Große Mehrheit der Deutschen wünscht Unabhängigkeit bei Energieversorgung / Emnid-Umfrage zeigt: 65 % möchten Wärme und Strom selbst produzieren / Greenpeace Energy bietet Beratung über Mikro-BHKW an
Geschrieben am 01-08-2011 |
Hamburg (ots) - Knapp zwei Drittel der Deutschen möchten ihre
Wärme- und Stromversorgung stärker selbst in die Hand nehmen und
unabhängiger in der eigenen Energieversorgung werden. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die TNS Emnid im
Auftrag von Greenpeace Energy durchführte. Die Energie-Genossenschaft
mit Sitz in Hamburg unterstützt die Verbraucher dabei und fördert den
Einsatz von Mikro-Blockheizkraftwerken (BHKW), die nach dem Prinzip
der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten und unter Verwendung von Gas
gleichzeitig Wärme und Elektrizität produzieren. Greenpeace Energy
bietet ab dem 1. August eine technik- und herstellerunabhängige
Beratung an, die über Optionen, Rahmenbedingungen und
Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Mikro-BHKWs im heimischen Ein-
oder Mehrfamilienhaus aufklärt.
Mit proWindgas hat die Genossenschaft erst Anfang Juli ein
neuartiges ökologisches Gasprodukt auf den Markt gebracht, das die
Lösung bei Speicherung und Transport von erneuerbaren Energien
aufzeigt. Kunden von proWindgas erhalten zunächst reines Erdgas, dem
dann im Laufe von 2012 nach und nach immer mehr Windgas beigemischt
wird. Windgas entsteht durch die Umwandlung von Ökostrom -
vornehmlich aus Windkraftanlagen - in Wasserstoff, der dann in das
bestehende Gasnetz eingespeist wird. Der Vorteil: Mit dem
deutschlandweiten Gasnetz wird auf eine bereits vorhandene
Infrastruktur zurückgegriffen, um Ökostrom zu speichern und zu
transportieren. Für den Verbraucher selbst ändert sich nichts.
proWindgas wird wie ein herkömmliches Gasprodukt bezogen und
verwendet.
Mit der Förderung von Mikro-BHKWs setzt Greenpeace Energy den Weg
hin zu einer Versorgung nur aus umweltfreundlichen Quellen ohne Kohle
und Atom fort und ergänzt das neue Gasangebot proWindgas optimal.
Mikro-BHKWs ermöglichen nämlich eine besonders effiziente
Energienutzung, indem sie Gas nicht nur für die Wärmeerzeugung,
sondern auch für die Stromproduktion vor Ort nutzen. Dadurch können
nicht nur bis zu 40 Prozent CO2 im Vergleich zur konventionellen
Wärme- und Stromproduktion eingespart werden. Mikro-BHKWs decken 100
Prozent des Wärme- und bis zu 80 Prozent des Strombedarfs. "Die
Betreiber von solchen dezentralen Kraftwerken werden von Verbrauchern
zu Produzenten von Wärme und Strom - und damit zu aktiven Gestaltern
der Energiewende. Zumal dann, wenn Mikro-BHKWs mit unserem
ökologischen Gasangebot proWindgas kombiniert werden", erläutert
Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy.
Ein Hindernis für eine größere Verbreitung von Mikro-BHKWs ist das
fortbestehende Informationsdefizit über die Chancen dieser kleinen
Kraftwerke. Die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) fühlt sich nicht
ausreichend darüber informiert, was ein Mikro-BHKW ist und wie es
sich rechnet. Hier setzt Greenpeace Energy an und bietet zusammen mit
der Firma Steinborn eine unabhängige Beratung an. Zum Einsatz kommt
dabei ein von Steinborn entwickeltes spezielles Formular, das online
ausgefüllt wird und eine erste fundierte Analyse über den möglichen
Einsatz von Mikro-BHKWs im heimischen Wohnhaus gibt. Für Kunden von
proWindgas fallen für die Beratung durch Steinborn keine Kosten an,
sondern werden von Greenpeace Energy übernommen. Ab Oktober bietet
Greenpeace Energy proWindgas-Kunden zudem eine individuelle Beratung
vor Ort durch einen unabhängigen Fachmann an.
Weitere Informationen zur Mikro-BHKW-Beratung von Greenpeace
Energy gibt es im Internet unter
https://greenpeace-energy.de/windgas/mikro-bhkw-beratung.html
Pressekontakt:
Achtung Redaktionen: Bei Nachfragen und Interviewwünschen wenden Sie
sich bitte an
Henrik Düker
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Greenpeace Energy eG
Telefon 040 / 808 110 - 655
Fax 040 / 808 110 - 677
henrik.dueker@greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de
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