und andere Musik: Paul Vincent
Gunia, Oliver Gunia Kamera: Frank Buschner, Stephan Motzek

(bis 13.15 - weiter wie mitgeteilt)

Montag, 1. August 2011 (Woche 31)/05.07.2011

Nachgelieferte Rollen und Darsteller beachten!

Tagestipp

23.15 Liebe, Lust und Leidenschaft: Lucia und der Sex Spielfilm
Spanien/Frankreich 2001 Autor: Julio Medem Rollen und Darsteller:
Lucia Paz Vega Lorenzo Trisán Ulloa Elena Najwa Nimri Carlos /
Antonio Daniel Freire Belén Elena Anaya Luna Silvia Llanos und
andere Kamera: Kiko de la Rica Musik: Alberto Iglesias

Donnerstag, 4. August 2011 (Woche 31)/05.07.2011

Korrigierten Titel und nachgelieferten Untertitel beachten!

02.30 SR: MENSCH LEUTE Hoch 3 (WH von SA) Alles was Recht ist

Freitag, 5. August 2011 (Woche 31)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.10 RP: MENSCH LEUTE

Zwei Freunde auf der Walz

Samstag, 6. August 2011 (Woche 32)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

18.45 SR: MENSCH LEUTE

Zwei Freunde auf der Walz

Sonntag, 7. August 2011 (Woche 32)/05.07.2011

Getrennten Programmablauf für BW+RP und SR beachten!

12.30 (VPS 12.29) BW+RP: Land und Lecker Menü zwischen Rosen und
Apfelbäumen

12.30 SR: In aller Freundschaft

Machtlos Fernsehserie Deutschland 2011 Autor: Andreas Püschel
Rollen und Darsteller: Dr. Anne Wieland Annika Ernst Carl Uhlemann
Elert Bode Tabea Uhlemann Paraschiva Dragus Werner Matschke
Thorsten Wolf Dr. Roland Heilmann Thomas Rühmann Dr. Kathrin
Globisch Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni Dieter Bellmann Oberschwester Ingrid Rischke
Jutta Kammann Barbara Grigoleit Uta Schorn Sarah Marquardt Alexa
Maria Surholt Pia Heilmann Hendrikje Fitz Dr. Philipp Brentano
Thomas Koch Schwester Arzu Arzu Bazman Charlotte Gauss Ursula
Karusseit Otto Stein Rolf Becker Schwester Yvonne Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner Michael Trischan Dr. Elena Eichhorn Cheryl
Shepard Dr. Rolf Kaminski Udo Schenk und andere Musik: Paul
Vincent Gunia, Oliver Gunia Kamera: Frank Buschner, Stephan Motzek

(bis 13.15 - weiter wie mitgeteilt)

Donnerstag, 11. August 2011 (Woche 32)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

03.15 SR: MENSCH LEUTE (WH von SA) Zwei Freunde auf der Walz

Freitag, 12. August 2011 (Woche 32)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.10 RP: MENSCH LEUTE

Der Rhein, die Chefin und ihr Schiff

Freitag, 12. August 2011 (Woche 32)/05.07.2011

Geänderten Programmablauf beachten (bis 06.30)!

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Horror Demenz

Demenz ist die Volkskrankheit unserer alternden Gesellschaft. Fünf
Millionen Menschen in Deutschland haben bereits heute ein
Alzheimer-krankes Familienmitglied. Und behalten die Demografen
recht, wird sich die Zahl bis 2050 verdreifachen. Gleichzeitig bietet
die Medizin bisher nur wenig Hoffnung. Wie sollen wir so lernen, mit
dieser Krankheit zu leben - als möglicherweise einmal selbst
Betroffene und als Angehörige? Wie die Patienten selbst ihre
Lebensqualität, ihren Leidensdruck empfinden, darüber weiß man im
Moment sehr wenig. Großen Anteil daran hat sicherlich der Aspekt, wie
und wo die Betroffenen gepflegt werden. Deutschlands
Gesundheitspolitiker haben dabei lange auf die Angehörigen gebaut:
720.000 Demenz-kranke werden derzeit zu Hause gepflegt. Viele haben
aber auch keine Alternative. Ihnen fehlt das Geld für eine gute
Heimunterbringung, häufig betreiben sie Selbstausbeutung bis zum
Burnout. Wie können wir unter diesen Voraussetzungen ein möglichst
gutes Leben führen? Wie können wir lernen mit der Angst vor dem
Verlust von Kompetenzen und dem gewohnten Lebensstil umzugehen? Unter
anderem mit dem erfolgreichen Schriftsteller Arno Geiger, dessen
neuer Roman von der Demenzerkrankung seines Vaters handelt.

Die Gäste:

Der Schauspieler Alexander Wussow fragt sich, warum ausgerechnet
sein Vater Klausjürgen Wussow an Demenz erkrankte. Der
Publikumsliebling aus der "Schwarzwaldklinik" war Zeit seines Lebens
geistig und körperlich aktiv, umso schmerzhafter erinnert sich der
Sohn an dessen rapiden Verfall. "Am Ende saß ich tagelang schweigend
an seiner Seite. Es war sehr schlimm, diesen einst so vitalen Vater
so hilflos zu erleben."

Der Demenz-Experte Prof. Hans Förstl vertritt die Meinung: "Jeder
bekommt Demenz, wenn er nur alt genug wird." Dennoch warnt er vor
Hysterie und besteht auf einen Unterschied zwischen normaler
Vergesslichkeit und deren krankhafter Form. Auch wenn die Medizin
bisher noch wenig Hoffnung bietet, in die Zukunft blickt der Forscher
optimistisch: "In zwanzig Jahren wird man die Demenz mit einer
Impfung vielleicht aufhalten können."

Eine mögliche Impfung kommt für Helga Rohra zu spät. Die
57-jährige bekam vor drei Jahren die Diagnose Demenz. Der Schock saß
zunächst tief, doch die ehemalige Übersetzerin ließ sich nicht
unterkriegen und kämpft seitdem aktiv gegen den wachsenden Zerfall
ihres Gehirns an. "Die Diagnose ist nicht das Ende. Daher möchte ich
anderen Betroffenen Mut machen."

Für Irmgard Karg dagegen ist die Krankheit der blanke Horror. Seit
fünf Jahren pflegt die 72-Jährige ihren an Alzheimer erkrankten Mann
weitgehend alleine: Vom Zähneputzen am Morgen bis zum Umziehen am
Abend. Neben der körperlichen Belastung, ist für sie der seelische
Schmerz das Schlimmste: "Er ist nicht mehr mein Mann und
Gesprächspartner, sondern wie ein Kind."

Ganz anders erlebt es der preisgekrönte Schriftsteller Arno
Geiger. Seit mittlerweile über zehn Jahren begleitet er seinen
dementiellen Vater - seine Beobachtungen veröffentlicht er nun in
seinem neuen Roman. "Die dementiellen Menschen entwickeln sich nicht
zurück, sie entwickeln sich anders", ist das Fazit des Österreichers.
Mit dieser Einstellung schafft er es, trotz Fortschreiten der
Krankheit, mit seinem Vater wertvolle Dialoge zu führen.

Von katastrophalen Zuständen in deutschen Pflegeheimen dagegen
berichtet Gottlob Schober. Der investigative Journalist recherchierte
vor Ort und erlebte zum Teil den blanken Horror: Ans Bett gefesselte
Menschen, mit Medikamenten ruhig gestellt; unter Druck gesetzte und
überforderte Pfleger. Er klagt an: "Es ist abstrus, dass mit
schlechter Pflege in Deutschland so viel Geld verdient wird."

Eine Pflege der besonderen Art genießt dagegen der Tübinger
Rhetorikprofessor Walter Jens: Margit Hespeler, eine resolute Bäuerin
aus Mähringen, hilft rund um die Uhr, den mittlerweile schwer
dementen Mann zu versorgen. Nachts schläft sie im Hause der Familie
Jens, tagsüber nimmt sie ihn mit auf ihren Hof und verwöhnt ihn mit
ihrem besten Käsekuchen: "Man muss für so einen Menschen drei Mal
mehr Liebe haben, als für einen anderen!"

Tagestipp

23.30 (VPS 23.29) Schlaflos im Südwesten: Vom Leben im Alter
(bis 05.00 Uhr) Die Pflege-Oase Ein Heim geht neue Wege

Frau M. ist 100 Jahre alt und leidet an schwerer Demenz. Kaum noch
etwas aus der Außenwelt dringt in ihr Bewusstsein vor. Damit sie sich
dennoch wohl fühlt, bekommt sie hin und wieder ein Wellness-Bad mit
Wohlfühl-Düften. "Mit Düften erreichen wir sie noch am leichtesten"
erklärt die Heimleiterin, Margarete Scherer-Vehrs die wichtige
Funktion ihrer "Pflege-Oase".

Überhaupt ist in der "Villa am Buttermarkt" in Adenau in der Eifel
vieles anders als in gewöhnlichen Pflegeheimen. Pflegedienstleiter
Raffael Sorbilli zum Beispiel ist nicht nur zuständig für die
tägliche Körperpflege, Hilfestellungen beim Essen usw., sondern auch
für sonstige Highlights: So brettert er mit dem Kleinbus auch gerne
mal über die Nordschleife des Nürburgrings - seine meist
demenzkranken Mitfahrer freuen sich darüber sichtlich. Denn oft
können sie bei solchen Gelegenheiten an Erinnerungen aus ihrer
Jugendzeit anknüpfen und darin schwelgen. Der alleinstehende Herr S.
hat derweil ganz andere Probleme. Er liebt es, seine Tage am
Spielautomaten zu verbringen, so wie er es sein halbes Leben lang
gemacht hat. Nun ist er kreuzunglücklich, weil er kein Gerät mehr
hat. Rafael Sorbilli weiß Rat - und ersteigert im Internet für fünf
Euro einen gebrauchten Automaten. Fortan wird er rund um die Uhr
laufen, gefüttert mit alten 5-Mark-Münzen aus Herrn S.' Bestand.

Die "Villa am Buttermarkt" geht in der Tat neue Wege. Stellen in
der Verwaltung haben sie gestrichen, erzählt die Heimleiterin, dafür
vier Pflegekräfte zusätzlich eingestellt. Das steigert die Qualität,
obwohl das Personal trotzdem alle Hände voll zu tun hat. Die
Reportage von "Schlaglicht"-Reporter und Pflegeexperte Gottlob
Schober gibt eindrucksvolle Einblicke in den teils humorigen, aber
auch traurigen Alltag des Heims. Auch in Adenau müssen sie täglich
kämpfen. Das zeigt sich, als der Prüfbericht des medizinischen
Dienstes in der Post liegt. Dann ist plötzlich Krisensitzung angesagt
und die Aufregung groß.

00.00 Pfleger Lustig im Einsatz

Erst geht ein Lächeln über ihre Gesichter - und dann lachen sie
laut drauf los. Die alten Menschen, die sonst meist dumpf und
antriebslos in ihren Stühlen sitzen, haben richtig viel Spaß. Ihre
Augen leuchten, und ins sonst so stille Altenheim ist plötzlich Leben
eingekehrt. Der Grund: Pfleger Lustig ist da! Eine rote Knollennase
und einen kleinen Hut, mehr braucht Ingo Margraf nicht, und sogar bei
Menschen, die ihre Ehepartner nicht mehr kennen oder längst vergessen
haben, wie ihre Töchter oder Söhne aussehen, rührt sich ganz
offensichtlich etwas im Gedächtnis. Es sind gute Erinnerungen -
vielleicht an den Zirkus in der Kindheit, auf jeden Fall an eine
glückliche Zeit. Der "Hessenreporter" hat den 32-Jährigen auf seiner
Tour durch die Altenheime des Main-Kinzig-Kreises begleitet. Als
Clown ist der ehemalige Altenpfleger inzwischen fest beim Landkreis
angestellt. Dort hat man erkannt, wie wertvoll sein Einsatz ist. Alle
14 Tage warten viele Heimbewohner nun schon auf den lustigen
Gesellen. Er mag die alten Menschen, sagt Ingo Margraf. Dann lotet er
aus, was an diesem Tag machbar ist. Heute singen sie zusammen: "Das
Wandern ist des Müllers Lust". Eine Frau hat die ganze erste Strophe
plötzlich wieder im Gedächtnis. Dann lachen sie sich kaputt über
seine rote Nase.

00.30 (VPS 00.29) Ein Haus voller Leben Ein "tierischer" Tag im
Altenheim

Stolze Hähne und gackernde Hühner begrüßen den Besucher des
Altenpflegeheims "Sonnhalde". Die evangelische Einrichtung in
Neuenbürg bei Pforzheim ist eine Heimat für Mensch und Tier:
Wellensittiche und Kanarienvögel pfeifen auf den Gängen, Schafe
weiden vor den Fenstern, auch Katzen und Hunde müssen nicht "draußen
bleiben" - ein Haus voller Leben.

Tiere im Altenheim? "Das ist doch unhygienisch". Das war die erste
Reaktion. Heimleiter Ludger Schmitt musste viel diskutieren, bis
Mitarbeiter, Behörden und Träger der Einrichtung einverstanden waren.
Das ungewöhnliche Konzept hat Erfolg, weil sich neben den Bewohnern
viele ehrenamtliche Helfer als "Tierpaten" um die Tiere kümmern.
Inzwischen tummeln sich fünfzehn zum Teil exotische Tierarten in und
um das Haus "Sonnhalde": von Diamanttauben bis zu Kamerunschafen und
Zwergseidenhühnern. Über die Jahre hinweg ist quasi ein kleiner Zoo
entstanden. Heimleiter Schmitt, der eigentlich Tierarzt werden
wollte, dann aber lieber Sozialpädagogik studierte, lernt jetzt sogar
noch das Imker-Handwerk: Im Mai wird er Bienenstöcke auf der Wiese
hinter dem Haus aufstellen.

Wer hier einzieht, darf sein Haustier mitbringen. Sofern zwei
Fragen geklärt sind: Kann sich der neue Bewohner um das Tier
eigenständig kümmern? Was passiert mit dem Tier, wenn der Mensch
stirbt? Siebzig Bewohner freuen sich über die Vögel auf den Gängen,
streicheln die hauseigenen Hasen oder begutachten ein frisch
geborenes Lamm. Der Kontakt mit den Tieren hat auch therapeutischen
Nutzen, etwa bei dementen Bewohnern und besonders bei Menschen mit
Depressionen zeigen sich positive Effekte. Auch können die Bewohner
im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein Stück Verantwortung übernehmen,
indem sie sich um die Tiere kümmern. Schließlich ist der kleine Zoo
im Heim immer wieder auch Anlass für Kinder und Gäste aus der
Nachbarschaft, einen Ausflug ins Altenheim zu machen. So wird aus der
"Sonnhalde" ein Haus der Begegnung und für die alten Menschen eine
neue Heimat.

01.00 Frau Walter Jens

Der Film über Inge und Walter Jens erzählt eine Partnerschaft
zweier Wissenschaftler, die familiäres und gesellschaftliches Leben
in außerordentlicher Weise in Einklang bringen. Die Demenzerkrankung
von Walter Jens wird zur letzten großen Herausforderung einer
lebenslangen Beziehung.

Walter Jens (geb. 1923), erster Rhetorik-Professor Deutschlands,
Mitglied der Gruppe 47 und über Jahre engagierter Präsident der
Akademie der Künste in Berlin, gehört über Jahrzehnte zu den
einflussreichsten Intellektuellen in der geistigen Auseinandersetzung
der Bundesrepublik Deutschland. Inge Jens (geb. 1927) beginnt mit der
Herausgabe der Thomas-Mann-Tagebücher eine bedeutende editorische
Lebensleistung, die im äußerst erfolgreichen Spätwerk des Ehepaars
mündet. Gemeinsam verfassen sie das Buch "Frau Thomas Mann", das mit
über 500.000 verkauften Exemplaren zum Bestseller wird. Während
Dreharbeiten zwischen 2005 und 2006 tritt die Erkrankung plötzlich
verstärkt zu Tage. Anfangs wird dieser Krankheitsprozess vom
Regisseur noch unbewusst als Auswirkung von Walter Jens'
Drepressionen dokumentiert. Das beginnt bei Sprach- und
Erinnerungsausfällen während des Gespräches mit seiner Frau und
dynamisiert sich bis hin zu den letzten öffentlichen gemeinsamen
Auftritten des Ehepaares während des Mozart-Requiems in Potsdam 2006,
wo Walter Jens vor großem Publikum den eigenen Text nicht mehr
erkennt. Diese außergewöhnlichen Aufnahmen einer Demenzerkrankung des
Gelehrten Walter Jens werden in Beziehung gesetzt zum Umgang seiner
Frau mit der Krankheit.

Inge Jens beginnt 2008 ihre Lebenserinnerungen aufzuschreiben, die
der Rowohlt Verlag eigentlich von ihrem Mann erwartete. Es ist ein
Film über die literarische und politische "Werkstatt" eines Ehepaares
und über die Würde des Menschen im Alter.

02.25 Die Pflegedetektive - Altenbetreuung auf dem Prüfstand

Die alte Frau ist bettlägerig und hat Druckstellen an den Füßen.
"Falsche Lagerung, das ist typisch", kommentiert Gerd Knopp den Fall.
Er und seine Kollegen testen Pflegeheime im Auftrag des Medizinischen
Diensts der Krankenkassen. Sie kommen unangemeldet und sind schon
deshalb nicht immer gern gesehene Gäste in Altenheimen und mobilen
Pflegestationen.

Pünktlich um neun Uhr morgens tauchen sie auf und verbringen dann
den ganzen Tag in einer Pflegeeinrichtung. Der Prüfkatalog umfasst 83
Bewertungskriterien, unter anderem besuchen die Prüfer die Bewohner
in ihren Zimmern und untersuchen ihren Pflegezustand. Meist ist die
Betreuung gut, doch immer wieder entdecken sie auch gravierende
Missstände: So erlebt es Knopp nicht selten, dass alte Menschen
verhungern oder durch falsches Liegen wund werden, ohne dass das
Personal dies überhaupt bemerkt. Grund dafür, so sagt er, seien
mangelnde Erfahrung und die Überforderung der Pflegekräfte durch den
immer weiter steigenden Zeit- und Kostendruck.

Ursprünglich sollten die Ergebnisse aller Prüfungen für jedermann
im Internet nachzulesen sein. Doch nun ist es gar nicht mehr sicher,
ob es bundesweit dazu kommt. Zunehmend wird kritisiert, dass auf
Pflegeheime und mobile Pflegedienste die gleichen Prüfkriterien
angewandt werden. Trotzdem sind Knopp und seine Kollegen mit Eifer
bei der Sache, wenn sie ein Pflegeheim unter die Lupe nehmen. Denn
immerhin könne so niemand mehr sicher sein, dass Schlampereien
unentdeckt bleiben. Die Reporter Ulrich Mickley und Lutz Näkel
konnten Knopp und seine Kollegen bei ihren Kontrollgängen begleiten.

02.55 Bitte anfassen! - Meine Woche als Altenpflegerin

Wer im Altenheim lebt, ist alt, arm, krank, einsam und
unglücklich. Diese Einschätzung teilen viele Menschen und immer
schwingt auch ein bisschen Angst mit, eines Tages selbst einmal zu
den Bedauernswerten zu gehören, die ihre letzten Jahre in einem Heim
zubringen müssen. Alt werden ist nichts für Feiglinge. Kein Wunder,
dass auch der Beruf des Altenpflegers kein besonders glänzendes
Renommee hat. Dabei ist die Altenpflege der Beruf der Zukunft. Heute
gibt es drei Millionen Menschen über 80. 2050 sollen es über zehn
Millionen sein. Doch die Arbeitsbedingungen in den Altenheimen sind
oft miserabel. Lange Arbeitszeiten, geringer Verdienst. Das
Durchschnittsgehalt liegt bei 1705 Euro im Monat.

Das Altersheim also ein Ort des täglichen Jammers für Bewohner und
Pflegekräfte? Dieser Frage geht Reporterin Margit Kehry nach, indem
sie selbst eine Woche lang als Pflegekraft in einem Altenheim
arbeitet, im evangelischen Martin-Luther-Altenpflegeheim in Bingen.
Die alten Menschen leben dort in kleineren Wohneinheiten. Meist sind
es Bewohnerinnen, Männer gibt es nur wenige. Jeder Bewohner hat sein
eigenes Zimmer, das er ganz individuell gestalten kann. Die Räume
bergen Erinnerungen an ganz unterschiedliche Schicksale. Da gibt es
die alte Dame, deren einzige persönliche Habe aus ein paar alten
Puppen besteht. Sie hat bei einem Brand alles verloren. Oder der alte
Herr aus dem dritten Stock. Überall in seinem Zimmer stehen liebevoll
geschnitzte Holzfiguren. Schnitzen ist seine große Leidenschaft, die
er auch im Heim nicht aufgegeben hat.

Doch nicht jeder Bewohner ist in der Lage, einem Hobby
nachzugehen. Viele haben alles um sich herum vergessen. Ihre
Vergangenheit ist im Dunkeln verschwunden, eine Zukunft können sie
sich nicht mehr denken. Demente leben nur im Jetzt. Mit leerem Blick
können sie stundenlang vor sich hin starren. Die Altenpfleger müssen
sich auf alle einstellen. Auf die, die geistig und körperlich fit
sind, genauso wie auf die, die kurze Zeit später bereits wieder jede
Zuwendung vergessen haben. Viele Bewohner kennen sie schon lange
Jahre, haben eine persönliche Beziehung zu ihnen aufgebaut. Wie
schwierig und schmerzlich ist es dann für sie, dem Tod fast täglich
ins Auge zu sehen und immer wieder Abschied nehmen zu müssen? Nicht
jeder alte Mensch hat die Weisheit des Alters erreicht. Viele sind
schwierig, zornig, launisch. Auch damit müssen die Altenpfleger
umgehen können.

Der Film gibt persönliche Erfahrungen wieder. Er erzählt die
Geschichten der Bewohner und der Menschen, die dort arbeiten. Es gibt
Glück und Unglück, Berührungsängste und berührende Begegnungen.

03.25 Betreut und betrogen?

04.10 Neuer Kick im Rentenalter

Drei "Neurentner" hat das Filmteam bei der Suche nach einer
herausfordernden Lebensaufgabe begleitet. Sie alle spüren Lust,
derartige Hürden zu überwinden und suchen den "Kick nach der Rente".
Ganz reibungslos verlief der Neustart jedoch nirgends. Die Sekretärin
Sabine Thede (65) schließt ihren Schreibtisch ab und geht. 46 Jahre
hat sie gearbeitet, heute ist ihr letzter Tag. Eigentlich hat die
Hamburgerin sich sehr auf ihren Ruhestand gefreut; doch nun blickt
sie ängstlich auf die Leere, die da auf sie zukommen könnte. "Ich bin
doch noch viel zu jung zum Nichtstun", sagt sie. Nur zwei Monate
später steht sie vor der Gründung eines eigenen Unternehmens.
Zusammen mit ihrer Tochter will sie Hochzeiten für Senioren planen.
Doch nun fragt sie sich: "Bin ich für einen Neuanfang nicht zu alt?"
Der Finanzbeamte Ulrich Matz fühlte sich mit seinen 65 Jahren
regelrecht aus der Arbeitswelt hinausgeworfen. Seine größte
Schwierigkeit lag darin, dem Tag eine neue Struktur zu geben, ihm
graute vor vergeudeten Stunden. Jetzt sucht er als freiwilliger
Helfer eine neue Anforderung bei der Hamburger Bahnhofsmission. Ein
echtes Wechselbad: von der warmen Bürostube auf zugige Bahnsteige.
Nicht jeder vollzieht einen so radikalen Bruch wie der Lehrer
Bernd-Dieter Drost. Nach 35 Jahren im Strafvollzug in der
Justizvollzugsanstalt (JVA) Hamburg-Fuhlsbüttel plante er für die
Zeit nach seiner Pensionierung seinen endgültigen Ausbruch. Zusammen
mit seiner Frau zog er als Vogelwart auf eine einsame Hallig im
nordfriesischen Wattenmeer. Jetzt zählt er die Vögel - ins Gefängnis
bringt ihn nichts mehr zurück.

04.55 Familie Sonnenfeld - Geheimnisse (WH)
Spielfilm BRD 2006
Autor: Markus Mayer

(bis 06.30 - weiter wie mitgeteilt)

Sonntag, 14. August 2011 (Woche 33)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.45 RP: Bekannt im Land

Jockel Fuchs & Co.

Montag, 15. August 2011 (Woche 33)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

09.15 RP: Bekannt im Land (WH von SO) Jockel Fuchs & Co.

Freitag, 19. August 2011 (Woche 33)/05.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.10 RP: MENSCH LEUTE

Der Mann am Zünder

Freitag, 19. August 2011 (Woche 33)/05.07.2011

Tagestipp

20.15 SWR auf Tour Grünprojekt Horb

"SWR auf Tour" macht Station beim "Neckarblühen" in Horb, der
Gartenschau entlang des Neckars. Moderator Martin Seidler lädt ein zu
einer unterhaltenden Tour durch die neu gestalteten Wege und Gärten
entlang der Neckarauen in Horb. Bei einem Stadtspaziergang zwischen
gestern und heute erinnert er an die gute alte Zeit, als es noch
Flößer in Horb gab, und an das Mittelalter mit seinen Ritterspielen.
Den Sprung in die Zukunft schafft Michael Seidler rasant von 0 auf
100 in 3,9 Sekunden mit einem solar betriebenen Elektroflitzer. Sein
sportliches Talent beweist er auch bei seinem ersten Wasserpolospiel,
was sich rasant und ziemlich nass gestaltet, und bei seiner erste
Reitstunde, die ihm kein Geringerer als der erste deutsche
Weltmeister im Vielseitigkeitsreiten, der Horber Michael Jung gibt.
Musikalisch erinnert Martin Seidler an Leckerbissen der 70er Jahre:
von Abba, Daliah Lavi, Michael Holm und Barry Ryan bis zu
unvergessenen Stars wie Hildegard Knef, Rex Gildo und dem
schwäbischen Mundartkünstler Wolle Kriwanek.

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de


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