Hinters Licht geführt: Anbieter liefern Atomstrom als Grünstrom!
Geschrieben am 27-07-2011 |
Frankfurt/Main (ots) -
- Experten fordern: Dem gesetzlich legitimierten
Etikettenschwindel muss ein Ende gemacht werden -
"regulatorische Grauzonen werden schamlos ausgenutzt und
Verbraucher getäuscht"
- TeraJoule Energy GmbH setzt auf echten Grünstrom zu fairen
Marktpreisen
Diverse Stromanbieter nutzen bei Grünstromprodukten die momentane
Verunsicherung in der Bevölkerung schamlos aus. Dieser Meinung ist
Dr. Frank Baumgärtner, Geschäftsführer der TeraJoule Energy GmbH:
"Viele Stromanbieter versprechen sauberen, umweltfreundlichen Strom.
Stattdessen verkaufen sie allerdings nur Strom aus Atomkraft- oder
Kohlekraftwerken, und "vergrünen" diesen Strom durch ausländische
Herkunftsnachweise. Die Gesetzgebung lässt diese fragwürdige
Etikettierung auch noch zu. Das erinnert an das
Kommunikationsdesaster bei Bioprodukten, wo auch nicht eindeutig
herausgestellt wird, was "Bio" eigentlich ist", so Baumgärtner
weiter.
Aktuell werden jährlich ca. 9 TWh an drei Millionen
Haushaltskunden und 6 TWh an Business-Kunden als Grünstrom verkauft.
"In vielen Fällen ist das allerdings nur "vergrünt", erklärt Dr.
Thomas Pilgram, Geschäftsführer bei der Clean Energy Sourcing GmbH,
dem Grünstromhändler der TeraJoule Gruppe. "Davon profitieren
natürlich lediglich ausländische Großwasserkraftwerke, die keiner
Förderung bedürfen. Daneben stammen viele der Angebote von Anbietern
konventioneller Energie, die sich lediglich ein grünes Image geben
wollen und mitnichten daran interessiert sind, ihre
Produktionsstrukturen zu ändern. Sie betreiben einzig ein lukratives
Extrageschäft."
Als einer der Marktführer für echten Grünstrom in ihrer
Hauptzielgruppe Gewerbe, Industrie und Kommunen fordert Clean Energy
Sourcing vom Gesetzgeber und Verbraucherschutzverbänden, diesem
Etikettenschwindel ein Ende zu setzen. "Wir gehen den sauberen Weg
und bieten für Business-Kunden physisch gesourcten Strom direkt aus
dem Kraftwerk an. Im Rahmen einer geschlossenen Lieferkette kommt der
Strom zum Kunden", so Pilgram. Clean Energy Sourcing ist in der Lage,
100-prozentigen Grünstrom zu verkaufen. Das zertifizieren auch
unabhängige Gutachter. Es bestehen keine Verflechtungen mit einem
Stromkonzern, der Atom- oder Kohlekraftwerke betreibt, oder mit Strom
aus diesen Quellen handelt. Das Unternehmen vermarktet echten
Grünstrom aus EEG-förderfähigen Anlagen. Die Betreiber dieser Anlagen
erhalten Mehrerlöse durch die flexiblen Modelle der Direktvermarktung
von Grünstrom, da sie so in den Markt integriert werden. "Echter
Grünstrom bietet Vorteile für alle Seiten", so Pilgram. "Und die
Interessen der Verbraucher werden geschützt. Damit dies allerdings so
bleibt, ist auch der Verbraucher gefordert. Nur indem er Grünstrom
aktiv einfordert, wird sich die Energielandschaft dauerhaft verändern
können."
TeraJoule Energy (www.terajoule.de) versteht sich als Spezialist
für den Wandel vom herkömmlichen hierarchischen Energiesystem zum
künftigen "Grünen Internet der Energie" (Smart Grid). TeraJoule
Energy bedient dabei die gesamte energiewirtschaftliche
Wertschöpfungskette von der Erzeugung über das Lastmanagement und den
Handel bis hin zur Verbrauchsoptimierung. Hierzu stehen die
Geschäftsbereiche Anlagenprojekte, Regelenergie, Grünstromhandel und
Contracting/Consulting bereit. Das Smart Grid als dezentrales
Energienetz gilt als Voraussetzung für die weite Verbreitung
erneuerbarer Energien und der Elektromobilität.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: TeraJoule Energy GmbH, 60598 Frankfurt/Main,
E Mail: info@terajoule.de, Web: www.terajoule.de
PR-Agentur: euro.marcom pr, Tel. +49 611 97315-0, E-Mail:
team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de
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