Telekommunikation: Sicherheit genießt bei IT-Investitionen höchste Priorität
Geschrieben am 14-07-2011 |
Hamburg (ots) - Sieben von zehn deutschen
Telekommunikationsunternehmen planen bis 2013 Investitionen in IT-
und Datensicherheit. So wollen sich die Unternehmen vor
Cyber-Kriminalität schützen, die allein in Deutschland pro Jahr
Schäden von 20 bis 30 Milliarden Euro verursacht. Zudem stehen die
Anbieter vor der Herausforderung, ganzheitliche Sicherheitskonzepte
für mobile Netze und deren Infrastruktur zu entwickeln. Vor allem die
Vielfalt der Anbieter macht diese Investitionen notwendig, da kein
Unternehmen über die Hoheit der gesamten Infrastruktur verfügt und
für dessen Sicherheit garantiert. Zu diesem Ergebnis kommt die
aktuelle Entscheider-Studie "Branchenkompass 2011 Telekommunikation"
von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem
F.A.Z.-Institut.
"Durch das Zusammenspiel von Netzanbietern, Endgeräteherstellern
und Softwareentwicklern entstehen zusätzliche Anforderungen für den
Schutz von Gesprächen, gespeicherten Daten sowie des Endgerätes
selbst", erklärt Peter Hascher, Branchenexperte für Telekommunikation
bei Steria Mummert Consulting. "Außerdem ist IT-Sicherheit der
Schlüssel für die von mehr als 85 Prozent der Unternehmen geplante
Expansion in andere Branchen."
Projekte bei Infrastruktur und Vernetzung gelten dabei als
besonders attraktiv. 43 Prozent der Unternehmen wollen sich bis 2013
in diesem Geschäftsfeld engagieren. Energiebezogene Dienstleistungen
sind für 35 Prozent der Branchenstrategen von Interesse. Zudem wollen
27 Prozent der Anbieter Telekommunikationsleistungen bei
Telematik-Diensten einbringen. "Allein die Datenverarbeitung für
komplexe Installationen, wie Verkehrssteuerung oder intelligente
Stromnetze erfordert eine höchst leistungsfähige und sichere
Infrastruktur", so Hascher. "Nur jedes zweite Unternehmen hat den
Handlungsbedarf erkannt und plant, in den kommenden drei Jahren
zumindest die eigenen Rechenzentren zu modernisieren."
Speziell im Mobilfunk gewinnt das Thema IT-Sicherheit durch
technologische Fortschritte beim Datentransfer an Bedeutung. "Moderne
Breitbandnetze, wie LTE oder UMTS, ermöglichen sehr hohe
Geschwindigkeiten bei der Übertragung", so Hascher. "Damit steigt
parallel zur Nutzung mobiler Internetfunktionen das Potenzial für
Schadprogramme, die bislang vor allem aus der stationären
Internetnutzung mit klassischen Computern bekannt sind. Allein im
vergangenen Jahr tauchten Handyschädlinge in mehr als 500 Varianten
auf."
Hintergrundinformationen
Im Oktober und November 2010 befragte das Marktforschungsinstitut
forsa im Auftrag von Steria Mummert Consulting und dem
F.A.Z.-Institut 100 Führungskräfte der größten
Telekommunikationsunternehmen Deutschlands zu den Branchentrends
sowie zu Strategien und Investitionszielen bis 2013. Die Entscheider
repräsentieren die wichtigsten Unternehmenskategorien in der
deutschen Telekommunikationsbranche. forsa führte die Befragung in
Form von Computer Assisted Telephone Interviews (CATI) durch.
Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de
Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de
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