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«Global Allergy Forum»: Internationaler Think Tank zum Thema Allergie

Geschrieben am 22-07-2011

Davos (ots) - Das von der Kühne-Stiftung, Schindellegi, vor zwei
Jahren gegründete CK-Care (Christine Kühne-Center of Allergy Research
and Education) initiierte das erste Global Allergy Forum (GAF) in
Davos. Vom 17. bis 20. Juli diskutierten über 40 weltweit renommierte
Wissenschaftler aus dem Gebiet der Allergologie und verwandten
Forschungsdisziplinen über bestehende Probleme, neue Lösungsansätze
und mögliche Aktionspläne.

Unter dem Thema «Allergy Barriers to Cure» analysierten die
Experten, unter ihnen die Nobelpreisträger Andrew Fire und Harald zur
Hausen, gegenwärtige Problembereiche. Die Forumsteilnehmer waren sich
einig, dass auf dem hochkomplexen Gebiet der Allergien eine noch
bessere und internationale Vernetzung von Forschenden aus
verschiedenen Wissenschaftsfeldern in die Wege geleitet werden muss.
Zugleich wurde konstatiert, dass vorhandenes Wissen nicht genügend in
den Alltag praktizierender Ärzte und Betroffener einfliesst. Neue
Lösungsansätze und Aktionspläne wurden in fünf Arbeitsgruppen
erarbeitet. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden in einer «Davoser
Erklärung» zusammengefasst. Sie wird den aktuellen Stand der
Forschung, Edukation, Versorgung und Wissensvermittlung widerspiegeln
und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation in der
Allergologie aufzeigen

«Ähnlich wie der Club of Rome vor Jahrzehnten neue Akzente in
unserem Denken über die Umwelt gesetzt hat, könnte das Global Allergy
Forum Davos solches im Bereich der Allergien tun», sagte Johannes
Ring, Initiator der Konferenz und Mitglied des Direktoriums von
CK-CARE.

«Ich bin davon überzeugt, dass das Forum einen Meilenstein setzt,
weil es neue Wege in der Behandlung von Allergien öffnet», erklärte
Cezmi Akdis, Direktor des Schweizerischen Instituts für Allergie- und
Asthmaforschung (SIAF) in Davos. Und Nobelpreisträger Andrew Fire
bewertete das Global Allergy Forum als eine «grossartige Plattform,
wo sich Experten aus verschiedenen Disziplinen austauschen und
voneinander lernen». «Die Rolle der Umweltfaktoren in Protektion und
Allergieentstehung muss stärker berücksichtigt werden», stellten
Heidrun Behrendt (ZAUM - Zentrum Allergie und Umwelt München) und
Roger Lauener (Hochgebirgsklinik Davos) fest.

Das Stifter-Ehepaar Christine und Klaus-Michael Kühne äusserte
sich sehr zufrieden mit der jüngsten Entwicklung: "Mit der
Unterstützung dieses einzigartigen Forschungs- und
Fortbildungsnetzwerks verbinden wir die Hoffnung, die Heilung von
Allergiekrankheiten einen guten Schritt voranzubringen und
gleichzeitig profundere Kenntnisse von diesem weitverbreiteten
Volksleiden an eine möglichst grosse Zahl von Haus- und Kinderärzten
sowie Eltern und Patienten zu vermitteln".

CK-CARE ist ein internationales Zentrum, das sich der Forschung
und Wissensvermittlung auf dem Gebiet der Allergien widmet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ck-care.ch .



Pressekontakt:

Prof. Dr. Dr. Johannes Ring
Direktor CK-CARE
Tel.: +49/89/4140'3170
E-Mail: johannes.ring@lrz.tum.de

Dr. Georg Schäppi
Direktor CK-CARE
Tel.: +41/81/410'13'00
E-Mail: georg.schaeppi@ck-care.ch
Internet: www.ck-care.ch


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