Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Rücktritt der Militärführung in der Türkei:
Geschrieben am 31-07-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die Herrschaft der Armeeführer per Reformen
zu beschneiden, ist schon lange ein Hauptziel Erdogans, aber nicht
nur aus Gründen der Demokratie. Sie waren angesichts seiner
Popularität auch die einzigen, die sich seinem Plan in den Weg
stellen konnten, langfristig eine neue Verfassung zu schaffen und
eine präsidiale Demokratie nach US-Vorbild einzuführen. Der
Regierungschef entledigt sich auf elegante Weise eines Aufpassers. Es
ist diese schwindende Wächterfunktion gegenüber religiösen
AKP-Kadern, die einige Beobachter argwöhnisch macht. Der
EU-Beitrittskandidat geht damit gleichwohl einen weiteren Schritt in
Richtung des europäischen Bündnisses. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
344985
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Stasi-Spitzel Mahler Halle (ots) - Horst Mahler, der wegen Leugnung des Holocaust und
anderer Propagandadelikte derzeit eine Haftstrafe verbüßt, soll Ende
der 60er Jahre für die Stasi gespitzelt haben. Das fügt, wenn es denn
stimmt, der schillernden Biografie des 75-jährigen Juristen
allerdings nur eine Facette hinzu. Dass die SED großes Interesse
daran hatte, die Bundesrepublik durch die Stasi zu infiltrieren und
zu destabilisieren, ist bekannt. Wenn auch Mahler, damals glühender
Sozialist, sich als Söldner für den Kalten Krieg rekrutieren ließ,
sagt mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu HFC und Fußball-Gewalt Halle (ots) - Der Hallesche FC kann sich als Sieger fühlen. Das
Sicherheitskonzept griff. Das Image nahm keinen neuen Schaden. Die
eigenen Fans, beileibe nicht alles nur Gute-Laune-Jungs, scheinen
endlich begriffen zu haben, wie man seinen Verein wirklich
unterstützt. Auch die Polizei und die Security zeigten: Wir sind in
der Lage, brisante Fußballspiele reibungslos über die Bühne zu
bringen. Blauäugig wird deshalb niemand. Die Ereignisse von Berlin,
wo BFC-Hooligans den Fanblock des 1. FC Kaiserslautern stürmten,
zeigen: Für Krawallmacher mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Vernässung Halle (ots) - Zu vielschichtig sind die Ursachen für die hohen
Grundwasserpegel. Da war natürlich das unerhört nasse Jahr 2010. Ein
Extrem, sicher. Aber extreme Wetterlagen sind es doch, auf die uns
Klimaforscher und Meteorologen seit Jahren einstimmen. Hinzu kommen
die Umbrüche in Industrie und Landwirtschaft in den vergangenen 20
Jahren. Millionen Kubikmeter Wasser werden schlicht nicht mehr
gebraucht. Und dort, wo früher ganze Pumpenbataillone den Tagebau
entwässerten, entstehen heute Seenlandschaften. Es mag technische
Lösungen mehr...
- HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Schuldenkrise in USA und Europa Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Lars Haider
Es ist abenteuerlich, was den Menschen in den USA und Europa
derzeit als Lösungen katastrophaler Staatsverschuldungen verkauft
wird. Absurde Schuldengrenzen werden immer weiter erhöht, Länder, die
selbst kurz vor dem Bankrott stehen, helfen mit Milliardenpaketen
anderen, die längst pleite sind. Damit mögen die so genannten Märkte
für ein paar Tage, vielleicht auch Wochen beruhigt werden. Das
Grundproblem lösen die Kurzschlusshandlungen in Washington, Brüssel,
Paris und Berlin nicht. mehr...
- Neues Deutschland: Türkeis Militär auf dem Rückzug Berlin (ots) - Aus historischer Perspektive ist der türkische
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sicher im Recht. Die
Sonderrolle, die das Militär in den letzten Tagen des Osmanischen
Reiches errungen und bis jetzt eisern verteidigte, ist nicht mehr zu
rechtfertigen. Generäle, die demokratische und rechtsstaatliche
Prinzipien lange Zeit mit Stiefeln getreten haben, wirken wenig
glaubwürdig, wenn sie in dem Moment, da sie selbst im Gefängnis
landen, nach eben diesen Prinzipien rufen. Das Problem ist indessen
nicht das Schicksal mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|