ots.Audio: Burn-out kann jeden treffen
Geschrieben am 13-07-2011 |
München (ots) -
Regelmäßige Antriebslosigkeit, enormer Stress und
Erschöpfungszustände können der Anfang von einem Burn-out-Syndrom
sein. Für den einzelnen Arbeitnehmer ist es eine schleichende,
langwierige Krankheit, für die Unternehmen geht dadurch ein Vermögen
verloren. Und dieses Ausbrennen kann jeden von uns treffen. Grund
genug für uns, die TÜV SÜD -Expertin und Diplom-Psychologin Kerstin
Reviol zu fragen, was die Auslöser für einen Burn-out sind?
0-Ton: 14 Sekunden
Oft stellen wir fest, dass Führungskräfte zu wenig wertschätzen,
die Mitarbeiter. Es gibt schlechtes Betriebsklima. Das wären so für
mich die Hauptauslöser in den Unternehmen selbst, wobei, es gibt
natürlich auch persönliche Auslöser bei den Mitarbeitern.
Erklären Sie das bitte näher:
0-Ton: 20 Sekunden
Zum Beispiel gibt es Mitarbeiter, die besonders erfolgsorientiert
sind, die z.B. so was wie einen hohen Perfektionismusanteil haben
oder auch die in der Arbeit den ganzen Lebensinhalt sehen. Und wenn
man dann in die Arbeit alles hineinlegt, dann kommt die Erholung zu
kurz und das ist mit der größte Verursacher von Burn-out.
Woran kann eine Führungskraft feststellen, dass mit dem
Mitarbeiter etwas nicht stimmt bzw. wie kann er die Anzeichen richtig
deuten?
0-Ton: 13 Sekunden
Der Vorgesetzte sollte immer nach der Leistung schauen. Oft sind
das Konzentrationsprobleme, ansteigende Fehlerhäufigkeit bei
Mitarbeitern, eine gewisse Fahrigkeit, Unzufriedenheit oder auch ein
sich Zurückziehen.
Und wie könnte die Lösung für eine Firma aussehen?
0-Ton: 22 Sekunden
Es gibt immer mehr Unternehmen, die Betroffene haben. Darüber
sollte offen gesprochen werden. Wie können Führungskräfte
unterstützen? Ich sehe hier vor allem Führungskräfte in der Pflicht.
Eine Führungskraft, die sich alleine selbst gut führt, muss sonst
niemanden führen. Wenn sie ein gutes Modell ist, dann kann die auch
das Ausbrennen von Mitarbeitern tatsächlich verhindern.
Unternehmen als auch Arbeitnehmer sollten sich also besser auf
eine sinnvolle und wirksame Prävention konzentrieren, rät TÜV SÜD,
denn Firmen, die in die Vorsorge und Gesundheit ihrer Mitarbeiter
investieren, profitieren von höherer Motivation und Produktion und
sicherlich auch vom besseren Betriebsklima.
FÜR DIE REDAKTEURE:
Ein neuer Service für Sie: Den dazugehörigen Podcast bzw. fertig
gebauten Beitrag finden Sie auf der Homepage von TÜV Süd.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Kontakt: TÜV SÜD AG, Bettina Tillmanns, Telefon: +49 89/57 91- 29 35
E-Mail: bettina.tillmanns@tuev-sued.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
342285
weitere Artikel:
- Gute alte Zeiten / Eine positive Sicht auf die Vergangenheit bringt Zufriedenheit ins Leben Baierbrunn (ots) - "Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen
Stunden nur." Wer sich an viele positive Dinge erinnert und schlechte
in milderem Licht sehen kann, ist glücklicher, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf
Forschungsergebnisse des US-Psychologen Dr. Ryan Howell. "Weniger der
Blick in die Zukunft als unsere Sicht der Vergangenheit entscheidet
über Zufriedenheit", bilanziert er seine Studie an rund 750
Testpersonen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Die mehr...
- Schuhschrank voll, Kauflust bleibt / Was britische Forscher über den Schuh-Tick der Frauen herausfanden Baierbrunn (ots) - Frauen und Schuhe - das ist eine besondere und
ziemlich teure Beziehung. Denn im Schnitt besitzt jede Frau 20 Paar.
Elf davon stehen aber nur im Schrank und werden nie getragen. Das
berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie" unter Berufung auf
Erkenntnisse britischer Wissenschaftler, die sich gründlich der
weiblichen Schuh-Liebe annahmen. Die Reserve im Schrank hindert
Frauen demnach nicht daran, neue Schuhe zu kaufen - und zwar im
Schnitt acht Paar pro Jahr für 330 Euro. Jede zehnte gab sogar bis
700 Euro mehr...
- Rechts dominiert seit Jahrtausenden / Schon die Frühmenschen waren weit überwiegend Rechtshänder Baierbrunn (ots) - Bereits vor über mehr als 500000 Jahren waren
die Menschen vorwiegend Rechtshänder. Das schließen Forscher aus
Kratzspuren an fossilen Schneide- und Eckzähnen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Neun von zehn Urmenschen wollen sie so als
Rechtshänder identifiziert haben. Dieses Verhältnis hat sich bis in
die heutige Zeit erhalten. Schon die Frühmenschen hatten demnach
spezialisierte Hirnhälften, schlussfolgern die Forscher. Bei
Menschenaffen gibt es dagegen keine Dominanz von rechts oder links.
Dieser Text mehr...
- "Vater hoch vier - Japanisch für Anfänger!" feiert Premiere / KI.KA präsentiert den dritten Film der dänischen Spielfilmreihe Erfurt (ots) - Die einzigartige Großfamilie beeindruckt durch eine
starke Verbundenheit, fantasievolle Ideen und eine große Portion
Humor. Gemeinsam stellen sich Pa und seine vier Kinder erneut den
Herausforderungen des Alltags. Diesmal gilt es, zwei unterschiedliche
Kulturen zusammenzubringen und eine deutsch-japanische Freundschaft
gegen die Widrigkeiten von Außen zu schützen. Den Spielfilm "Vater
hoch vier - Japanisch für Anfänger!" zeigt der KI.KA in einer
Premiere am 16. Juli um 15:00 Uhr.
Familie Tanaka aus Japan zieht ins mehr...
- Ohne Kinderbetreuung keine Gleichberechtigung - Umfrage: Deutsche halten eine Gleichstellung von Mann und Frau im Berufsleben ohne ausreichende Kinderkrippen- und Hortplätze für unmöglich Baierbrunn (ots) - Über die Gleichstellung von Mann und Frau im
Berufsleben wird in Deutschland viel diskutiert. Wie eine
repräsentative Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "BABY und
Familie" ergab, votieren dabei viele für eine sogenannte Frauenquote.
Drei Viertel der weiblichen (74,1 %) und immerhin auch über die
Hälfte der männlichen Befragten (53,0 %) halten diese für sinnvoll,
da es ihrer Meinung nach auf fast allen Führungsebenen in Politik und
Wirtschaft noch "ein deutliches Missverhältnis der Geschlechter"
gibt. Doch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|