Aqua Society sieht sich durch KWK-Studie des NRW-Umweltministeriums bestätigt
Geschrieben am 28-07-2011 |
Herten (ots) - Hohe Einsparpotenziale für Rohstoffe und
CO2-Emissionen - Unternehmen aus Herten begrüßt Bundesratsinitiative
der Landesregierung
Die Aqua Society GmbH sieht sich durch eine vom Ministerium für
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des
Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebene Studie zur
Potenzialerhebung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in ihrer
Einschätzung bestätigt, dass hier noch erhebliche Ressourcen
vorhanden sind.
Untersucht wurden in der Studie sowohl die Potenziale im Bereich
der Siedlungs-KWK - private Haushalte, Gewerbe, Handel und
Dienstleistungen - als auch im industriellen Bereich. Während für die
Potenzialermittlung im privaten Sektor sieben unterschiedlich große
Modellstädte exemplarisch analysiert worden sind, basierte die
Methodik bei der Industrie-KWK auf ausgewählten einzelnen Branchen.
Die größten zusätzlichen Wärmepotenziale liegen demnach in der
Ernährungsindustrie, der Papierindustrie, bei der Herstellung von
Metallerzeugnissen und im Maschinenbau. Zudem wurden
Steigerungs-Potenziale bei bereits bestehenden Anlagen durch
Modernisierung vor allem in der Chemie- und Papierindustrie
festgestellt. Insgesamt wurde ein Volumen von 12,7 Terrawattstunden
ermittelt, wodurch sich die KWK-Stromerzeugung in der Industrie mehr
als verdreifachen würde.
Strom aus Abdampf als Steigerungsfaktor für Energieeffizienz
"Die Ergebnisse der KWK-Studie decken sich in weiten Teilen mit
unseren eigenen Erfahrungen bei der CO2-freien Stromerzeugung aus
Abdampf und mit unserer zu diesem Thema erstellten eigenen
Potenzial-Studie", so Dipl.-Ing. Hubert Hamm, Geschäftsführer der
Aqua Society GmbH.
Laut der vorliegenden Studie der Landesregierung könnte das
Bundesland mit KWK rund 35 Prozent Rohstoffe und CO2-Emissionen
einsparen. Gleichzeitig wird eine Verdopplung des Anteils der
Kraft-Wärme-Kopplung an der Nettostromerzeugung in NRW für möglich
gehalten. Zur gezielten Förderung dieses erheblichen Potenzials hat
die Landesregierung das Thema mit einem entsprechenden Antrag im
Bundesrat auf die Tagesordnung gesetzt, was von Aqua Society
ausdrücklich begrüßt wird.
Das von der Aqua Society-Tochter ENVA Systems GmbH entwickelte
Energiemodul erzeugt - für nur knapp 4 Cent pro Kilowattstunde -
Strom aus Niederdruckdampf, der bei zahlreichen industriellen
Prozessen anfällt und meist nicht mehr genutzt wird, obwohl er noch
relativ viel Energie enthält. Somit steht er als praktisch
kostenloser "Rohstoff" für diese Art der Stromerzeugung zur
Verfügung. Und daher liegen auch die Stromgestehungskosten bei diesem
neuen Verfahren deutlich unterhalb aller anderen konventionellen oder
regenerativen Energiequellen. Zudem steigt dadurch am jeweiligen
Einsatzort die Energieeffizienz.
Niedrige Stromgestehungskosten - und Emissionshandel-Zertifikate
Neben den Kostenvorteilen durch die Energieeinsparung - oder eine
entsprechende Einspeise-Vergütung - kommen aufgrund der Substitution
fossiler Brennstoffe bei den davon betroffenen Unternehmen
CO2-Zertifikate für den Emissionshandel hinzu. Unternehmen, die in
den Emissionshandel eingebunden sind und mit Zertifikaten handeln
können, sind durch den Einsatz des Energiemoduls daher in der Lage,
zusätzliche Zertifikate zu generieren.
Weitere Informationen unter www.aqua-society.com und
www.enva-systems.de
Aqua Society GmbH
Dr. Volker Schulz
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Langenbochumer Str. 393
45701 Herten
Tel.: +49 (0)2366-30 52 54
E-Mail: presse@aqua-society.com
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