Mitteldeutsche Zeitung: A 14: Landes-Verkehrsminister blamiert sich mit Kritik an Ramsauer
Geschrieben am 22-07-2011 |
Halle (ots) - Magdeburg. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas
Webel (CDU) hat sich mit Äußerungen zum stockenden Ausbau der A14
nördlich von Magdeburg blamiert. Sein Büroleiter Joachim Wilkens
räumte gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Freitagausgabe) ein, dass die deutliche Kritik Webels am
Bundesverkehrsministerium nicht gerechtfertigt war. Der Minister
hatte Anfang der Woche das Ministerium in der Hauptstadt
verantwortlich gemacht für die anscheinend schleppende Bearbeitung
eines Fördermittel-Antrages. "Dort muss ein Beamter nur noch einen
Haken machen." Daraufhin stellte das Bundesverkehrsministerium klar,
dass der Antrag aus Magdeburg für eine EU-Förderung erst letzte Woche
eingetroffen ist. Die Verzögerungen erklärte Wilkens mit "zwingend
notwendigen Änderungen an den Unterlagen". So habe unter anderem noch
ein Gerichtsurteil eingearbeitet werden müssen, "andernfalls hätten
wir uns lächerlich gemacht". Das Problem sei dem Minister "auch
vorgetragen worden". Bei seiner Kritik am Haus von
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sei Webel das allerdings
"durchgerutscht". Ganz offenbar "wurde bei uns nicht deutlich genug
kommuniziert", erklärte Wilkens.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
343801
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundeswehr
SPD-Verteidigungspolitiker Arnold kritisiert freiwilligen Wehrdienst Halle (ots) - Halle. Der verteidigungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat angesichts der hohen
Abbrecher-Quote unter den neuen freiwillig Wehrdienstleistenden
scharfe Kritik geübt. "Der freiwillige Wehrdienst ist auf einen
siechenden Tod angelegt", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Das Ganze ist schludrig
gemacht. Das wird nichts." Da der frühere Verteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die Wehrpflicht allzu eilig
ausgesetzt habe, habe die mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Städte wollen Pfandpflicht auf Einwegverpackungen ausweiten Saarbrücken (ots) - Die Kommunen wollen offenbar die Politik dazu
drängen, die Pfandpflicht auf Einwegverpackungen auszuweiten. Wie die
"Saarbrücker Zeitung" (Freitag) unter Berufung auf einen Beschluss
des Deutschen Städtetages (DST) berichtet, soll dadurch die
zunehmende Vermüllung von Parks, öffentlichen Plätzen, Straßen und
Gehwegen eingedämmt werden.
Das 2003 eingeführte Pfand auf Einwegflaschen gilt für Bier-,
Wasser und Erfrischungsgetränke sowie für Dosen. Nach dem Willen der
Städte sollen Schlupflöcher in der Verpackungsverordnung mehr...
- WAZ: Eppelmann: Der Mauerbau war für mich ein Segen Essen (ots) - Der frühere DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann kann
dem Bau der Berliner Mauer nach 50 Jahren etwas positives abgewinnen.
"Heute kann ich sagen: Für mich ist der 13. August 1961 am Ende doch
ein Segen gewesen", sagte Eppelmann den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Der Beginn des Mauerbaus durch die
DDR habe verhindert, dass er als in Ost-Berlin wohnender junger Mann
wie geplant im Westen der Stadt Architektur studieren konnte. "Ich
wäre vielleicht ein leidlich guter Architekt geworden", so Eppelmann mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Euro-Krise: Koalitionspolitiker machen sich für Sondersitzung des Bundestages in der Sommerpause stark Halle (ots) - Halle. Der CDU-Haushaltsexperte Klaus-Peter Willsch
tritt ebenso wie sein FDP-Kollege Frank Schäffler für eine
Sondersitzung des Bundestages noch während der Sommerpause ein, um
über die Ergebnisse des Sondergipfels der Euro-Zone zu Griechenland
zu beraten. "Wenn die Griechen Geld kriegen, dann muss vorher der
Bundestag konsultiert werden", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "So viel kann ich jetzt
schon sagen." Dies gelte insbesondere dann, wenn griechische
Staatsschulden mehr...
- Gröhe: Europa hat Handlungsfähigkeit bewiesen - großer Erfolg für Angela Merkel Berlin (ots) - Zu den Beschlüssen des gestrigen Euro-Gipfels
erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Die Beschlüsse des Euro-Gipfels sind wichtige Weichenstellungen
für die Stabilität unserer Währung. Europa hat in einer schwierigen
Situation Handlungsfähigkeit bewiesen. Die Staats- und
Regierungschefs haben mit ihren Beschlüssen deutlich gemacht, was
auch die CDU immer betont hat: Eigenverantwortung und Solidarität
gehören untrennbar zusammen.
Die Hilfen für Griechenland zur Verbesserung seiner mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|