Mitteldeutsche Zeitung: zu Haseloff und Namensschilder für Polizisten
Geschrieben am 28-07-2011 |
Halle (ots) - Es steht außer Frage, dass Reiner Haseloff wegen
seines katholischen Glaubens erhebliche Nachteile in der DDR hatte.
Und man ist auch geneigt, dies als Grund für Haseloffs Aversionen
gegen Namensschilder zu respektieren. Aber warum erklärt das der
Regierungschef erst nach einer Woche? Warum hat er sich nicht bereits
vergangenen Freitag entsprechend geäußert und damit jeder weiteren
Deutung seiner Aussage die Grundlage genommen? Warum lässt es
Haseloff mit seiner Weigerung, Nachfragen zu beantworten, zu, dass
die Spekulationen weiter ins Kraut schießen? Denn wirklich erklärt
hat Haseloff seinen Kennzeichnungsvergleich bis heute nicht: Was
reitet ihn, die Verfolgung Andersdenkender im Unrechtsstaat mit dem
Wunsch vieler Bürger nach einem Namensschild für Polizisten im
Rechtsstaat zu vergleichen?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
344767
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Mangel bei Zucker Halle (ots) - So war es doch damals schon: Manche Produkte waren
immer knapp, andere wurden saisonal bedingt zur "Bückware" - vom
Ketchup bis zum "Rosenthaler Kadarka", vom Bienenhonig bis zu den
sprichwörtlichen Bananen. Wenn man im Osten Deutschlands nun erstmals
seit der Wende nach einem Grundnahrungsmittel fragen muss, das es
selbst in jenen Jahren immer gab, dann zeigt das einerseits die
Anfälligkeit einer offenen und international vernetzten
Volkswirtschaft, die ihren Bedarf nicht aus eigenen Kräften decken
kann. Zum Anderen mehr...
- WAZ: CSU-Innenexperte: Hetze im Internet konsequent bestrafen Essen (ots) - Der innenpolitische Sprecher der Union im Bundestag,
Hans-Peter Uhl (CSU), fordert nach den Attentaten von Oslo eine
konsequente Verfolgung von "Volksverhetzung" im Internet. "Wir
brauchen eine konsequente Verfolgung und Bestrafung. Rechtlich ist
das längst möglich, doch sind Verurteilungen wegen Volksverhetzung
via Internet bisher nicht bekannt geworden", sagte Uhl den Zeitungen
der Essener WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben) Das Internet sei nach
wie vor ein fast strafverfolgungsfreier Raum. Uhl habe Innenminister
Friedrich mehr...
- Rheinische Post: Zündeln im Kosovo Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann:
Ein brennender Grenzposten an der serbisch-kosovarischen Grenze
erinnert die Welt an einen verdrängten Konflikt mitten in Europa. Vor
zwölf Jahren schickte die Nato Truppen, um den blutig ausgetragenen
Streit zwischen Serben und Kosovo-Albanern zu beenden. Seither hilft
auch die Bundeswehr dabei, einen Anschein von Frieden zu sichern. Es
wird zwar nicht mehr geschossen, aber der ethnische Konflikt brodelt
weiter, mal angeheizt von der einen, mal von der anderen Seite. Die mehr...
- Rheinische Post: Fruchtlose Debatte Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall:
Der Chef-Haushälter der Union möchte die Steuerbelastung für
Spitzenverdiener geringfügig erhöhen, um mit den Mehreinnahmen die ab
2013 geplanten Entlastungen am unteren Ende der Einkommensskala
teilweise zu finanzieren. An sich kein schlechter Vorschlag, doch
allein das Reizwort "Steuererhöhung" reicht aus, um daraus nicht mehr
als eine Eintagsfliege zu machen. Steuererhöhungen darf die FDP in
dieser Wahlperiode nicht zulassen, andernfalls hätte sie in den Augen
der Bürger mehr...
- Lausitzer Rundschau: Im Schatten des Booms
Bundesagentur für Arbeit legt Juli-Daten vor Cottbus (ots) - Auch wenn die Arbeitslosigkeit im Juli leicht
zugelegt hat, der positive Gesamteindruck lässt sich damit nicht
wegdiskutieren. Trotz untrüglicher Anzeichen, dass der
Wirtschaftsaufschwung zu schwächeln beginnt, ist der Arbeitsmarkt
weiter in guter Verfassung. Während die Menschen in anderen Staaten
krisenbedingt zuhauf entlassen wurden, zehrt Deutschland nach wie vor
von den Früchten der staatlich geförderten Kurzarbeit, aber auch von
der Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften. Im Detail ist das Bild
jedoch weniger mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|